Männer, bildet Euch

Ehrlich.

Bildet Euch fort oder bezahlt für Fortbildungen. Und ich meine nicht nur die üblichen Leadership-Coachings, nach denen ihr dann eh nicht handelt. Sondern dort, wo man Euch ein bisschen feuer unter dem Arsch macht. Mit Respekt und Verantwortung, aber trotzdem B U R N.

Es reicht, an uns Frauen herum zu kritteln und nein, wir müssen keine weiteren Workshops und Mentorings belegen. Jede zweite Akademikerin kann vermutlich aus dem Stand einen Vortrag zu Leadership, Resilienz und Ressourcen geben. Bezahlt diese Frauen, hört zu und ändert was.

Keine sagt, Männer sind scheisse, wir sagen, Ihr verhaltet Euch scheisse, und wir geben Euch sogar den Bonus des “man/n hat es im Patriarchat so gelernt”.

Bildet Euch.

Geld statt warme Worte

Ich habe gestern sehr ausdauernd geschwiegen. Der 8. März. Es fiel mir schwer, zumal der elitäre weiße pseudo-Feminismus wieder für einen Tag die Bühne bekam. Nicht nur der, Gott sei Dank, auch meine Freundin Andrea-Vicky Amankwaa Birago moderierte gestern eine Podiusmsdiskussion im Theater Hannover, die ein wenig streitbarer war.

Einmal im Jahr wie ein Hase aus dem Hut gezaubert zu werden… Blumen… und warme Worte und Statistiken über das, was alles nicht so gut läuft aber immer besser wird.

Steckt es Euch. Ich will Parität. Ich will gesetzlich verankerte Ansprüche, die nicht larifari sind. Ich will nicht dass Mutterschaft zum Jobverlust führt. Elternzeiten für Männer sollen gesetzlich verpflichtend sein. So viel misogyner Dreck im Gesetz, das weiß man erst, wenn man drin wühlt.

Steckt Euch den WIE AUCH IMMER Tag. Ich will 365 Tage Parität.

#RegrettingMotherhood – Pandemie macht den Begriff wieder populär

Ehrlich gesagt, komme ich wieder drauf, weil es auf Instagram wieder Thema ist, weil es falsch interpretiert wird, und weil mich die x-te Frau angeschrieben hat, sie habe ihren Job nach der Elternzeit verloren. Ich ja auch, und meine Freundin, und die Trauzeugin meines Kumpels, und…

Nun wird in der Studie von 2015 erwähnt, die Mutter könne sich in ihrer Rolle als Mutter einfach nicht einfühlen, und während sie die Kinder sicherlich liebt, bereue sie die Mutterschaft. Das habe nicht unbedingt etwas mit dem gesellschaftlichen Rollenbild zu tun. Es sei die Unfreiheit und das mürbe machende Gefühl, ein “etwas” zu sein, ihres Individuums beraubt. Nicht der Individualität, obacht!
Nun, da stellt sich mir die Frage, warum dieses nicht für Väter zutrifft? Wo sind die Männer, die ihre Elternschaft bereuen, weil sie “es nicht fühlen”?
Nun, fun fact, für sie geht das Leben in der Regel so heiter weiter, es gibt eine Gehaltserhöhung oder eine Beförderung; ich habe schon mal einen ehemaligen Kollegen direkt unseren damaligen Chef anschreiben sehen, er bräuchte mehr Geld, er werde Vater. Und das an der Uni!
Zusätzlich wird jeder Handschlag eines Mannes so gewertet, als ob es ein Extra sei. “Mein Mann hilft mir so gut mit dem Haushalt!”-nein, der wohnt da auch. Dass Trennungen erfolgen, liegt am häufigsten an den Frauen; sie behalten die Kinder aus finanziellen Gründen und natürlich auch in dem Wissen oder Glauben, dass Mann dem nicht gerecht wird. Hat er nicht, musste er nicht, tat er nicht.

