Menschenhandel in der Modeindustrie

Ich folge einem internationalen Model, das sich auch gesellschaftlich engagiert. Sogar mehreren.
Was ich da neulich gelesen habe, will ich nicht vorenthalten, obwohl es sehr grausam ist.
Denn allmählich habe ich ein sehr großes Problem mit der Luxusindustrie, die ja nun mal unseren Konsum prägt.
Über die Zustände in der Herstellung und über die ungeheure Menge an Müll in der Bekleidungsindustrie wissen wir Bescheid.
Es geht aber weiter.
Es gibt Modelagenturen, die sudanesische Models in Flüchtlingslagern scouten. Die werden dann eingeflogen, unterschreiben irgendetwas in der Hoffnung auf Geld, und zack, werden Tage oder Wochen später mit Schulden!! bei den Agenturen wieder in den Flieger gesetzt und abgeschoben. Der Grund dafür ist auch die gestiegene Nachfrage nach “Diversität”, also nach Schwarzen Personen, und zum Teil sind diese Menschen mangelernährt und entsprechend dünn genug. (Mir schießen die Tränen in den Augen während ich das schreibe…).

Dieser Schnipsel Wissen reicht hoffentlich, um einige der großen Modemarken kritischer zu betrachten und zu boykottieren!!.

Quelle: The Times GB.


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Don’t trust the internet

Klingt das komisch? “Vertraue keine Inhalten im Netz!” und das ausgerechnet von jemanden, die seit fast 20 Jahren im Netz Inhalte* teilt/verbreitet?!
(*Die mittlerweile veraltet und falsch sind-so ist es halt mit dem Stand der Forschung, der Stand steht nicht, sondern bewegt sich stets langsam weiter.)

Moment, I got you – Mir geht es nicht nur um Medienkompetenz, sondern noch etwas weiter, um die Absicht und den Hintergrund der Quelle. Zunächst einmal ist es völlig legitim, dass wir etwas verkaufen wollen, verfluchter Kapitalismus sei Dank. Ist das ganz offen sichtbar, ist das ein gutes Zeichen: Du weißt, woran Du bist. Ein*e Unternehmer*in verkauft Dinge, ein*e Influencer*in Produkte, jemand der nichts verkauft und nur Content erstellt? Verkauft… ja, da wird es etwas uneindeutig. Content und Reichweite bringt einem natürlich auch Geld ein, sei es durch Werbung oder durch die Einnahmen über die Plattform, ein reguläres Geschäftsmodell, dass ich mit dem Blog auch betreibe. Ist bei mir klar gekennzeichnet. Transparent ist das aber nicht immer bei den sogenannten Contentcreators. Es gibt zwar eine Kennzeichnungspflicht über Werbung, aber manchmal ist die Werbung so subtil, dass man da nix kennzeichnen muss. Die meisten werden es erkennen und augenrollend weiterscrollen.

Jetzt kommen wir zum eigentlichen Problem: Es gibt viele Inhalte, die darauf zielen, lehrreich zu sein: Zwischen belehrend und tatsächlich Fakten vermittelnd. Dafür braucht es an sich keine formelle Ausbildung. STOP!
Man kann sich Skills und Wissen aneignen, ohne dafür eine formelle Ausbildung zu machen. Ich weiß alles über bestimmte Nischendinge, die rein gar nichts mit meinem Studium und meiner Promotion haben – aber hier, ich gebe genau damit an: Ich habe eine Ausbildung als Wissenschaftlerin und mir damit sowohl Rechercheskills als auch Urteilskraft erarbeitet und vor allem weiß ich, wo meine Grenzen sind, was ich nicht mehr verstehe oder beurteilen kann, weil mir die notwendige Erfahrung zur vorhandenen Information fehlt.

