Was haben wir aus dem Pandemiesommer 2020 gelernt?
NICHTS.
NICHTS.
Das ist ein sehr heikles und schwieriges Thema, und was schreibt man an einem Montagmorgen, wenn am Wochenende wieder ein paar tote Frauen in die Statistik aufgenommen wurden? Meist kennen wir nicht mal ihre Namen, es wird sich ausgiebig mit dem Täter befasst. Dann wird das Ganze häufig “Beziehungstat” genannt, nicht selten werden auch Kinder getötet, und das “Beziehungsdrama” wird in Schlagzeilen gegossen wie “Frau wollte Mann verlassen, da drehte er durch”.
Ein Femizid ist Mord an einer Frau. Jeden dritten Tag wird eine Frau ermordet. Die Anzahl der nicht obduzierten und als Mord erkannten toten Frauen, diejenigen die Selbstmord begehen mittelfristig, ist in dieser Zahl nicht erfasst.
Statistiken und Zahlen habe ich hier nicht, das findet ihr woanders. Und ich will nicht all zu sehr erläutern, worum es da geht, um Machtverhältnisse, darum dass Männer denken Frauen schulden dem Mann XY Dinge wie Sex, Beziehung, Liebe, Gehorsam und so weiter. Dass es mittlerweile(schon lange?!) über Facebook organisierte Gruppen gibt, um Frauen gezielt zu vergewaltigen.
Was tun? Aufmerksam sein. Die kleinen häuslichen Streitereien in der Nachbarschaft, die mit einer Ohrfeige oder einer Faust enden, nicht ignorieren. Das ist das nächste potentielle Opfer. Werden Menschen gewürgt, kann der Tod erst nach mehreren Tagen eintreten; in diesem Fall gibt es nicht mal einen Rückschluss auf die Tat.
Sensibilisiert die Männer in Eurem Umfeld. Ist kein Thema für eine Gartenparty? Nein. Sterben ist aber scheiße, und das betrifft alle Altersgruppen, alle Frauen sind gefährdet. Erzieht Eure Söhen und erzieht Eure Töchter.
Jede(sic) Frau gerät an so einem Mann, früher oder später. Gewalt kann sehr subtil ausgeübt werden, auch in Nicht-Beziehungsverhältnissen: im Job, im Freundeskreis, im Alltag. Es geht um Machtstrukturen, um Hierarchie, es geht häufig darum, dass sich winzige Egos aufwerten müssen, indem sie es “der anderen” Person, eine Frau, so richtig geben. Verbal, durch indirekte Taten bis hin zu direkten Gewalt und Tötung. Solche Taten werden selten bis nie von Fremden ausgeübt, sondern im engen Umfeld.
Wer darüber nachdenkt, wie sie sich wehren kann, hat schon die halbe Miete. Ich erinnere ein seltsames Gespräch mit einer anderen Mutter dreier Töchter, in dem es um das Thema Selbstverteidigung ging. Ich fragte sie, was sie täte im Falle eines physischen Angriffs. Ja, nun, hm, soweit hatte sie das gar nicht bedacht.
Meine Antwort: Du musst die Person töten. Vielleicht wird er Dich nur vergewaltigen, aber vielleicht tötet er dich und Deine Töchter. Das ist das, was man im Selbstverteidigungskurs eigentlich lernt.
Sie guckte betroffen, ich blieb emotionslos, und wir wußten beide, ich habe Recht. Ihr Mann hatte das Gespräch mit angehört, und auch er schwieg. Randnotiz: Es war mal Rettungssanitäter, ich will nicht wissen was er schon alles gesehen hat.
Das ist die Quintessenz meines Selbstverteidigungskurses, das mir ziemlich dolle in Erinnerung geblieben ist: Du musst den Angreifer töten. Neben den üblichen Techniken wurde mir eingetrichtert: Liegst Du am Boden, war es das. Und Du weißt nicht, was dann passiert. Es geht um Leben und Tod. Du kannst sterben, Du wirst drauf gehen, es geht um Dein Leben. Diese Sätze fielen immer wieder. Natürlich hat mich der Kurs ziemlich traumatisiert, aber es hat auch mein Mindset gehörig verändert. So etwas zu thematisieren ist super heftig, aber wir müssen es tun. Natürlich ist der Rückgriff auf persönliche Geschichten und Erfahrungen wie meiner hoffentlich nicht allen möglich, doch zeigt es sich, dass viele Gewalterfahrungen gar nicht als solche (an)erkannt werden und somit die Fundierung dafür fehlt, damit umzugehen und sich rechtzeitig abzugrenzen und dagegen zu agieren.
Das hier ist übrigens keine Aufforderung zu Gewalt. Es ist aber auch keine lustige Anekdote,
ich habe Überlebende solcher Gewalttaten kennengelernt.