Doch was passiert eigentlich mit dem Individuum, das ehemals eine Frau war? Gezwungenermaßen in den Mutterschutz vefrachtet, und danach in Elternzeit, wo sie ab Stunde Null Bonding betreiben soll. Nun, jemand muss sich ja kümmern – sobald es die Frau zu mehr als 50% ist, ist sie raus. Elternzeit für Männer wird nicht gerne gesehen, Frauen müssen somit automatisch in Elternzeit gehen, verdienen sie schlechter, und so fällt ein Dominostein nach dem anderen um. Kündigung, Teilzeitzwang, hohe Anforderungen, keinerlei Entlastung durch das Dorf, das es braucht, um ein Kind zu erziehen. Dumm, wer sich zwei oder mehr leistet. Das ist nur mit viel Geld, also eingekaufter Hilfe, machbar.

Die Hebel dafür sind nicht nur kulturell, sie sind schlichtweg in der Verwaltung angelegt: Der Hauptverdiener ist männlich, oder zumindest muss zuerst der Mann in die Steuererklärung rein. PUNKT.

So ist dieses “sich nicht einfühlen können” sicherlich nicht dem ganzen Gerenne, Schlafmangel, abfälligem Umfeld “Du hast Dich gehen lassen” wahlweise “Wie kannst Du so rumrennen, Du hast ein Kind” und dem Anspruch, das Kind mit Bio-Vollwert-Kost und Montessori-Spielzeug und 24/7 Aufmerksamkeit zu bespassen, geschuldet. Das Projekt, das keines ist. Oder doch?
Ist denn die Mutterschaft ein Problem, eine Hürde? Ja. So einfach ist das. Die drei erfolgreichen Mütter aus der Zeitung hatten Geld und entsprechende Partner. So konnten sie ihre Kinder delegieren und an einer Karriere arbeiten-sie haben demnach eine “männliche” Rolle eingenommen.

#RegrettingParenthood wäre sonst ein viel beserer Begriff gewesen. Es gibt selbstverständlich auch Männer mit postnatalen Depressionen, die in ihrer neuen Rolle als Ernährer nicht mehr klar kommen, die auf einmal nicht mehr im Mittelpunkt der Beziehung stehen, und die ihrem Kind fremd bleiben. Diesen Begriff hat es aber in der Forschung nie gegeben.

Gerade während der Pandemie lese ich immer wieder von Männern im Büro, wo doch Homeoffice möglich wäre; von Wissenchaftlerinnnen, die nicht mehr publizieren können, weil sie Kinder beschulen, von Frauen, die ihre Jobs kündigen, um nicht komplett gegen die Wand zu fahren. Und von Frauen, die eben ihren Job verlieren, weil man ihnen nicht zutraut, mit Kindern zu arbeiten.
Auch Männer, die endlich mal zuhause sind, kriegen in vollem Ausmaße mit, wie so eine “Elternzeit” aussieht: Shoppen und Kaffee trinken. Oh, doch nicht?!

Zurück zum Thema: Das Bereuen der Mutterschaft ist zutiefst verwoben mit der Behinderung, die Mutterschaft darstellt. Frau sein ist allgemein eine Behinderung, und wir wissen, dass der Begriff Behinderung etwas damit zu tun hat, dass Menschen behindert werden. Ob mit Kinderwagen oder in Rollstuhl, es ist dann ein Problem, wenn man von der Norm abweicht, und diese ist 1.80, männlich, weiß, gesund, mit dem Namen Thomas (so heißen Führungskräfte, es ist eine Statistik)und mit einem Nettoeinkommen über 4k.