Gestoplert bin ich nämlich heute bei einem kleinen Contentcreator darüber, der in Sachen Akne macht. Und in einem Video “gesunden Egoismus” propagiert, der unter anderem beinhaltet, dass man keine Nachrichten mehr konsumiert, denn die seien “immer toxisch und negativ”. Gut, der Begriff Toxizität ist trendy, das muss man nicht für voll nehmen, aber ich habe da ein ganz großes Problem:
Der Influencer spricht über “gesunden Egoismus” und eine daraus resultierende Abschottung von Nachrichten. Er meint vermutlich eine gesunde Abgrenzung und psychisches Wohlbefinden, die tatsächlich bei einer Hauterkrankung eine Rolle spielen und in Fachhänden, ergo therapeutische Behandlung, gehört.
Was definitiv nicht geht, ist das Absolute seiner Message: Nachrichten sind immer negativ und toxisch. Richtig, sie sind seltenst schön. Wer sich jedoch vom Weltgeschehen komplette abwendet, ist politischen Handelns und der Teilnahme an der Demokratie nicht mehr fähig. Und dazu wird nun mal alle vier Jahre aufgerufen, nennt sich Demokratie und Wahlen.
Konkret handelt es sich übrigens um einen Influencer, der *surprise* Nahrungsergänzungsmittel vertreibt, was wissenschaftlich keinen Stand hat – eine Pflegelinie hätte ich ihm verziehen LOL.

Den jetzt stellt sich mir eine weitere Frage: Was ist seine politische Gesinnung? Wir wissen, dass rechter Populismus in Sozialen Medien auch über Hausfrauencontent, Familienkram und Motorräder sein Gift langsam verabreicht.
Das ist zu weit hergeholt! Ja, schön wäre es.

Man kann nicht alles auf die Goldwaage legen, aber wer sich im Internet informiert und permanent etwas googelt – Vorsicht. Die ersten Ergebnisse sind nicht diejenigen, die richtig sind, sondern die am häufigsten aufgerufen werden. Nicht alle Journalisten sind neutral und machen reine Berichterstattung. Das Weglassen von Informationen und Kontext hat auch einen Effekt. Auch seriöse Quellen können eine Agenda haben, diese muss bekannt sein (Kontext!).
Wenn sich jemand inhaltlich zu weit und zu fachfremd aus dem Fenster lehnt, nochmal hinschauen. Meine Erfahrungen sind gut, aber mittlerweile muss ich gestehen, dass wieder öfter auf den Profilen und deren Background schaue, da ich jetzt öfters auf Content reingefallen ist, der aus der Nazi-Ecke kommt. Ja, auch Migras und sog. Linke können absoluten Müll von sich geben.

Also: Vertraue nicht nur Deinem gesunden Menschenverstand, sondern mache Dir die Mühe, bei wichtigen Inhalten doppelt zu checken.


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CHANEL neue Lippenstifte Chanel 31 Le Rouge

Bei einem Preis von 165 Euro habe ich tief geatmet… was das soll, frage ich?!

Nun, es stellte sich heraus, dass die Lippenstifte in einer Hülse aus Kristallglas verkauft werden. Sie sind natürlich nachfüllbar und die Nachfüllung kostet ca. 80 Euro. Sie werden ergo als umweltbewusst beworben. Allerdings müsste man die locker 20x neu auffüllen, damit man zumindest einen neutralen Energie Impact hat…
Nachdem ich mich über die Allure L’ Extrait Lippenstifte schon mokiert habe, nur um dann doch einen zu kaufen mitsamt zweiter Farbe, sehe ich mich auch hier ziemlich skeptisch: Finde die Sache doof, bis in einem Anfall von Wahnsinn doch so ein Ding in der Handtasche haben werde. Gut, ich sammle Lippenstifte, ich habe eine Ausrede.

Was Hermès vorgemacht hat mit ihrer Make-up Linie, scheint nun auch von Chanel adaptiert zu werden. Das hat bei den Handtaschen ja auch funktioniert. Preise anheben, künstliche Verknappung, Markenimage zur absoluten Gewinnmaximierung nutzen.

