WELEDA Erfrischende 2in1 Reinigung – doch doch!

Reinigung. Ein aktuelles Thema bei mir, ich habe mir die Hacken wundgelaufen um etwas zu finden, was die Spachtelmasse aus meinem Gesicht löst. Die Lösung kam zufällig postalisch an, Weleda startete just eine PR Aktion um die Gesichtspflege vorzustellen.

Ich hatte die Reinigung schon mal und gab sie weiter an meine Schwägerin. Schade! Jetzt habe ich sie aus purer Verzweiflung länger getestet und muss sagen: Ja. Doch.

Die Inhaltsstoffe

Water (Aqua), Fragrance (Parfum)*, Potassium Olivate, Iris Germanica Root Extract, Hamamelis Virginiana (Witch Hazel) Distillate, Lanolin, Alcohol, Limonene*, Linalool*, Citral*.

besagen, dass aufgrund des Parfums für sehr empfindliche Haut Vorsicht geboten sein kann. Ich vertrage die Reinigungsmilch gut, ich finde sie aber auch leicht austrocknend.

Sie ist erfrischend, sie ist unkompliziert und nimmt gut auch konventionelles Make-up ab. Mit viel klarem Wasser nachreinigen und was mich betrifft, mit der Hauschka Gesichtswaschcreme. Ich bin mittlerweile mit etwas trockenerer Haut als früher gesegenet und auch nicht mehr 25, das macht sich bemerkbar.
Nichtsdestotrotz bekomme ich von Reinigungsmilch häufig trotzdem Unreinheiten oder Pickel, genauso wie von manchen Gesichtswässerchen. Nicht von diesem Produkt. Auch nicht nach der halben Flasche…

Empfehlen würde ich sie im Sommer, für die Mischhaut morgens vor der Dusche, und auch zum Abschminken. Klarer Fall von Klassiker.

MARTINA GEBHARDT SENSISANA Kalmus Maske

Ich gestehe, dass ich momentan ziemlich Richtung konventioneller Pflege schiele. Kanebo, Shiseido und Esteé Lauder strahlen und duften mich an. Aber das Zeug ist teuer, Tester gibt es nicht, und ich will nicht mit einer Ladung Produkte für zwei Hundert Euro wieder in den Laden zurückgehen, um die zu reklamieren. Da bleibt der Schuster erst einmal bei seinen alten Leisten…

Und bei den irgendwie schon fast günstigen Produkten der Naturkosmetikbranche. Halt! SENSISANA ist nicht günstig. Aber gut und ergiebig. Da ich meiner Kalmus Creme die Treue halte und zwar bereits mit dem zweiten Tiegel, ergänzte ich die Serie mit der Maske. Knapp unter 40 Euro. Was soll’s.

Die Maske basiert auf Mandelöl, und das ist schon so ziemlich der einzige Unterschied zur Creme. Denkste – sie ist zudem weicher und etwas fettiger. Sie hat eine wunderbar weiche Konsistenz, die beste die ich bislang im Naturkosemtiksegment “angefasst” habe. Ich tippe darauf, dass nicht nur sehr hochwertige Öle verwendet wurden, sondern diese sehr lange emulgieren durften. An das Zauberwasser, womit SENSISANA so wirbt, glaube ich nämlich nicht.
Gerührt, ja, geschüttelt nicht – so pflegte schon James Bond seine Coktails einzunehmen. Und für diese Maske gilt wohl selbiges!

Masken benutze ich aber nicht. Nur im Job. Ha!

Diese Gesichtsmaske nutze ich grundsätzlich nur als Cremeersatz oder aber als Nachtcreme. Das gute Zeug nach zehn Minuten den Abfluss runterkloppen? Das teure Zeug vor allem? Tut nicht not.

Die Maske ist also eine hervorragende Ergänzung zur Creme, wenn die Haut trockener ist, als Nachtcreme, auch wenn man nachts nicht cremen soll, und ich empfehle sie von Herzen für die etwas älteren Semester, die sich noch mit Unreinheiten abplagen, aber auch schon etwas mehr Pflege benötigen.
Persönlich nutze ich die Serie nicht mehr komplett, bleibe Hauschka treu, habe aber das Gesichtsöl mit der Kalmus Creme ersetzt. Wunderbar!