Wären die Umstände anders, könnte man sagen, okay, postnatale Depression, Erschöpfung, das wird schon wieder mit entsprechender Unterstützung. Dass Mütter ihre Kinder “trotzdem” lieben, davon sogar mehrere haben, spricht eben genau für die These, dass es nicht ausschließlich dem gefühlten “Ich bin kein Muttertier”-Ding zuzuschreiben sei. Das ist nämlich der eigentliche Ursprung des Bösen: Das Bild der Mutter. Die Heilige, die Hure, die Märtyrerin. Danke, Romantik, danke Nazis. Man kann keine Überglucke sein und trotzdem Mutter, seine Kinder anbrüllen und trotzdem lieben, und ihnen TK-Pizza geben und deswegen nicht gleich gefährden.

Das Bild der Frau, die nun nix mehr taugt, weil sie ja geboren hat. Wie oft ich das schon gehört habe, entweder deutlich ausgesprochen oder versteckt. Als ob man sein IQ mit der Entbindung verliert. Der Zugewinn an zwischenmenschlichen Eigenschaften und erfolgreicher Kommunikation etc. wird wenig anerkannt.

Zeitgleich haben wir ein neues Problem. Diese Anstecknadel der Erschöpfung, der Ungerechtigkeit, des Bedauerns, das ist schon etwas matt geworden. Ja, es ist einfach scheisse, wie so vieles, und wir dankend er Pandemie, dass wir nun am Anschlag sind. Entweder sterben wir kollektiv an einem Virus, an unserem eigenen “das haben wir schon immer so gemacht”, oder lassen das gegenseitige Tätscheln und Bedauern mal beiseite und gehen auf die Barrikaden.

Natürlich sind es wieder weiße, wohlhabende Akademikerinnen, die ihre soziologischen Ergüssen im Netz vertreiben (ich! hier!) und sich Tassen damit bedrucken lassen. Doch ist die Aufklärung wichtig, und auch die Entzauberung vieler Dinge, gerade angesichts der politischen Lage derzeit.
Das ist auch die Pflicht einer Elite, die es sich leisten kann; und das bitte stets mit der Anerkennung dieses Privilegs und der damit verbundenen Verantwortung.

Wie es allerdings mit diesen Barrikaden ausschaut, ist noch etwas neblig in meinem Kopf. Fest steht, dass es nicht reicht, zu reden, oder wütend zu sein, es reicht auch nicht, andere zu beeinflussen. Es braucht mehr Wirkung.

Radikale Akzeptanz statt toxische Positivität

Die letzte Woche war hart.

Dazu kam noch ein Gespräch mit einer langjährigen Freundin, die sich mal wieder unterm Messer legt. Ob ich mitkommen wolle, ich könnte dann ja auch was machen lassen. Das hätte mich sicher beleidigen müssen, aber ich lachte und sagte, frag mich in fünf Jahren nochmal. Trotzdem – es hat mich nachdenklich gemacht. Es ist so einfach geworden: Mit Shortcuts zum Ergebnis. Alles geht. Shortcuts sind käuflich zu erwerben. Nichts ist mehr anstrengend, Schmerzen lassen sich wegkaufen. Davor lassen sich Falten weglasern, lässt sich Gewebe wegsaugen, das Gehirn mit fünf Sprachen im Schlaf optimieren, die Zähen bleichen. Und das Lächeln nicht vergessen! Lächeln, lächeln, lächeln. Und vor dem Schlafengehen noch eine optimierende Gesichtsmassage.

Und für Frauen, besonders für Frauen, gilt: Selbstliebe! Glücklich sein! Glänzende Haare haben! Lächle Dich positiv! Negative Gedanken machen Zornesfalten! Liebe Deine grauen Haare, aber nur wenn Du unter 35 bist! Liebe Deine Speckröllchen, aber nur bis Größe 38! Starte mit Affirmationen in den Tag! Lächle, Du arbeitest schlecht unbezahlt aber für einen guten Zweck!

Der Shortcut zum Glück: Toxische Positivität.
Und, brought you by Patriarchy dot com – internalisierte Misogynie, die besagt, wie Frauen zu sein haben. Glücklich, makellos, äußerlich UND innerlich aufgeräumt und schön, aber nicht ZU schön, das macht ja wieder Männern Angst weil unerreichbar/bitchy/… wie heißt es so schön? Es gibt keine gute Zeit für Frauen, erst sind sie zu jung, danach sind sie zu alt – die einzige richtige Zeit für eine Frau ist, ein Mann zu sein. Ich würde gerne über diesen Spruch lachen, wenn ich nicht bereits weinend kotzen würde.

