PURE ALTITUDE Bio Organic

Ich habe wieder eine absolute Luxuslinie mit ECOCERT Zertifikat gefunden.

Es kommt aus Frankreich, das Deutschland allmählich als Öko-Vorreiter den rang abläuft 😉 aus dem Hause FERMES DE MARIE. VOGUE-Leser haben bestimmt schon die schönen Bilder dieses Luxus-SPA und Hotels gesehen, das in wundervoller Lage in den Bergen liegt, in der Nähe noch ein paar Luxusabsteigen, frische Luft, Edelweiß…

…und Edelweiß wird eben auch als Ingredienz eingesetzt, natürlich aus einem Pflanzenschutzprogramm und nicht wild gesammelt, ist ja eine gefährdete Pflanze.

Die Reihe Bio Organic zeichnet sich durch reichhaltige Rezepturen aus, wenn auch die volle Liste der Inhaltsstoffe nirgends aufzufinden ist. Aber dafür hat man den ECOCERT Siegel. Und natürlich, wie es sich für französische Edelprodukte gehört, durch gepfefferte Preise: um die 70 Euro.

Bekommt man bei Kultkosmetik.de

Dr. Hauschka Augencreme


Ich habe 21 Euro für eine Augencreme ausgegeben. Ganz eigentlich hatte ich mit dem Nikolaus verhandelt er solle mir diese winzige Tube bitte in die High-heels tun (die braucht man nicht putzen 🙂 ) aber wenn ich bis dahin so faltig bin, dass er mich nicht wiedererkennt? Kann ich dieses Risiko eingehen?

Zwecks Risikominimierung durfte es mal wieder Dr. Hauschka sein. bestimmt schon die dritte oder vierte Tube die nicht verspricht Falten zu vernichten, Augenringe auszumerzen sowie meinen kompletten Haushalt staubzusaugen.

Ich wurde neulich gefragt wozu es es extra Augencremes geben würde und warum die so teuer sind.
Tja.
Es ist ein Marketingtrick Augencremes in kleineren Tübchen abzufüllen und dafür gleich ein dreifaches an Geld zu verlangen.
Frauen würden ihre Gesichtspflege nicht so häufig wechseln, aber die perfekte Augencreme lassen sich die meisten doch was kosten.
Es tut nicht Not uns nur 15ml zu verkaufen, die konventionellen Produkte sind eh voller Konservierungsstoffe; aber dass Augencremes vonnöten sind?!

Nun, Augencremes müssen andere Formulierungen haben, sie dürfen nicht so stark spreiten weil sie sonst ins Auge kriechen, sie dürften (sind es aber häufiger doch…) nicht parfümiert sein weil es die sehr dünne Haut unnötig reizen würde.
Sie sollen abschwellend wirken und pflegend sein. So kann auch eine fettige Haut eine Augencreme benötigen und man sollte sich natürlich nicht die Aknesalbe ins Auge drücken 😉

Doch zurück zu meiner Creme – sie ist fast geruchslos und sehr sparsam aufzutragen dank einer Tube mit dünner Spitze. Sie zieht schnell (nicht sofort 😉 ) ein und hat eine ausbalancierte Konsistenz, nicht zu fettig und nicht zu leicht. Die gute Verträglichkeit ist mit dem Nachkauf quasi nachgewiesen.

Inhaltsstoffe: Wasser, Avocadoöl, Rosenwasser, Glycerin, Alkohol, Auszug aus Ananas, Bienenwachs, Auszüge aus Eibischblättern und Ringelblume, Erdnussöl, Hektorit, Mandelöl, Auszug aus Rosenblüten, Aprikosenkernöl, Lecithin, Jojobaöl, Mangobutter, Macadamianussöl, Sheabutter, Sanddornfruchtfleischöl, Meeresalgenauszug, Glycerin-Fettsäureester, Stearinsäure, Xanthan, Milchsäure-Fettsäureester, Ätherische Öle.

Trotz einer latenten Unverträglichekit meinerseits gegen Bienenwachs am Auge habe ich damit keinerlei Probleme. Die Creme ist zwar relativ unsexy weil sie nix verspricht, und auch nicht gerade günstig, 16 Euro wären angemessener, trotzdem empfehle ich sie uneingeschränkt weiter.

Wer zu Allergien neigt, kann sich erstmal an einem Pröbchen wagen, entweder beim Händler (Apotheke, Bioladen) fragen oder Dr. Hauschka direkt anschreiben.

NASCENT ORGANIC Tagescreme

Die dänische Naturkosmetikfirma NASCENT ORGANIC spendet der mybeautyblog-Leserschaft rechtzeitig zum Nikolaus ein grosses, fettes Paket in Wert von fast 250 Euro!

Doch vorher gingen die Produkte allesamt in den Langzeit-Test, diesmal an eine echte Fachkraft: Eine promovierte Pharmazeutin, das sind die Leute die in der Apotheke Drogen mischen und Cremes rühren 😀

Sie hat die gesamte Gesichtspflege getestet – denn sie hat trockene Haut und steht natürlich auf Naturkosmetik.

Die Tagescreme:

Frischekick am Morgen (leichter kühlender Effekt); waches, frisches und zartes Gefühl nach dem Auftagen, zieht schnell ein und der Duft nach Leinöl (oder was immer das auch ist) verfliegt sehr schnell; für die kälteren Tage allerdings ein wenig “dünn”.

Der Duft ist tatsächlich zeimlich öko, aber das entspricht dem Produkt und – es verfliegt Gott sei Dank.

Die Pumpspender sind besonders hygienisch und die Verpackung ist sehr ansprechend, die komplette Batterie sieht einfach richtig gut aus im Bad – selbst der männliche Mitbenutzer 🙂 wurde neugierig.

Hier noch die Inhaltsstoffe:

Aqua (Water), Olus (Vegetable Oil)*, Sodium Stearoyl Lactylate*, Glycerin, Hydrogenated Palm glycerides*, Glyceryl Caprylate*, Hydrogeneated Palm Glyserides*, Xanthan Gum, Limonene*, Aniba Rosaeodora (Rosewood) Wood Oil*, Helianthus Annuus (Sunflower) Seed Oil*, Citrus Aurantium Bergamia (Bergamot) Fruit Oil*, Cymbopogon Martini Oil*, Cananga Odorata (Ylang Ylang) Oil*, Pelargonium Graveolens Flower Oil*, Santalum Album (Sandalwood) Oil*, Rosmarinus Officinalis (Rosemary) Leaf Extract, Linalool*, Citric Acid*, Anthemis Nobilis Flower Oil*, Eugenia Caryophyllus (Clove) Leaf Oil*, Rosa Damascena Flower Oil*, Citral, Geraniol*.
* Aus organisch zugelassenen, zertifizierten Öl-Essenzen.

Die Creme kostet happige 48 Euro für 50ml, ist wie die meisten Naturkosmetikprodukte jedoch sehr sparsam in der Anwendung.