15 Jahre online
Fucking 15 Jahre ist der Blog online. Der bleibt, so ein Internet-Fossil ist schon geil!
Bin ich nicht toll? 😉
Fucking 15 Jahre ist der Blog online. Der bleibt, so ein Internet-Fossil ist schon geil!
Bin ich nicht toll? 😉
Das ist wohl eine Rezension.
Lieber Till, ich kenne Dich irgendwie, der Algorithmus von Twitter blendet mir oft Deine Tweets ein, überhaupt teilt man sich so seine Filterblasen, wie es heute so schön heißt. Ich folge meinen Kommilitoninnen, die Karriere gemacht haben, coolen Professorinnen und stinknormalen Leuten, die mir durch Zufall unterkamen. Wahllos. Überhaupt folge ich Frauen, weil ich mit Männern so meine Probleme habe. Irgendwann musste ich feststellen, dass sie mich nicht mögen, und das ich ihnen Angst mache. Männer sind eh so eine Sache, sind leider nach dem Begattungsbalz irgendwie obsolet, irgendwie aber auch schön zu haben. Oder zu bearbeiten. Aber ach, ich hole zu weit aus, und ich verrate viel zu viel über mich. Quid pro quo, gewissermassen, denn Deine Geschichten, die ich trotz meines angebrannten Hirns irgendwie lesen konnte, stimmten mich versöhnlich mit dem Leben, mit meiner Mittelmäßigkeit (warum haben Männer dann Angst vor mir?!), und sogar, und jetzt kommt es, mit MÄNNERN. Vielleicht weil Du so wirklich und echt und gut bist, reflektiert, lernend: Von Frauen. Und das sogar schriftlich und öffentlich zugibst. Ein Mann, ein Partner, ein Papa, – kein Arschloch und kein Psychopath. Es gibt davon definitiv noch mehr, oder? Eine ungeheure Milde und Ruhe steigt aus Deinen Texten, und sie sind keine männliche Midlife-Krise, und sie sind nicht flach-witzig-trivial. Vielleicht weil ich tatsächlich weiß wovon Du sprichst, weil ich Hamburg kenne, oder die Anna, oder weil ich mich kenne, auch ich bin Hamburg und Anna. Ich wünsche mir diese Milde nicht, ich muss noch was tun, anzünden, und doch, genau diese Milde wünsche ich mir, denn es ist anstrengend permanent etwas anzuzünden, aber vor Anstrengungen bin ich nie weggelaufen. Ich bin lediglich effizienter geworden und kalkulierter, vom heimlichen Zündi quasi eine Sprengmeisterin. Definitiv eine pragmatische und zuweilen milde Meisterin, ich schickte Dir sogar Schokolade, die, die ich so sehr liebe aber nicht essen kann. Kriege davon Bauchschmerzen, esse sie zuweilen trotzdem. Ist auch so mit Männern: Zuweilen trotzdem. Und obwohl ich echt sonst Menners, um despektierlich zu werden wie ich es nun mal bin, nicht mehr lese/höre/sehe/grüße, versöhne ich mich mit Männern, und freue mich auf Deine nächsten Bücher. Sogar Krimis, yeah, endlich mal einfach nur Unterhaltung, ich kann ja nicht gut Filme gucken, und ich gestehe Podcasts sind für mich auch anstrengend, ich bin eine Frau des geschriebenen und getippten Wortes, des Bildes, des Duftes, dann reicht es aber auch. Nun, Du machst in Hamburg am 5.September eine Lesung, mutig mutig, finde ich gut, ich erwäge hinzugehen, ich brächte Schokolade mit. Und natürlich meine Maske und meinen Flammenwerfer. Obwohl, nein, ich würde einfach peinlich um eine Widmung in mein schokobeflecktes Buch erbitten. Ach so, über das Buch wollte ich eigentlich schreiben, aber sind wir ehrlich, man schreibt immer über sich.
Lieben Gruß
Andreea
Lesungstermine gibbet hier:
https://tillraether.wordpress.com/lesungen/
…das ließe sich so zusammenfassen, wenn da nicht der gruselige Duft wäre. Leicht süßlich und irgendwie muffig, ist die hautfreundliche Parfümierung irgendwie fehl am Platze bei einem sonst wirklich guten Produkt.
Um die 12 Euro bereits erhältlich ist der Pumpspender mit 50ml eine gute Verpackung MIT gutem Inhalt. Es wirbt damit, beruhigend und hautklärend zu sein, und vor allem nicht allzu stark auszutrocknen. Mit Avocadoöl, was letztlich meine Kauftentscheidung beeinflusste und mit Salizylsäure, die natürlich leicht trocknend wirkt.
