Was Mütter sich zum Muttertag wünschen

Natürlich wünsche ich mir zum Muttertag ein Smartphone für über 1k und dazu den Princess Cut Halbkaräter am kleinen Finger (kein Scherz, das ist mein Plan, mit Onyx eventuell, oder doch Halo?).

Was wir uns Mütter uns in Wirklichkeit und übergreifend wünschen neben dem ganzen Pseudokram wie Anerkennung und Wertschätzung, ist eine Zäsur in der deutschen Legislative.
Lasst Eure Worte stecken und schafft endlich Fakten!

Wie das aussieht, haben Ökonom*innen und Wirtschaftswissenschaftler*innen und viele kluge Frauen schon ausgearbeitet und es wird in anderen Ländern auch längst gelebt. Ich bin schlichtweg zu müde es wieder und wieder anzuführen, ich habe dazu auf diesem Blog sicherlich schon hundert Mal dazu geschrieben.

Von der Abschaffung des Ehegatten(sic!)splittings bis hin zur Pflicht für Elternzeit aller Geschlechter bis hin zur gesetzlichen Quote, von Portugal bis Estland passieren viele Dinge, nur Deutschland wähnt sich noch in den 50er Jahren, und manchmal fragt man sich ob man die Leibeigenschaft tatsächlich abgeschafft hat?! Sind wir schon in 1950 oder immer noch 1850, quasi in der Periode der Romantik, die dem Mutterbild langfristig viel Scheiße eingebrockt hat?

Die Option den Bundestag anzuzünden, natürlich mit Vorwarnung, ach! Es wäre eine symbolische Geste, und wir machen das nicht, den das würde eine Ausschreibung für die Renovierung bedeuten, Faxe, Bürokratie, Korruption (wieder überwiegend Männer, die sich die Taschen vollstopfen), illegal beschäftigte Bauarbeiter und womöglich ein Christian Lindner, der das architektonisch kuratiert, Gnade uns die Göttin.

Selbst den Mental Load Kram könnt Ihr Euch schenken, der wurde am Ende des Tages nur benannt, weil man damit die Verantwortung wieder in den private Raum verschieben kann. Lasst das. Jeder vernünftige Partner kennt den Begriff und versucht seinen Teil beizutragen, so gut es gesellschaftliche Zwänge zulassen. Wenn nicht, ist das ein Arschloch, erkennt es, schmeißt ihn raus, better late than never (folge mir für mehr Beziehungstipps inkl. finanzielle Beratung!).

Und was ist mit den Nicht-Müttern? Was ist mit den in Haft genommenen Frauen, die für die mütterliche Gender Pay Gaps genauso in Verantwortung gezogen werden? Eben. Gerechtigkeit darf keine Frage der Reproduktionsfähigkeit sein, die vielen zeugungsunfähigen Männer kriegen schließlich auch genug Gehalt. Und nein, das ist kein besonders lustiges Thema, und ich mache mich über ungewollte Kinderlosigkeit definitiv nicht lustig.

Liebe Politiker*innen: Steckt Euch die Blumen und warmen Worte in den Allerwertesten, rektal einführen, in den Arsch, you get it.

Ich will neue Gesetze.

Generational Gap – Digitalisierung und Mental Load

Nach einem längeren Gespräch mit einer Kundin kamen wir gemeinsam auf das Thema Nr. 1 für Frauen und insbesondere Mütter zu sprechen: Mental Load.

Davor hatten wir noch die Generation unserer Mütter am Wickel, die gar nicht verstehen können, warum wir so gestresst sind mit den ganzen Dingen, die heute viel bequemer geworden sind. Stimmt, die Waschmaschine muss nicht mehr von Hand das Wasser ausgewechselt bekommen und der Geschirrspüler ist auch eine geniale Frauenerfindung, aber: Wir haben einen ganz anderen Alltag, gerade durch die immensen technischen Fortschritte, jedoch dadurch wesentlich mehr Mental Load. Und was soll ich sagen, ich rede über Großmütter, die 60 und aufwärts sind, also noch relativ jung; die Generation der Boomer hat die Digitalisierung mitbekommen und sich mühsam damit zurecht gefunden, das will ich nicht leugnen. Doch das sind auch die, die diesen Teil häufig in geringerer Auslastung im Alltag erleben. Und eh schon im Rente ist.