Schon wieder diese Polemik und negativen Vibes! Und das mitten in einer Pandemie! DARF SIE DAS?

Darf ich breitbeinig sitzen, obwohl ich auch duchess slant kann? Darf ich kurze Haare haben, obwohl ich mich langsam verstecken müsste? Darf ich mich bitte angemessen kleiden, statt sexy, jugendlich, modisch, selbstbewußt, fashionable? Darf ich mich toll finden, wenn auch nicht optimal? Darf ich bitte Falten haben? Darf ich schlechte Laune haben? Darf ich schlicht und einfach nicht schön sein, nein auch nicht liebenswert, sondern wütend, polemisch und das sogar ohne Nagellack auf den Füßen? Darf ich es nicht dem Mann recht machen, der mich anglotzt, der Frau die sich mit mir mißt, und darf ich, ja darf ich einfach MICH NICHT SELBST LIEBEN? Darf ich Dinge tun, die nicht people pleasing sind, sondern pragmatischerweise meine Lebenserhaltungsfunktionen verbessern? Darf ich meine Mittelmäßigkeit und Erfolgslosigkeit kennen und dennoch streben? Darf ich mich nicht mehr fragen, ob ich darf?

Was sich in der scheinbar trivialen äußeren Hülle befindet, die der Erdanziehungskraft nachgibt LOL, ist genauso ein Hinweis auf die innere Haltung. So wie das Private politisch ist, ist das Äußere, oh Wunder, gleichsam dem inneren Kern. Avocadokerne kann man essen; Steinobstkerne hingegen nicht. Statt alles nach außen zu richten, statt alles zu übertünchen, zu lügen und sich der Realität zu verweigern, ist radikal seine Realität zu akzeptieren echt krasser Scheiß.

Oh, und beileibe ist das kein Appell, das Äußere zu vernachlässigen, aber dann bitte mit Sinn und Verstand. Was Männer ästhetisch an Beleidigung fürs Augapfel bieten ist ja das andere Extrem… ich meine, wenn wir kostenlos Menstruationshygiene bekommen, sollen sie gerne kostenlos eine Nagelschere und Haarschneidemaschine ihr eigen nennen dürfen. >:-(

Eitelkeit oder angeborenes Bedürfnis nach Ästhetik

Heute bekam ich eine Nachricht von einem potentiellen Klienten. Zwischendurch fiel der Satz: Ich bin aber ziemlich eitel. Da musste ich erst grinsen, dann schmunzeln, dann war ich kurz verwirrt – klar ist jede:r eitel. Ist jede:r eitel?! Dann war ich erfreut, weil es gut und wichtig ist, um seine Sichtbarkeit auch ins Souveräne zu überführen. Mit solch einer Prämisse, laut ausgesprochen zumal, lässt sich gut gemeinsam arbeiten.

Wir lieben Musik. Es ist ein ästhetisches Vergnügen. Wir lieben Farben, Muster und Symmetrien. Kinder beginnen sehr früh eigene Vorstellungen zu entwickeln was bestimmte Farbgebungen, Formen und Haptik betrifft. Sehr zum Leidwesen der Eltern nebenbei bemerkt. Bei meinen eigenen Kindern beobachtete ich auch, dass sie aus dem Bauch heraus die “richtigen” Farben auswählen. Das scheußliche Mint-Poppel-Verwaschen-Grün ist an meiner Tochter einfach wunderschön und edel. Kreischiges Zitronengelb verwandelt sich an ihr in leuchtendem Glück. Was übrigens farblich nicht passt, wird nicht getragen, – wer Farbberatung braucht, wende sich an mich, ich frage meine Tochter LOL.