Aufgrund des unsäglichen Duftes habe ich es nur zwischendurch im Gesicht verwedent, wo es gute Dienste leistet. Aufgebraucht habe ich die Creme für meine allergiebedingten Akne am Körper – yeah, I said it. Ich leide darunter wie ein Schwein, und sämtliche Kleidungsstücke die reiben machen die Haut zur Vollkatastrophe. Austrocknen ist keine Option, das schädigt die Haut nur noch mehr, daher braucht es tatsächlich Pflege, die die Haut in Gleichgewicht bringt. Workout? Ich kann meinen kompletten Rücken alleine eincremen, wer braucht schon Sport!
Trotzdem eine explizite Empfehlung für dieses Produkt, trotz des Duftes, weil es Feuchtigkeit spendet ohne Pickel zu verursachen. Das Produkt ist in Apotheken erhältlich. Ich hätte da noch mehr getestet, wenn der Duft nicht wäre – die Augencreme vertrug ich nicht, was mich sehr erstaunt, da ich sonst da kaum Probleme habe, das Angebot ist allerdings gut durchdacht und preislich interessant. Teure Cremes reizen mich grundsätzlich nicht, sie können alle kein Wunder bewirken. Das Geld ist besser in eine vernünftige Kosmetikerin investiert!
Lucia Pica von CHANEL hat es schon antizipiert, meine Leserinnen haben es schon antizipiert, und ich hole meine Tipps wieder aus der Mottenkiste hervor – Eyeliner ist verdammt schwierig, bis man ein bisschen Übung hat, der Effekt allerdings ist immens.
Katzenaugen mit übertriebenen Schwung: Nice, aber… vielleicht zu viel? Ich lebe in einer total spießigen, langweiligen Stadt, wo ich schon auffalle durch meine Haare, meinen Gang(sic!) und meine Kleidung, weshalb ich dazu tendiere, down zu dressen – geiles Denglisch.
Eigentlich möchte ich das nicht mehr, aber ich möchte die Grenze zwischen auffällig und verzweifelt gekonnt wahren. Ich bin kein Modepüppchen, ich habe Stil; ich bin keine Insta-Influencerin, ich habe einen Job (mehrere?!); ich bin nicht mehr Schülerin oder Studentin, sondern erwachsen – und langsam zehre ich mehr von “Ausstrahlung” als vom blanken, guten Aussehen… hihi!!
Eyeliner kann man aber auch entlang der oberen Wimpernlinie sehr dünn zeichnen, ggf. korrigieren, und dann mit Wimperntusche nacharbeiten. Das geht selbst mit meiner Allergie, und Eyeliner mit dünnem Pinsel gibt es bereits für wenige Euronen in der Drogerie.
Meiner ist nachfüllbar und von Kanebo, und kann sehr feine Linien zeichnen als auch einen dicken Strich.
Grundsätzlich gehört das zu den Produkten, die man nicht teuer kaufen muss, genau wie Wimperntusche und Puder.
Mein Tipp wäre, auf schwarz zu verzichten und zu grau und braun zu greifen, abhängig von der Wimpernfarbe.
Tadaa. Das war’s – der Rest ist nämlich Übung, da muss frau selbst durch.
Ich sehe am besten aus, wenn ich zwei Stunden Sport gemacht habe. Die Haut ist gut durchblutet, die Wangen rosig und der Serotoninspiegel himmelhoch statt jauchzend betrübt (ich weiß, es heißt himmelhoch jauchzend, aber bei mir heißt es eben eher jauchzend betrübt… manche werden dies verstehen).
Ich habe tatsächlich allergiebedingt sehr schlechte Haut, weshalb ich das mit der Foundation gemacht habe, wie hier im Bild. Es war zu viel übrigens, man braucht viel weniger!
Dazu unbedingt ein Creamblush nehmen und kräftig auftragen, -ZUERST. Danach erst sparsam Abdeck-Irgendwas verwenden und damit das Rouge verblenden. Sieht natürlicher aus und hält viel länger, das Rouge schimmert durch und ist im Zweifel weniger fleckig.
Den transparenten Gloss auf das Mitte des Lids tupfen, natürlich auf den Mund, und mit einer Bürste auf die Augenbrauen. Ich muss gestehen, dieses Gloss ist klebrig und nicht sehr feuchtigkeitsspendend, dafür hält er auch sehr gut. War wohl limitiert, nichts zu machen – es gibt sowas allerdings von jedem Hersteller, nur der Glitzer dürfte so nicht erhältlich sein. Dieser ist allerdings mehr ein Augenschmankerl als wirklich sichtbar auf den Lippen.
Ich stelle mal wieder fest wie schlecht die Bilder sind, körnig und schlecht belichtet, unvorteilhaft… keine Retusche und kein Ringlicht! Wenigstens würde man mich auf der Straße wieder erkennen. Ha!
Und warum schminkt man sich, um so “ungeschminkt” auszusehen? Das ist die höhere Kunst des Make-ups, wenn man mich fragt. Man sieht gut aus, und nicht geschminkt. Dafür bitte woanders gucken…