Unsereiner bekommt mehr Informationen, muss mehr entscheiden, muss mehr Wissen ansammeln um dann erst entscheiden zu können. Wenige Menschen haben das Privileg zu sagen, ich löse dieses Problem in dem ich Geld drauf schmeiße. Wer hat nicht stundenlang Angebote fürs Handy verglichen? Wer führt den Terminkalender für mehrere Personen?
Es wird auch durch viele digitalisierte Dienste der Mental Load auf die Kund*innen übertragen. Deswegen sind viele Branchen hinterher, solche Prozesse einzuführen, weil sie Personal an der Dienstleistungsfront sparen. Leider sparen sie die schon im technischen Bereich, im Backend und in der Entwicklung, weshalb viele miese Dinge auf dem Markt sind, wo man dann doch genervt den Customer Service anrufen muss, um “mit einem Menschen zu sprechen”.

Mein digital durchgeführtes Styling wird mehr Arbeit für meine Kundin bedeuten. Das ist eigentlich nicht fair, denn sie kauft eine Dienstleistung ein, die ihr Sachen abnimmt, und zwar am besten sofort. ICH miste aus, ICH stecke ab, ICH sortiere – das muss sie nun selbst machen, statt aus dem Sessel mit einem Drink in der Hand mich bei der Arbeit zu entertainen.
Dafür habe ich natürlich einen Ausgleich für sie.

Hat das auch meine Bank? Mein Mobilfunkanbieter? Meine Krankenkasse? Letztere koppelt beide Dienstleistungen sehr gut, da kann ich mich nicht beschweren, in der Regel wird jedoch die Arbeit weg delegiert und der Mental Load, der ja unsichtbar ist, wächst. Bei Männern wie bei Frauen, nur dass Frauen seit jeher der Mental Load auch im Job, und nicht nur Zuhause in die Schuhe geschoben wird. Ja, es ist der härtere Job, Sekretärin zu sein, aber das wird weder bezahlt noch gewertschätzt.

Und woher kommt das eigentlich? Wieso sind keine Dinge erfunden worden, die Mental Load minimieren? Immerhin hat uns die industrielle Revolution Maschinen gebracht, die physische Arbeit abnehmen. Die digitale Revolution hingegen, die stattfindet, hat uns rein gar nicht eingebracht bislang, und ich meine, es ist zu offensichtlich warum. Höher, schneller, weiter – Mehr RAM, weniger Benutzungsfreundlichkeit. Vollpfosten wie Elon Musk beherrschen die Szene, während Timnit Gebru überhaupt erst intersektionales Denken zu den Technolog*innen bringen muss.

Wo sind die Dinge, die Mental Load minimieren? Wo sind Lösungen, die die angeblich allmächtige KI uns bringt? Es gibt sie, aber inwiefern haben sie außerhalb spezieller Felder einen Eingang in den Alltag gefunden, der uns HILFT? Wo sind die smarten Lösungen, die Mental Load antizipieren? Und wo sind die Menschen, und es müssen keine Frauen sein, die solche Konzepte überhaupt erdenken?

Cremst Du noch oder spritzt Du schon?

Zum ersten Mal seit Äonen habe ich wieder eine Hautpflege gefunden, die funktioniert und maximal wirkt: In meinem Fall tut sie ganz viele Dinge nicht, und jedeR mit sensibler Haut sollte da aufhorchen. Bericht folgt.
Und so hat frau wieder Lust auf Make-up, sieht natürlich auf gepflegter Haut auch besser aus, aber sind wir ehrlich: Die nächste Stufe wäre jetzt Botox, Filler und demnächst ein Lifting.