Immer noch keine Aufforderung zu Gewalt-sondern die verbitterte Erkenntnis, dass wir als Frauen dieses Mindset mit uns herumtragen müssen, um zu überleben. Und dass es sehr viel darum geht, so etwas zu sehen und einzugreifen: Hinsehen, Zeug:in sein.
Solange Zeitungen immer noch Schlagzeilen bringen wie die oben genannte, so lange die Verurteilungsrate für Vergewaltigung bei 1% liegt, solange Frauen Videobeweise für eine Vergewaltigung liefern und dennoch selbst als Schuldige da stehen, solange Abtreibungen faktisch verboten sind, solange immer noch Männer über Frauenkörper bestimmen, solange ist der Status Quo leider:
Ja, da steht nichts.
Ausnahmsweise ein Appell an Männern: Das ist keine Pauschalverurteilung und Beurteilung. Die paar Idioten unter uns sind aber mehr, als Mann es wahr haben will. Ohne Männer, die eingreifen, auch wenn Frauen nicht dabei sind, kann sich der Staus Quo nicht verändern. Sei kein Arschloch, aber schweig auch nicht. Du bist kein Täter, sei kein Mittäter.
Danke für die Blumen!! Schön, dass meine Inhalte Dich etwas unterhalten haben, angeregt haben, Dir einen Arschtritt verpasst haben, Dich inspiriert oder bestätigt haben, zum Lachen gebracht haben oder aufgeregt haben. Dich informiert haben.
Sehr viele Frauen schreiben kluge Dinge im Internet. Einige davon haben sich entschieden, davon zu leben, und stellen sorgfältig kuratierte Inhalte ins Internet, schreiben Bücher, erstellen Podcasts. Wir zehren von unserer Berühmtheit und unserer Sichtbarkeit, von Followerzahlen, und dem einen oder anderen kleinen Werbedeal. Ich bin eine davon, die es schon lange tut, sehr lange thematisch mit Kosmetik und Parfums, und immer mehr mit kulturwissenschaftlichen Content, denn frau ist nun mal, was frau ist. Ich gehe selten in die Tiefe, dafür in die Breite, und zeige verschiedene oder neue Zugänge zu Themen. Feminismus halte ich mittlerweile für überholt als Konzept; zu elitär und zu weiß. Viele Begriffe, die durch Marketingsäue durchs Dorf getrieben werden, sind zu hinterfragen, viel Kommunikation muss entschlüsselt werden, viele Informationen müssen in einem großen(!) Kontext gebracht werden.
Wir sind eben im Wandel und dieser braucht neue Begriffe (Neologismen), neue Praktiken und neue Konzepte der Wertschätzung. Da Geld nun mal das neutrale Konzept der Wertschätzung ist, müssen wir in diesem Konstrukt kommunizieren, dass wir Geld benötigen, um diese Arbeit zu machen.
Die Quersubventionierung durch andere Tätigkeiten ist das eine – der tatsächliche Geldeingang auf dem Konto ist das andere.
Habt Ihr ein Budget für Kosmetik? Für Bücher? Für Hobbys? Dann nehmt man daraus jeweils 5 Euro und packt es in das Budget für das, was Euch ermöglicht, diese Unterhaltung/Information/Inspiration zu bekommen. In guter Qualität.
Nehmt das Geld, und streut es, dafür haben wir unsere PayPal Buttons eingerichtet. Und wenn es nur einmal im Monat ist. Es ist kein Zwang, kein Muß, sichert aber etwas, was Medien Euch nicht geben, denn deutsche Medien sind hochgradig problematisch und das Sinnbild des “weißen, alten Mannes”. Inhalte, die wir als Frauen erstellen, sind schon alleine durch unsere Erfahrungen differenzierter. Und ich traue es jede:r Leser:in zu, zu wissen, wo die Infos valide sind und wo Unsinn reproduziert wird.
Wir sind auch diejenigen, die in Kontakt zu Euch stehen, die kommunizieren, die Euch wertschätzen in dieser Kommunikation, und für die wir schreiben. Ein Kommentar, ein Like, alles ist gut, ich sehe dass Ihr hier wart, ich lese die Mails, DMs und ich lebe dafür, diese Gemeinschaft zu haben und uns zu vernetzen.
Zwei Euro klingen lächerlich? Nein. Schon alleine die Tatsache, dass es jemand tut, ist Wertschätzung. Ich schreibe aus Wertschätzung. Du zahlst aus Wertschätzung. Läuft!
