SISLEY lud ein und die Blogger kamen…

Nun, Sisley lud nicht in ein schickes Hotel ein, sondern direkt in die deutsche Niederlassung. Das nette Team empfing uns mitsamt Geschäftsführerin, die auch ein paar Zahlen präsentierte. Als Kauffrau und Selbstständige hat mich das sehr interessiert, die anderen langweilten sich sichtlich.

Die Firma stellte sich also vor, ein paar neue Produkte – der eigentlich spannende Teil, nämlich Produkte betatschen und in Ruhe anschauen ging leider aus Zeitgründen etwas unter. Auch kam es nicht wirklich zur Sprache, wie eine mögliche Kooperation mit den Bloggerlein stattfinden könnte.

Ich kannte Sisley bereits schon, war jedoch neugierig auf die Make-up und Duftlinie.

Sisley wird bald auch beim türkisen Riesen online erhältlich sein – jenseits von 30 schwärmten schon einige Damen über die Make-up Produkte. Ich habe schon mal das interessanteste als Bild mitgebracht… Weiterlesen…

Ich bin gut!

Im August habe ich einen neuen Rekord erreicht mit 204000 abgerufenen Seiten – beliebte Beiträge waren ausgerechnet die FotD. Dazu alles was mit Giorgio Armani, Dior und Chanel zu tun hatte.

Dazu habe ich den sechsten Bloggeburtstag gefeiert – still und leise und selbst von mir fast unbemerkt.

Die Frage ist ob ich hier weitermache – oder ein neues Projekt starte, was viel persönlicher sein könnte.

Doch zuvor gibt es eine Verlosung!

Lesen und kotzen – die arme Kristina Schröder!

Hier der SPIEGEL-Artikel mit 82 Kommentaren – da kann man die Frau Schröder nur bedauern.

Sie kriegt jetzt stellvertretend alles ab, was eine Frau im Beruf (mit einer gewissen Bildung, mit einem gewissen finanziellen Background*) abbekommen kann. Sie ist unfähig*, was Schwangerschaft und Babypause von 10 Wochen ja eindeutig gezeigt haben #Achtung Ironie# – und jetzt ist sie wieder da. Pah! Wie konnte sie bloß weg?!
Sie ist natürlich auch eine Rabenmutter, denn das ist der Herdenprämie-Befürwörter liebstes Wort.

Wie es aussieht, hat sie das Glück ihre Familienbetreuung organisieren und/oder auch bezahlen zu können – näheres weiß man nicht. Fakt ist, dass sie sich durchbeißen wird, irgendwie, zwischen wenig Schlaf, viel Stress aber auch viel Freude.

Natürlich ist zu hoffen dass für alle Frauen und Männer (!!!) Kinderbetreuung ermöglicht wird und ein Elterngeld, wo man zumindest für eine akzeptable Zeit lang nicht gezwungen ist, sofort wieder zu arbeiten. Stellt Euch vor, man hätte die Wahl!
Die Babypause sollte übrigens für beide Elternteile geregelt sein, dann macht es keinen Unterschied ob man eine frau** oder einen mann* einstellt. Ach, da hätten wir doch sicher einige Vorschläge mehr, oder?

Übrigens ist dieser Scheiß hier einer der Gründe, weshalb man Wissenschaft immer in Kontext setzen muss und über-setzen muss.
Hier finden die Psychoanalytiker definitiv ein Problem, das ihnen Arbeit gibt – und sagen nicht explizit genug dass Kinderbetreuung einfach konstant sein muss und individuell an das Kind (Alter, Charakter) angepasst.

Jedenfalls tut mir Frau Schröder leid – wäre sie ein Kerl, hätte ich nicht auf ihr herumgehackt, weil es zu viele unfähige männliche Politiker gibt. Aber es scheint so als ob ich Unrecht gehabt hätte und sie vielleicht doch Gas gibt und wenn auch nicht viel ändern kann, doch so einiges auf den Weg bringt. Leyen, du Supermutti mit Supernanny, mach Platz!

What y’a think?
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* Wir reden nicht von den Frauen, die arbeiten müssen, weil das Geld sonst nicht ausreicht. Das ist immer noch der größte Teil, oder? Dieser Teil hat aber keine Lobby und keine (höhere) Bildung und keine große Möglichkeit zur Teilnahme an der gesellschaftlichen Debatte.

** Fähigkeiten kann man allerdings einer ehemaligen Berufsjugendlichen und jetziger Berufspolitikerin, die noch niemals am freien Markt gearbeitet hat oder arbeiten musste, keine attestieren – es sei denn für die ebenso lebensferne Politik. Dies ist allerdings keine Zuschreibung aufgrund ihres Geschlechtes, denn sie trifft sicherlich genauso auf ihre männlichen Kollegen zu, von denen es allerdings so viele gibt, dass sie kaum noch Beachtung finden.

*** Mit Absicht so geschrieben.

Treue Seelen – Oui, ca me plait!

Diese Liste ist eindrucksvoll und beschreibt folgendes:

Glanzlichter der Beautywelt, Produkte, die mich so überzeugt haben, dass ich Ihnen in monogamer Liebe seit Jahren zugetan bin

Es ist also mal wieder Zeit, ein paar Produkte, oder besser gesagt Dauerbrenner zutage zu fördern und ich tagge auch die Kolleginnen, die sich angesprochen fühlen. Weiterlesen…

Die Kategorie Sex und die Provinz und ein FotD

Ich wurde über Twitter gefragt was meine Kategorie “Sex und die Provinz” mit Käsekuchen und weißen Blusen zu tun hat.

Nun ja – Sex und die Provinz ist mein Leben. Sex an the city ist Kino!

Ein Leben in irgendeiner Stadt, mit Käsekuchen statt Sushi vor der Linse New Yorker Paparazzi, mit weißen Blusen für den Job statt mit Manolo Blahnik. Sexy kann aber jederfrau Alltag sein, oder?

Also, mit einem Augenzwinkern wird aus jedem Leben Sex – auch in der Provinz. Weiterlesen…