Regelmäßig bekomme ich Bilder und Videos von echt guten Make-up Artists von meinen Leserinnen zugesendet, und während ich schaue und staune, muss ich feststellen, dass die Gesichter nicht nur fantastisch hübsch, sondern auch sehr jung sind, und die nicht wirklich repräsentativen 2% der Personen Ü 40 stattdessen arg zurecht gestrafft.

Und? Ich beobachte mich selbst und meine Reaktion: Statt endlich happy zu sein, gute und gesunde Haut zu haben, denke ich über die Optimierung meines Gesichts nach, das sich durch die Schwerkraft etwas gelittenverändert hat. Also nix mehr mit Cremen und Konturieren, nein, jetzt heißt es Marionetten-Falten, Schildkröten-Hals und Schlupflider. Was versteckt sich dahinter? Abgesehen von der Sprache, die uns selbst schlecht macht – würde man so mit jemand anderen reden?! habe ich Angst vor…

Angst. Und da haben wir es: Angst verkauft einem alles. Angst ist das Gefühl der Stunde, wenn wir ehrlich sind, und das sogar zurecht. Aber angesichts von wirklich ernsthaften Problemen, die wir global bewältigen müssen, trotz unserer Luxusposition in einem führenden Industriestaat (wie lange noch führend lol) ist die Angst über eine weitere Linie auf der Stirn fast schon wohltuend.
Wird es ausgenutzt? Natürlich!

Angst verkauft Botox und Filler, nicht nur Cremes, der Markt der invasiven kosmetischen Eingriffe boomt, einfach mal eine Google-Suche für die nächstgrößere Stadt versuchen.

Angst, Unsicherheit und Ohnmacht, gerade angesichts des Krieges, lässt uns also überkompensieren. Es wird nicht mehr gecremt, denn das hat einfach sehr schnell seine Grenze erreicht, es wird diskret gebotoxt. Und was soll’s, alle tun es, es soll sogar vorbeugend wirken. Wenn man ehrlich ist, sind die Preise für eine große, teure Pflegeserie und ein Jahr Botox nicht so weit auseinander.
Angst vor… Angst davor, das einzige zu verlieren, was uns das Patriarchat genehmigt: Gutes Aussehen. Denn das ist alles, wonach wir primär beurteilt werden. Oder? (Disclaimer: Ist es nicht, aber es ist ein wichtiger Teil, deswegen mache ich das mit dem Styling, machen wir uns nichts vor, gutes Aussehen kann was.)

Und es ist ein zweischneidiges Schwert: Sind wir ehrlich, haben es gut aussehende Menschen im Leben leichter (Studien und so). Und warum nicht exakt das instrumentalisieren? Die Frage ist bloß, wo mensch die Grenze zieht.
Zieht man sie VOR oder NACH einer Vollnarkose?

Ich persönlich habe auch Angst, ganz klar. Angst vor dem Krieg und Angst vor der Vollnarkose. Darüber hinaus habe ich jedoch eine andere Angst, die mich unterbewusst mehr beschäftigt. Während unsereiner zumindest eine Zeitlang ein echt geiles Leben hatte, auf Kosten der nachfolgenden Generation, so wie alle anderen Generationen vor uns, können wir uns nicht mehr unwissend stellen, wenn es darum geht, dass die Menschheit sich an die Wand fährt, Vollgas und bei vollem Bewußtsein. Die Dinosaurier sind ausgestorben, aber die haben es vermutlich nicht verursacht. Wir tun es schon. Und aus diesem großen globalen Ding skaliere ich gaaanz dolle in meinem Mikrokosmos runter und frage:

Wie spreche ich über Schönheit und Aussehen mit meinen Kindern?
Möchte ich, dass meine Tochter mit 16 auf eine neue Nase spart?
Möchte ich, dass mein Sohn eine Eßstörung bekommt?
Möchte ich, dass statt passende Hose und Pulli ein passender ästhetischer Chirurg wichtig ist?