Und ja, meine Freundin war sofort neugierig und diese Sachen sind eben gute Geschenke für die, die schon alles haben…

Aber nochmal zurück zum Thema Luxus: Luxus ist, es nicht zu brauchen, um Luxus zu fühlen. Und da ist schon DAS Verkaufsargument schlechthin, denn so viele von uns sind eben keine Multimillionärinnen, und so haben Dinge, die Luxus ausstrahlen, doch einen Reiz auf uns. Wer sagt, Geld mache nicht glücklich, hat sich bekanntlich schon alles leisten können.

Die insgesamt 12 Farben sind wie immer bei Chanel sehr schön, sehr kräftig allerdings auch.

Übrigens bin ich schon daran vorbeigelaufen und eben: Vorbei gelaufen. Es hat mich kalt gelassen, denn wenn etwas glitzert, sollte es besser gepresster Kohlenstoff sein…


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Kein Hitzefrei – Minimal Make-up für heiße Tage

Da ich vor lauter Sonnenschutz besorgte Blicke ernte, die mit dem Satz einhergehen: “Du siehst so blass aus!” greife ich heuer doch zum Bronzer und einem Hauch Farbe auf den Lippen.
Zwar betreibe ich einen großen Aufwand um so blass zu sein und zu bleiben, aber:
Schimmer möchte ich trotzdem, und da ist der Chanel Bronzer und die getönte Lippenpflege genau richtig!

Wer also Team “nicht geschminkt aussehen, sondern schön sein” ist, kann hier mit sehr wenig Aufwand was werden. Augenbrauen anmalen nicht vergessen, das schafft die Struktur für den Rest des Gesichtes. Die Produkte müssen natürlich nicht von Chanel sein, zumindest bei der getönten Lippenpflege ist es wirklich rein die Verpackung und der Name, die das Produkt ausmachen.

Wer noch Zeit für Concealer und Wimperntusche hat – YES!

…über die Lippenpflege passt auch noch ein transparenter Lippenstift, wer mehr Farbe mag; aber an und für sich sind diese drei Produkte völlig ausreichend, denn die schaffen das Grundgerüst: Struktur und Farbe (mein neuer Roman LOL).


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Wie wähle ich Farbsteine aus, die mir richtig gut stehen?

Was ich am liebsten in der Stilberatung mache, sind Accessoires, denn die kosten zwar häufig eine Menge Geld, halten aber dafür sehr viel länger als Kleidung und machen 80% des Outfits aus. Und sie passen immer, auch wenn man zu- oder abnimmt.
Ja, es ist sinnvoller 800 Euro für Schmuck auszugeben als für ein paar Klamotten, die früher oder später kaputt gehen.
Nun steht mensch im laden und alles glitzert und ich zumindest bin so hin und weg, da achte ich gar nicht so darauf was mir steht und zu mir passt. Am liebsten bunt, bitte! Deswegen muss ich mich immer selbst zurück pfeifen und vor allem hole ich mir immer noch zwei weitere Meinungen ein. Denn: Wir brauchen schon einen Spiegel, ein Außen, damit wir aus unserer Sehgewohnheit rausgelöst werden. Als Beispiel: Wenn man immer dunkel trägt, ist es schwer, etwas helles zu nehmen, weil es erstmal außerhalb der Sehgewohnheit ist – wenn es aber viel besser für einen ist, warum nicht dann etwas helles tragen?

Farbsteine können glitzern oder auch nicht, die Fassung ist natürlich wichtig, und ganz wichtig: Wie wirken die Steine auf der nackten Haut?
Glitzern sie immer noch oder wirken die Farben stumpf?
Brauche ich einen hohen Kontrast zwischen Farbe und Haut? Das erkennt man daran, ob man selbst als Farbtyp einen hohen Kontrast braucht/hat, wie zum Beispiel Wintertypen. Die kommen allerdings in hell und in dunkel – auch da sollte man schauen, wie man aussieht und ein bisschen danach gehen.

LaberRhabarber – ich habe natürlich ein Beispiel mit Bildern. Werbebanner wegklicken LOL und weiter lesen…! Weiterlesen…