Eigentlich habe ich gerade Mittagspause, in einem vollgepackten aber schönen Arbeitstag. Heute habe ich etwas getan, was ich zugegeben NIE mache: Nach kurzem Überfliegen des mobilen SPONs an den Rechner gesetzt und gespendet.
Warum? Weil in allem Jammern, Klagen und Anprangern, dass ich gerne auch hier und immer wieder durchexerziere, das Bewusstsein da ist, wie gut es mir und uns geht.
Spenden ist so eine Sache: Nur ein geringer Betrag kommt wirklich an, viel geht für Orga und Verwaltung drauf. Viele Organsiationen leiden an Korruption vor Ort, viele tun nur vermeintlich Gutes, und die wenigsten sind eine nachhaltige Lösung. Ich unterstütze Ärzte ohne Grenzen, nachem ich mich gut erkundigt habe; ich folge deren Social Media accounts und sehe was vor Ort passiert. Klar, die paar lumpigen Euros retten nicht die Welt, aber viele kleine lumpige Euros helfen einer Organisation, die konkrete Ausgaben hat und die durch den freiwillgen Einsatz dieser total irren Leute getragen wird.
Falls Ihr also gerade heute auf einen Coffee to go mit Süßkram dazu verzichten würdet, könnt ihr den Fünfer oder mehr mal hier einwerfen:
https://www.aerzte-ohne-grenzen.de/online-spenden
Warum?
Weil es schnell geht. Weil es nicht weh tut. Und weil es wichtig ist. Wir können nicht alle die Welt retten, wir müssen in unserer direkten Umgebung Einfluß nehmen, aber was wir haben, Zeit und oder Geld, kann anderen helfen.
Es ist nix, womit man sich brüstet, nix was einen zu besseren Menschen macht, nix was rockt – jedoch eine konkrete Hilfe.
Manchmal kann man “nur” das Bisschen tun, aber etwas getan zu haben – das zählt.