So gilt in meinem Haus:
1. Eincremen ist wichtig bei trockener Haut, und im Sommer wegen Sonnenschutz.
2. Das physische Aussehen von Leuten wird nicht kommentiert. Kleidung kann man wechseln, man darf beispielsweise sagen dass Schwarz scheiße ist (höre ich oft LOL).
3. Es werden Dinge thematisiert, die ich noch als Tabu kennengelernt habe, ob Körperdysmorphie oder Eßstörung. Benennen heißt aufklären und sensibilisieren.

Ich ziehe eine Linie. Und ja, es ist nachhaltig, weil Schönheit ein sehr dehnbarer Begriff ist und letzten Endes die Frage lautet, was man damit macht und zu welchem Zwecke mensch es nutzt. Schönheit und Sichtbarkeit sind Werkzeuge, da gibt es keinen höheren Sinn.

Eincremen ja, spritzen als Statement nicht (vermutlich werde ich es mal heimlich machen, wer weiß). Hier, ein Insta-Filter-Fake-Foto:

Das erste Mal: Weiße Haare

Warum ist der Beitrag unter Feminismus gespeichert?
Weil Männer mit weißen Haaren sexy sind. Es heißt Männer werden mit dem Alter besser, wie Wein. Es heißt George Clooney Effekt. Silberne Schläfen sind seriös – an einem Mann natürlich nur. Männer ergrauen und sind gediegen, es heißt platinfarbene Mähne und oh mein Gott, vermtulich gibt es reichlich mehr schmeichelhafte Umschreibungen für die Herren der Schöpfung. Kotzi.

Frauen hingegen…

Haben eine Pandemie und das Jahr 2021 gebraucht, bis es so etwas wie natürliche, ungefärbte Haare bei Hollywood-Schauspielerinnen gab. Als Keanu Reeves eine Frau mit weißen Haaren datete, die immer noch zehn Jahre jünger ist… war der Aufschrei groß, größer jedenfalls als wenn er sich die 23-24jährigen Models gekrallt hätte wie Leonardo DiCaprio.
Die meisten Frauen färben sich die Haare, selbst wenn sie sonst kein Make-up tragen, in Sack und Leinen rumlaufen und auch sonst völlig uneitel sind. Der Haarfärbemittel-Marlt ist der größte in der Beauty-Branche! Und was das für eine riesige Sauerei ist, welche allergischen Reaktionen Haare färben hervorruft und dass Friseure in Deutschland Handschuhe beim Färben tragen müssen, weil sie sonst Blasenkrebs bekommen, sei noch hinzugefügt. Dazu kommt noch die Umweltverschmutzung durch Produktion und Verpackungen. Herrlich…

Doch es ist ein fester und bislang nicht aus der Welt geschaffener Schönheits-Standard für die Frau:
Graue Haare oder weiße Haare sind ein no go. Und wenn man sich heute damit auf Instagram feiert, dann nur, weil die Frau maximal 30 ist. Dabei ist die Pigmentierung der Haare genau so unwichtig wie die Körpergröße oder Anzahl der Chanel-Handtaschen.

Und wie war es bei mir? Ich leide auf hohem Niveau – zuletzt mit Henna hatte ich die Haare endlich gepflegt und glänzend, die Farbe orientierte sich an “war grad im Angebot und ich hätte mich sonst nie entscheiden können” und hatte damit die ersten unschuldigen weißen Haare wohl übertüncht. Doch die farbe war ein hauch zu rötlich und zu unecht, schön, aber nicht für meinen Teint, also entschied ich mich die dunkelblonden Haare, die gerade sehr schön gräuöich sind, zu ihrem recht kommen zu lassen. Ein bisdchen Wehmut war dabei, ja, aber: Es gibt farbloses Henna, damit werden auch diese Haare schön glatt und glänzend, und überhaupt hätte ich am liebsten jetzt schon alles in diesem coolen dunklen Grau, das so gut zu meinem Platinschmuck passt.

