Frühlingstrend 2013: Pastell

Als ob wir es geahnt hätten: Im Winter gab es Rot und Gold, letzten Herbst ist in Deutschland auch mal die Farbe “Teal” angekommen, während Herbstlaubfarben wie Braun und Khaki dominierten, und nun kommt der Frühling…

Mit Pastell. Seufz. Was für eine Überraschung!! Jedes Jahr wieder! Es ist immer ein bisschen wie Wiehnachten, das so urplötzlich vor der Tür steht.

Der Frühling überhaupt…

Sind wir ehrlich, sind wir noch mitten im Winter. Dabei sind die ersten Pressemitteilungen zum Valentinstag Schnee von gestern und wir gucken sehnsüchtig nach den Sommerlooks, da die Frühjahrskollektionen schon etwas länger bekannt sind. Und wieder vergessen, bis man im Laden darüber stolpert.

Ich mag nicht mitmachen – aber dieses Jahr freue ich mich doch auf bunt und auf Bronzer. Kann denn jede Frau Pastell tragen? Mich dünkt schon, alles eine Frage der Technik.
Zum Thema Bronzer darf ich mich ja nicht so weit aus dem Fenster lehnen, aber ich wette, es gibt da draußen etwas, was auch ich und ähnlich Unbedarfte nutzen können. Doch doch, ich habe da so eine Ahnung…

Werdet Ihr Euch an Pastell ranwagen? Nur Lippentechnisch? Holt Ihr schon die ersten bunten Klamotten raus?

EDIT: Schreibt sich Pastell mit einem oder zwei L – ich gehe jetzt schlafen, so geht’s nicht weiter!

Im Himmel der Öko-Trutschen!

Für Kleinstadtbewohnerinnen gilt: Pass Dich an. Im Großen und Ganzen gibt es in der wohlhabenden Vorstadt zu Hamburg drei Lager: Die Öko-Trutsche (trägt gerne Deerbeg bis hin zu wallewalle Kreationen, die teuer und scheußlich sind), die sportliche Ökolette, die Funktionsbekleidung trägt, und die normale Trulla, die für ein stetiges Wachstum der günstigeren Ketten in der Stadt sorgt (die sich aber wenigstens schick macht und schminkt). Das vierte Lager sieht man eher wenig und der wohnt meist “ausserhalb”: Die preppy bis schick Damen, die es aber schaffen ungalublich langweilig auszusehen, trotz sehr teurer Kleidung (ich finde ETRO tragen und langweilig aussehen ist eine Kunst, definitiv!).

Schublade auf, Schublade zu. Ich falle in die preppy Ecke – mal mit Luxustouch, mal mit Ökotouch. Allerdings stehe ich zu meinen kosnervativen Stil, der erst durch den Haarschnitt mit den kurzen Haaren etwas besser weil cooler, wurde.

Nun bin ich als Schwangere ein kleines Walroß, das sich nicht groß was kaufen sollte. Groß schon, aber keine großen Mengen. Darf es eine Wintermütze sein?

Aber ja, aber bitte, aber nicht irgendwas! Die Putzmacherin und ich hatten ein bisschen Spass, bis ich ein Modell fand, das meinem kleinen Schädel steht, und trotz der Ansage: Nicht so trutschig! – ging ich mit einem ziemlich trutschigen MOdell heim. Oder?! Weiterlesen…