Gestern wurde ich gefragt, was denn so Kulturwissenschaft sei. Diese Frage hat man mir schon so lange nicht gestellt, dass ich erstmal rumstotterte, bis mir wieder einfiel was ich tue: Ich beschäftige mich mit Kommunikation(sprozessen), Sprache (als Konzept, nicht mit Linguistik!) und mit Symbolen. Als Fach an der Schnittstelle vieler anderer Fächer wie Geschichte, Kunst, Soziologie, Pädagogik, Computerwissenschaft, Ökologie, Jura, Medizin, you name it, Neurowissenschaft, Mathematik, und ich könnte bis morgen hier sitzen… beschäftigt sich die Kulturwissenschaft u.a. mit der Dekonstruktion, dem Auseinandernehmen und der Dekodierung, Entschlüsselung, von Symbolen, also mehrfach kodierten Bedeutungen. Hammer und Sichel? Kommunismus – mehrfache Bedeutung, und man muss, um das zu erläutern, mehrere Aspekte einbeziehen.
Doch darüber will ich mich nicht auslassen, es ist nur Zufall dass der Hammer einer meiner Lieblingswerkzeuge ist.
CLEAN BEAUTY also! Was ich alles hätte anführen müssen aus naturwissenschaftlicher und chemischer und dermatologischer Sicht, tat zum Glück bereits Pia’s Skincare Blog https://skincareinspirations.com/clean-beauty-empfehlenswert/ und dem habe ich noch eine Sache hinzuzügen, wenn auch nicht besonders ausführlich, weil ich dafür eine Dissertation schreiben müsste, und oops, zufällig schreibe ich schon meine eigene nicht LOL.
Clean Beauty ist ein rassistischer Begriff wie er schöner und klarer nicht sein könnte.
White Supremacy! Die weiße Rasse (urgh) als Maß der Dinge.
Hier ist der Begriff nicht so wahnsinnig stark verschlüsselt – SAUBER ist weiß, weiße Wäsche ist weiß, der Ku-Klux-Clan ist weiß, und saubere, reine, GUTE (!!!!) Kosmetik ist also clean und weiß. So wird das auch vermarktet, neben den ganzen Konnotationen wie natürlich und besonders ungefährlich – wir erinnern an die Schwarze Person, die wütend, gefährlich, unrein und alles Schlechte der Welt ist, eben schwarz, eine Person dritten Ranges quasi – wird die weiße und cleane Verpackung zum Symbol des White Supremacy. CLEAN BEAUTY = Scheiß-Konzept. Und das mehrfach.
Und nein, das ist keine Übertreibung, und nicht mal an den Haaren herbeigezogen, es führt einfach ziemlich miese Konnotationen an die wir uns gewöhnt haben, fort. Und da es eh nur Marketing ist, kann es weg!
Und ja, alles was wir tun, sagen, konsumieren, ist ein Verstärker oder eben eine Aufschlüsselung und Zerstörung guter oder schlechter Dinge. Im Zweifel sollten wir uns dafür entscheiden, diese Dinge zu verstehen und umzudeuten. Das tut Kultur, wenn sie sich entwickelt. Was früher Hexenwerk war, ist heute Medizin.
Also, Finger weg von Clean Beauty, ein bisschen mehr nach Inhaltsstoffen und Preisen und Firmenpolitik gucken, easy… dafür gibt es uns Bloggerinnen.
Die Uhr ist das einzig kulturell anerkannte Schmuckstück des Mannes. WAR. Gen Z trägt jetzt auch Perlenketten, wie vormals auch, Tiffany’s hat die LGBQIT+ als Zielgruppe entdeckt und verkauft nun Verlobungsringe für “Männer”, gerne mit fünf Karat. Uhren für 5k oder für 25k oder für 1Million Keks – Sky is the limit!
Und natürlich geht es stets um den symbolischen Wert. Also um die Marke, und was damit verbunden wird. Technik und Ästhetik sind die Kirsche auf der Sahnehaube, allerdings wissen wir alle, dass diese niemals so teuer sein müssten. Es gibt bereits gute, schöne Automatikuhren ab 500 Euro, ab tausend Euro, und das ist schon der Endpreis. Was eine Rolex für 5K also in der Herstellung kostet? Wer weiß, aber was sie so begehrt und teuer macht ist definitiv die krasse Marketingmaschinerie dahinter. Das nötigt einem schon Respekt ab! Rolex ist einfach bekannt. Snobs kennen auch Dinge wie De Bethune oder Jacob & Co, aber natürlich ist das nichts, was man an den Handgelenken so tagtäglich sieht.
Nach einem überaus anregenden Gespräch mit einer erfolgreichen Ingenieurin, machte ich mir den Spaß und fragte auf Twitter nach Traumuhren. Meine Timeline füllte sich im Nu mit den üblichen Verdächtigen, die auch ich bevorzuge. Überwiegend cleane Ästhetik und technisches Raffinesse.
Doch geht die Diskussion vielleicht darüber hinaus – ist Luxus verwerflich? Ist es noch Luxus, wenn es für andere “erkennbar/sichtbar” ist? Ist “the untangible”, also das nicht Fassbare, der eigentliche Luxus? Ist Zeit ein Konstrukt, das uns abfuckt und hat gar nicht den Wert, dem wir es beimessen?