Im Ernst: Eitelkeit ist sicherlich irgendwie auch biologisch geprägt, mensch will anziehend sein für das jeweilig präferierte Geschlecht, man will sich als Alpha erkennbar machen oder eben nicht.
Menschen , die behaupten nicht eitel zu sein, sind häufig mindestens fest gefahren, was ihr Äußeres betrifft; und somit per Definitionem auch eitel. Wer sich wohlfühlen will, und das geht nicht nur mit bequemer Kleidung einher, diese ist quasi Vorbedingung, will wissen, dass sie auch “gut” aussieht, wobei die eigene Ästhetik nicht nur am wichtigsten ist, sondern eben auch subjektiv. Mode gibt es ja auch nur, um diese subjektive Ader herauszunehmen, damit man eben mehr konsumiert: Nach der jeweiligen Mode/Ästhetik.
Wer seinen Stil gefunden hat, kann drumherum oszillieren, wird aber immer stilvoll statt modisch bezeichnet werden. Stil kann man immer zeitgemäß übersetzen, wenn man möchte.

Eitelkeit gehört jedoch zu den Todsünden, was auch sehr interessant ist. Warum? Was ist die Absicht dahinter, Eitelkeit zu verbieten? Nun, Eitelkeit führt zu Sexualität, führt zu Macht – das ewige Paradigma des Menschseins, und ja, Erkenntnisgewinn in diesem Paradigme zu sehen wäre schön, aber streben wir das wirklich an?! Wer ein Wissensvorsprung hat, verfügt am Ende auch über Macht.

Eitelkeit kann also eine gute Eigenschaft sein, weil sie einen als trivial angesehenes Bedürfnis befriedigt und damit den Menschen ja eigentlich auch befriedet. Gut gekleidet ist man gut gestimmt. Eine einfache Formel. Wer lächelnd einen Blick in den Spiegel geworfen hat (das habe ich gerade getan!) ist besser gelaunt. Dafür muss man keine Studien bemühen und kein Serotonin- und Oxytocin-Spiegel messen.

Da erinnere ich mich auch an das Kita-Kind, das von den Eltern mal nicht in dem Junge/Mädchen Ding gesteckt wurde: Er liebt Nagellack und geblümte Stoffe, trägt eh alles was weich ist, also auch Leggings, und ist stets eine Augenweide. Ist er eitel? Nein, er ist frei, seiner Ästhetik zu genügen. Respekt an den Eltern, die das Privileg, das sie haben weiter geben.

Eitelkeit im beruflichen Kontext? Nun, kann tödlich wirken, zumindest auf taktischer Ebene. Wer Interna preis gibt, um schlichtweg anzugeben, ist nicht gut beraten. Wer sich hingegen gut kleidet oder besonders kleidet, wird eher wahrgenommen, rein nach dem Motto: Wer nicht sichtbar ist, findet nicht statt. Und natürlich ist ein gepflegtes Äußere etwas, was wir sofort wahrnehmen, ohne es benennen zu können. Eklige Fingernägel, ungepflegte Haut/Haare, ja, das ist die angeblich nicht vorhandene Eitelkeit schnell ein Boomerang.
Diese explizite “Mir doch egal” ist ja immer so eine Sache. Ja, wir sollten alle weniger nach dem Äußeren urteilen und das am besten gar nicht kommentieren, zumal bei Frauen. Aber wir können es nicht anders, weil wir anhand des Äußeren, der Kleidung, schon sehr viele Informationen aufnehmen und diese unseren Erfahrungen entsprechend einordnen. Wir können ja nicht frei von Urteilen sein; das nennt man Sozialisation und Kodifizierung. (Hilfe, das wird schon wieder zu intelektuell, hoppla…)

Eitelkeit also ist etwas zutiefst positives, es ist Liebe und Wertschätzung und auch Genuß. Punkt. Einfach mal zugestehen. Dann wird es auch nicht extrem.