Wollt ihr schlechte Produkte?

Nachdem DIOR mit seiner limitierten Palette eine grandiose sechs (nach Schulnoten in den USA ein F) bei der größten Beautybloggerin Christina von Temptalia eingefahren hat, stellt sich auch mir die Frage wie man mit mit so richtig sauschlechten Sachen umgehen soll. Ich habe vor langer Zeit mal gesagt, sie sollen keinen Platz hier finden, und ignoriere hartnäckig Päckchen, deren Inhalt ich nicht mal meiner schlimmsten Feindin auf der Haut wünschen würde.

Aber auch im Bereich von Naturkosmetik oder aber bei meinen Lieblingsfirmen finde ich manchmal Produkte, die wenn nicht haarsträubend, doch schon so schlecht sind, dass man sich fragt was der/die: Produktdesigner/Qualitätssicherung dabei gedacht haben und ob die bei den Preisen gewürfelt haben.

So fand ich die schönen Guerlain Paletten schön, aber die miserable Qualität des eigentlich Produktes, nämlich die Lidschatten, haben mich nie länger als drei Sekunden um das Produkt kreisen lassen.
Das Öko-Shampoo, von dem ich immer noch Juckreiz auf der Kopfhaut habe (neobio Milch&Honig) war auch noch recht teuer.

Soll man solchen Dingen Platz einräumen? Soll ich auch mal frei nach Schnauze Produkte zerreißen – glaubt mir, das ist viel leichter und macht auch mehr Spaß. Oder wollt Ihr lieber eine Auswahl an guten Sachen – wenn diese auch rein subjektiv-objektiv ist, da muss man auf meine Qualitätskriterien schon vertrauen…
Ich setze jedenfalls nicht auf Produkte, die man mit einem unverhältnismäßigen Aufwand nur bekommen kann oder die man nicht zurückschicken kann (einfache Retoure, noch nicht mal angebrochen!! – siehe NARS).

Hallo Emily!

Wie praktisch so ein Blog ist – nun mehr öffentlich heiße ich Emily auf der Welt willkommen und gratuliere den stolzen Eltern.

Es ist ein Zwilling-Mädchen: Pinktastisch!
Der arme Papa… mit fünf wird er für rosa, glitzernde Lipglosse, Prinzessin Lillifee und kleinen Handtäschchen abgeschrieben sein.
Die arme Mama… ihre High-Heels wird sie jetzt noch oben im Schrank verstecken können, doch mit drei können Kinder überall hin und mit vier finden sie auch alles.

Dafür werden sie immer Sonne im Leben und im Herzen haben! Ich gratuliere!

Ich habe es möglich gemacht – die Beautyblogger Szene in Deutschland

EDIT: Weshalb bloggen wir wohl alle? Weil wir uns austauschen wollen, weil wir vielleicht keine Freundinnen haben, die sich gerne mit uns über so’n “Kram” unterhalten. Weil wir Bestätigung brauchen, oder weil wir versuchen mit Schminke etwas anderes zu kaschieren. Weil es ein nettes Hobby ist, weil man endlich im Mittelpunkt stehen kann, weil etwas besonders hübsch an einem ist. Damit hat es angefangen, damit sollte es auch weitergehen. Haben wir uns lieb. I mean it.


Mit 12 anderen Bloggerinnen in Berlin – das war es mir wert, meinen Popo in den Zug zu schwingen und nach Berlin zu fahren. Auf Einladung von Clinique wurde die halbe Szene eingeflogen und so konnte ich mir den “Nachwuchs” etwas näher anschauen. Zu Clinique gibt es an anderer Stelle gesondert zu lesen.

Tja… einen Haufen netter Mädels, zum Teil sehr jung und unerfahren, zum Teil intellektuell noch in der Entwicklung und sehr unsicher – und das meine ich nett, denn ich war auch mal so jung (denke bin im Durchschnitt 8 Jahre älter?!). Zum Teil sehr extrovertiert, zum Teil sehr nett und bodenständig. Alle Cliches wurden erfüllt, alles war vertreten, und alle waren sie vor Ort, weil ich irgendwann mal angefangen habe, über Beauty zu bloggen. Das macht mich stolz! Auch wenn die Mädels nicht wissen, dass ich ihnen den Weg geebnet habe, freue ich mich sehr, sie den Weg weiter gehen zu sehen und was soll ich sagen? Sie haben aus meinen Fehlern gelernt und machen es besser. Gut so! Weiterlesen…

Hello Kitty

Eine Leserin war überrascht über meine Affinität zu Hello Kitty. Tatsächlich verstehe ich den Kult erst seitdem ich in Japan war und dort eine Figur mitgebracht habe. Das kleine Stück Plastik war teuer und ist ziemlich schräg – doch ist sie etwas, was uns(! – ja, auch der Kerl ist dafür empfänglich) jeden Tag Freude bereitet und einfach “niedlich” ist. Die Figur hat eine kleine Solarzelle und fängt im Tageslicht an mit dem Kopf zu wackeln. Ganz relaxed.

Viel mehr habe ich damit nicht am Hut – aber ich bin definitiv diejenige die sich alle Hello Kitty mit einem entzückten Schrei anschaut um sie dann verschämt wieder hinzustellen. Liegt auch daran dass die japanischen Produkte wesentlich hochwertiger sind und irgendwie… hübscher. Weiterlesen…

Ode an Dr. Hauschka (wieder einmal)

Heute wurde ich nach einer Naturkosmetik-Empfehlung gefragt – mal wieder, diesmal von einer zarten Elfe. Sie hasst ihre Sommersprossen (warum nur?!) und ist echt blond, nicht gefärbt. So blond, dass Friseure sich dazu berufen fühlen, ihren Azubis einen “echten” Blondschopf zu zeigen. Entsprechend also der Teint – hell, empfindlich, braucht immer Sonnenschutz.Hmmm… Hauschka?!

Dr. Hauschka hat ja nun viele ätherische Öle und ist nicht für jederfrau, dennoch – mir fiel die Hautberuhigungsmaske ein. Und überhaupt fiel mir ein, dass ich Dr. Hauschka nun mehr seit über fünf Jahren treu bin.

Danke! Danke für’s immer wieder Hautsorgen zurechtrücken, für das duftige Wohlgefühl am morgen, für den Rosenduft der Rosencreme, für den Bauskastenprinzip “alles geht, nix muss”.

Danke, dass ich zwar älter werde, meine Haut gerade einen 180gradigen Wechsel macht, ich jedoch trotzdem meine Rettung im besagten Baukasten finde.

Danke, dass wenn es um esentielle, gute Produkte geht, der Griff zum Lidschatten, Concealer, Abdeckstift oder Kajal bezahlbar bleibt.

Danke dafür, dass ich mit eine Dr. Hauschka Bodylotion in der Hand als Gastgeschenk ein sehr gerne gesehener Gast bin.

Danke, dass teure Experimente und Ausflüge zu den Mitbewerbern nicht notwendig sind.

Danke fürs Schönheit erhalten, wie es mir einige Frauen im unterschiedlichsten Alter bewiesen haben, die mit Dr. Hauschka zwar nicht faltenfrei sind, aber wundervoll gepflegt und ausstrahlungsstark.

…und NICHT danke für das furchtbar viele Geld, das ihr von mir schon eingesackt habt – aber das ist es mir wert. Immer noch!