Luxusuhren vermitteln eine gewisse Art von Sicherheit und einen Gegenwert, was bei Uhren natürlich eine krasse Ironie sein kann, wenn man bedenkt wieviel Lebenszeit mensch dafür opfert, um sich so etwas ans Handgelenk zu schnallen, quasi eine tägliche Erinnerung an die Sklaverei der Lohnarbeit *höhö*
Bösartig wie ich bin, habe ich mir eine Auflistung der gängigen Uhrenmarken überlegt und einen Träger(sic) dazu assoziiert:
– Rolex bis 15k – Du hast Dir diese Uhr erarbeitet und zeigst es gerne, oder Du hast weder Geschmack noch Rückgrat und trägst das, was alle im Golfclub so tragen. Deine Gattin hat Dir eventuell von Deiner eigenen Kreditkarte das Teil zu Weihnachten gekauft.
– Breitling – Du bist sportlich und ein Vielflieger oder aber Du willst diesen Eindruck vermitteln, denn Du hast weder eine Taucherschein, noch gehst Du golfen, und in der Szene-Kneipe reisst Du auch niemand auf. Die Uhr hast Du eventuell günstiger im Duty-Free geschossen oder die Schwiegereltern haben dir mal “was ordentliches” zur Hochzeit geschenkt.
– Rolex ab 25k – Zuhälter. Schweinewirt. Eventuell ein Sammler. Oder Profi-Sportler. Eventuell korrupter Vorstand und die Rolex wurde abgeschrieben als Firmengeschenk.
– Rado – die schwarzen Keramikuhren sind Kult, und Du bist auch ungefähr so alt wie dieser Kult. Boomer! Eventuell hast Du die Uhr von der Oma übernommen und weißt gar nicht, was sie wert ist, sieht aber kultig aus, als Bruch zu Deinem Kapuzenpulli in der Agentur.
– Jaeger-Le-Coultre – Du bist ein ruhiger, erfolgreicher Notar, liebender Familienvater, innerlich ausgeglichen und äußerst kultiviert. Protziges kommt Dir nicht ins Haus, Du bist mit der Bahn ins Büro gefahren und das Haus auf Sylt ist in dritter Generation im Familienbesitz. Deine Bibliothek, dein Kulturabo, deine tolle Familie, und wer weiß, ob Du in Wirklichkeit nicht ein Kettensägenmörder bist.
– Cartier – Adel verpflichtet, und Du weißt das. Cartier hat die Armbanduhr erfunden und wie es kein anderes Label der Welt geschafft, stets ohne Werbung präsent zu sein, an jedem Handgelenk, an jeder Celebrity und irgendwelchen modrigen Royals. Die kleine Cartier gab es zur Konfirmation. Die große Cartier gab es zum Abschluß. Du hast ein Segelschein und fährst Ski, aber nicht in St. Moritz, das ist zu teuer. Deine 2-4 Kinder gehen aufs Internat, und Du selbst lebst recht bescheiden. Deine Kaschmir-Pullis haben Löcher und Deine Barbourjacke war schon Mal auf einer echten Jagd, Du hast sie aber auf einem Segeltörn mal mitgehen lassen. Etikette und Manieren sind nicht Deins, das brauchst Du auch nicht, und Dir beim Essen zuzusehen ist purer Schmerz.
Dein Bildungsstand ist genauso gekauft wie die Uhr, oder aber Du bist inkognito unterwegs und in Wahrheit der Sohn eines Ölscheichs.
– Nomos – Du bist Lehrer/Akademiker/Öko. Eventuell alles drei zusammen.
– Audemar Piguet – Auf dem ersten Blick erkennbar und am Handgelenk vieler Stars, Sternchen, Influencern und sonstigen Rich Kids. Völlig auswechselbarer Träger, daher hier keine weitere Erläuterung.
– A. Lange & Söhne – Dir gehört der Laden. Man kennt Dich, aber niemand wird in Deiner Nähe laut, nur respektvoll. Du hast Personal, das aus Überzeugung für Dich arbeitet. Du bist korrekt, sympathisch, ein guter Bürger und genauso langweilig, ebenso wie das perfekte Interieur und die perfekte Ehefrau, der perfekte Garten und die perfekt kuratierte Sammlung moderner Kunst.
– Patek Phillipe – Du bist eine Frau mit Geschmack, Eier und min. sechsstelligen Gehalt.
Welche Firma habe ich vergessen? Was tragt Ihr für eine Ihr? Welche wollt Ihr kaufen? Welche würdet Ihr niemals tragen?
P.S.: Ich habe eine Nomos, ich möchte eine Rolex Oyster oder Cartier Tank (es ist wirklich das Design), ich würde niemals eine Bicolor/Gelbgolduhr tragen.