Heute stelle ich auch eine Teaser-Frage:

Was nehmt ihr so? Immer die komplette Serie? Bin ich ein Freak, dass ich selbst bei Schminke immer ein Label durchgehend benutzen möchte?

CLINIQUE CC Cream Color Correcting Skin Protector

Ich meine ehrlich, das ist doch eine Steilvorlage: Wenn ich ein Label habe, das mit C anfängt, dann greife ich den BB Trend auf und mache eine CC Creme! Ich hätte es auch gemacht – zumal das gar nicht so doof ist: Hier wird konkret ein Nutzen genannt, während die BB Geschichten mirakulöse Alleskönner seien sollen.

Hier bekommen wir einen fetten SPF von 30, eine fast Make-up würdige Abdeckung und den Effekt des Gesichstfleckenwegmachens. Ölfrei. Mir war die Farbe ein Hauch zu dunkel, ich habe sie trotzdem getragen und fand sie wieder ganz anders als die Lauder, Shiseido und Clarins BB Produkte, und das ist auch gut so. Man muss sich durchtesten, bis man das passende Produkt findet, aber diese etwas stärker getönten Tagescremes sind total super.

Die CC Creme ist etwas trockener wieder, aber nicht so trocken wie die von Clarins, die richtig mattierend ist. Sie zieht sehr schnell ein, ist ölfrei und angeblich auch parfümfrei, wobei ich ganz deutlich einen parfümigen Duft identifiziere. Leicht und angenehm, aber parfümig. Das habe ich schon häufig bei Produkten festgestellt, die als parfümfrei deklariert werden – entweder muss man nicht alles deklarieren (Bingo Ingo!) oder der Duft wird hinter Wirkstoffen/Inhaltsstoffen verbannt.

Persönlich nutze ich mittlerweile regelmässig diese Geschichten, weil sie leicht abdecken und einen Sonnenschutz haben. Also – je mehr Auswahl, desto besser!
Und ich darf Euch nochmal etwas in Erinnerung rufen: Clinique hat faire Preise. Da kriege ich keinen Anfall weil die Reinigung 50 Euro kostet, es gibt vernünftige Foundations für 30 Euro und nicht 60, was ich neulich hingelegt habe, und man bekommt es recht häufig und muss nicht extravagante Aktionen starten. Ein großes YAY!

P.S. Ist das Zeug im Amiland billiger? Ich hätte gerne die Seife in der Dose für trockene Haut und einen peachigen Lippenstift!

SHISEIDO White Lucency Serie – der umfassende Test

Meine Freundin durfte als Testerin ran: Sie ist hellblond und hat Sommersprossen, die sie hasst, sowie Pigmentflecken; sie hat eher trockene, leicht unreine Haut und ist dreißig Lenze jung.

Luxus für die Haut und für die Seele: Dabei nutzte sie die Reinigung, den Softener, die Protective Day Emulsion mit Lichtschutzfaktor sowie die Nachtcreme. Ein halbes Jahr lang…
Fast alle ist einzig die Emulsion, Reinigung wird noch ewig reichen und auch das Gesichtswasser bzw. Softener sind noch lange nicht alle.

Die Reinigung ist sehr ergiebig und macht quietschsauber, einfach top zum Abschminken. Anschliessend braucht es aber den Softener, dann spannt auch nichts.

Lieben tut sie die Tagesemulsion, die sofort die Haut aufhellt

“…wie eine Geisha sieht man aus!”

und sehr leicht ist, keine Unreinheiten verursacht und wovon sie auch nicht glänzt. Dabei verwendet sie neuerdings statt Puderfoundation auch ein Shiseido Make-up, das sie bei mir abgestaubt hat (mir zu hell mittlerweile…), die Refining Foundation in der hellsten Farbe.

Die Creme war ihr ein wenig too much, im Winter, der ja lange genug gewährt hat, hat sie die jedoch benutzt. Auch die ist auch noch lange nicht alle.

So – nun soll die Serie auch aufhellen. Hat es das getan? Weiterlesen…