WELEDA Granatapfel Serum glitzert und pflegt

Unzählige nicht gewonnene Preisausschreiben später habe ich nicht widerstehen können und das Granatapfel Serum mir zu Studienzwecken geleistet, nachdem das teurere Dr. Hauschka Pendant alle war.

Mit 25 Euro ist das Produkt eine Frechheit, denn es enthält ein bisschen Aloe Vera, Glimmer und Öl. Die Verpackung aus Plastik ist recht tricky, bei den ersten Malen habe ich das Bad damit eingecremt – fatal, da das Serum transparent ist und ich nicht sehen konnte, welche Flugrichtung genau das zeug eingenommen hat. Wozu man dann noch eine Papp-Umverpackung braucht?! Braucht man nicht. Dadurch wirkt das Produkt auch nicht edler, sieht aber größer aus. Nun ja.
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Öko in richtig teuer: MON SOIN DE VISAGE aus Japan

Mich schrieb die PR-Dame, die den Kram in Deutschland vertreibt an und aus purer Neugierde schuate ich mir die Webseite an. Ganz tolle Sachen, wie sie schwärmte – doch ehrlich, Wasabi und was?!

Ich habe nichts davon zum testen bekommen – klar, eine Seife für 80 Euro (genau, ha ha!) würde ich einem nichtigen Blogger auch nicht in den Rachen werfen, geschweige denn die Pflege für 160 Euro für 30ml.

Klingt alles ganz toll, was in winziger Schrift auf der Seite steht… Reicht ein stolzer Preis als Verkaufsargument? Lässt mich das “luxuriös” fühlen? Würdet Ihr Euch das kaufen?

Kamellien finde ich toll, aber eine Creme ist eine Creme ist eine Creme.

WALDFUSSEL Salzseife mit Teebaumöl

Ich bin kein Fan von Seifen, aber nach einer Woche Salzseife frage ich mich, wie ich ohne diese Salzseife je auskam. Ich hatte schon mal eine neutrale Salzseife, ebenfalls handgemacht aus dem Hause Waldfussel.

Dieses liebe Ding duftet ebefalls kaum – Gott sei Dank! und sieht ein wenig aus wie… Poppel 😉 die leicht grünliche Farbe ist nicht sonderlich schick, bestenfalls öko. Aber hey, es geht diesmal nicht ums Aussehen!

Die Seife schäumt nicht, da das Salz die Schaumbildung unterdrückt. Dafür reinigt es gut und wird auch mit Make-up fertig, zumindest im zweiten Waschgang. Und der eine oder andere Pickel geht dabei garantiert mit drauf. Die Haut spannt kein bisschen, wenn die Seife mittelfristig leicht trocknend wirkt. Damit ist die Seife wunderbar für unreine Haut geeignet, weil sie dabei sehr sehr mild ist.

Die Seife reicht eine Ewigkeit aus, und ich muss nicht noch zusätzlich betonen dass alle verwendeten Öle aus kontrolliert biologischen Anbau sind. Damit ist die Seife auch ein echtes Schnäppchen und rechnet sich gegenüber sämtliche Gesichtswaschgels.

Übrigens kann man die Seifen auch wunderbar verschenken – ich denke da an Hochzeitsgastgeschenke. Das ist was nützliches, was nicht dick macht 😉

Sobald ich umgezogen bin werde ich eine Ladung Lavendel Salzseifen bestellen, die fehlt mit in meinem Bad. Eindeutig.

Hier ihre Homepage mit Shop: http://www.waldfussel.de/

LAVERA Augengel Wildrose – die straffende und abschwellende Augencreme

Ich mag LAVERA nicht. Dieses Unternehmen ist mir unsympathisch. Von den Produkten gibt es keins, von dem ich jetzt sofort ins Schwärmen geriete, für mich ist LAVERA das L’Oréal der Naturkosmetik. Quitschebunte Verpackungen, im mittleren Preissegment, in der Drogerie im oberen Preissegment.

Identität? Irgendwie nicht.

Doch ich bekam einen Tip und war zu neugierig um nicht doch zu dieser Augencreme zu greifen. Stundenlanges Hocken am Computer, viel zu wenig frische Luft und Bewegung und dazu schlicht und einfach zu wenig Wasser – Augenringe bis zum Knie, und geschwollene Tränensäcke. Würde ich heute ungeschminkt rausgehen, würden mich alle fragen ob ich krank bin.

Natürlich hilft eine Creme dagegen nicht. Rausgehen! Wasser trinken! Aber hey, man kauft sich manchmal die einfachste Lösung. Und meinem Kerl kann ein wenig weniger Augenringe ja auch nicht schaden. Und überhaupt, das Augengel kostet “nur” 12 Euro.

Und, hilft’s? Weiterlesen…

Dr. Hauschka Reinigungsmilch im Langzeittest

Wenn ich von Langzeittest spreche, dann meine ich damit zwei Jahre. Oder sogar drei. In dieser zeit habe ich diverse Reinigungsprodukte gehabt und habe doch immer wieder die Hauschka Reinigungsmilch nachgekauft.

Dieses Produkt ist recht cremig und fest in der Konsistenz, als auch eher fettig. Ich bekomme davon jedoch absolut keine Pickel, da Kokosöl oder Cetearyl Alcohol bei Hauschka kaum Verwendung finden und zumindest in diesem Produkt nicht drin sind. Dafür ist die Milch aber auch ganz schön teuer!

Die Verpackung trägt sicherlich zum Preis dazu, der Glasflakon mit Pumpspender sieht zwar schön aus, doch bei einer Füllhöhe von 2cm, also gegen Ende des Produktes, kommt nichts mehr raus. Erst das Verdünnen auf die richtige Konsistenz bringt den Rest hervor, und auch dann bleibt noch locker Reinigungsmilch für zwei bis drei Anwendungen in der Flasche über, die man mühsam rauspoppeln kann.

Dr. Hauschka, bitte bessern Sie nach!
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