Alse ja, ich nahm es positiv, es passt gut zum Teint, macht sich gut mit klaren Tönen im Make-up und ist total interessant, wie kleine glitzernde Diamanten auf dem Kopf.
Und ich sage es mal so: Immerhin wächst da überhaupt noch was…?!

Es wird uns nun mal beigebracht, uns als Frau stets als das schlechtere, weniger-e und imperfektere Geschöpf zu sehen und verstehen. Wir werden nicht besser, wie der Wein, wir korken lediglich und unser Verfallsdatum ist nur dann über 40, wenn wir über einen OP-Tisch gerutscht sind und nicht danach aussehen.

Nö. Ist langweilig. Mich langweilt das mittlerweile, die glatten Stirne, die aufgespritzten Lippen, die perfekten Zähne und die sehr schlanken, knochigen Gestalten. Natürlich weiß ich, dass Ästhetik sich ändert und wir derzeit in Richtung athletisch und kraftvoll gehen, aber immer noch alles glatt; immer noch muss der Bauch flach sein oder zumindest der Busen groß.

Diversität findet nur statt wenn es Hautfarbe betrifft bis 30, ab 40-50 sind alle Frauen wieder schlank, weiß und operiert (rich white ladys).

Irgendwo dazwischen sind die restlichen 95% der Frauen, die es mittlerweile als echten Befreiungsschlag empfinden, sich diversen Idealen nicht mehr zu unterwerfen, ob Haare oder Partnerschaftsstatus. Gut so. Gut – die Kultur ändert sich schließlich. Durch uns. Durch Repräsentation.
Und weil ich uns repräsentiere, mit Leser:innen die seit über zehn Jahren dran bleiben OH MEIN GOTT, will ich diese Möchtegerne-Diversität aufbrechen. Easy, bleibe ich dabei immer noch in dem Normschön Bereich, aber ich würde sooo gerne mal jemand anders mit einem “Vorher geil, nachher geiler” beglücken und zeigen, dass wir leidglich unsere Sehgewohnheiten ein wenig hinterfragen müssen.
Bock? HMU – hit me up, also melde Dich, weil warum nicht.

The male gaze – was ist das und warum leiden wir drunter?


Damit sind wir alle aufgewachsen. Von Kunst über Kino, von Pornos bis Werbung, jedes Bild das uns prägt ist wiederum geprägt vom männlichen Blick, dem sogenannten male gaze. Und so beurteilen wir uns, automatisch, uns selbst und gegenseitig. Begehrlich soll das Bild sein, ästhetisch, hell, ausgewogen, und nackt bitte sehr.
Wütende Frauen, starke Frauen, schmerzverzerrte Frauen, alte Frauen, generell Dinge, die dem Mann nicht behagen, ihn womöglich an seine Schwächen, seine Endlichkeit und Begrenztheit erinnern: Diesen Bildern stellen auch wir Frauen uns nicht.
Stattdessen machen wir uns hübsch, färben die Haare, und sagen: Es ist für mich. Ist es das? Können wir überhaupt eine komplette Umgebung, ein komplettes Leben, eine komplette visuelle Sozialisierung verlernen? Ich will sie zumindest nicht leugnen.
Ich schaue auf mich vermutlich genau so.

Und ich sehe, wie mich andere abchecken. Frauen sogar unverhohlener als Männer. Ich lächele dann breit und signalisiere mit den Augen, dass ich keine Konkurrenz bin. Denn genau diese Konkurrenz bewirkt, dass wir uns dem “male gaze” beugen, denn das ist der finale Zweck. Wir sind so damit beschäftigt, uns gegenseitig die Augen auszustechen, um einem eingebildeten Juror zu genügen, dass wir vergessen uns selbst wohlwollend zu sehen.

Und was passiert erst, wenn Frauen sich womöglich des male gaze als Instrument bedienen? Nun… Weiterlesen…