Gekauft und verraten – Quo vadis Beauty-Blogosphäre?

Soweit ist es schon: Eine Bloggerin hat EXKLUSIV die ersten Bilder der DIOR Sommerkollektion. Nichts gegen die junge Dame, die auch massig von CLARINS mit Produkten unterstützt wird. Ich bin auch ihre Leserin und ich finde sie ist immer ehrlich und bemüht. Es geht um das Prinzip an sich, schließlich werde auch ich von den großen Labels unterstützt, und bin darüber sehr dankbar.

Das Ganze führt aber zu einem Problem:

Dieses Rumgeiere unter Bloggern von “wer hat was und wieviel bekommen” von der (PR) Firmen ist einfach Scheiße*. Natürlich können die Blogger mehr Produkte rezensieren, das Ding ist nur: Wieviel Involvement steckt drinnen? Wenn ich mir etwas selbst kaufen würde (und weiß Gott, es geht NICHT in den Massen in denen manche LeserInnen die Reviews erwarten!!), mir etwas zusammenspare, mich darauf freue, damit eventuell kämpfe bis ich herausgefunden wie ich das Produkt am besten nutze – ist das nicht das eigentliche Ding? Ab wann wird etwas beliebig? Ab wann wird die Freude an Kosmetik und insbesondere Make-up beliebig?

Die PR Firmen tun da ihr übriges… wir werden wie kleine sabbernde Hunde mit kleinen Häppchen gefüttert und dafür erwartet man entsprechenden Rücklauf. Eigentlich muss frau/man für jedes Produkt, das man zugeschickt bekommt und rezensiert, eine Rechnung über den Beitrag schreiben, und zwar egal wie die Rezension ausfällt.
Der Rechnungsbetrag errechnet sich einfach, z.B. über die Statistiken und die Werbeeinnahmen, die man mit einem regulären Werbepartner wie Google verdient.

Das gäbe den Bloggern die Möglichkeit, endlich mal damit Geld zu verdienen und wirklich ehrlich und unabhängig zu sein.

Schon wieder eine nicht ungefährliche Diskussion, die ich hier von Zaun breche – ich bin gespannt auf Euer Feedback.

*Tut mir leid aber es tut mir nicht leid!

Zu viel!

Ich habe… die Erkenntnis, dass das Leben eigentlich ganz toll läuft und die Angst, sich in seinen Entscheidungen zu irren.
So passiert es durchaus mal, dass man morgens in den falschen Farbtopf greift. Sich entgegen aller Gewohnheit blaue Augen schminkt. Weil man wenigstens “etwas” ändern möchte, oder beeinflussen möchte – gerade wenn alles um einen herum passiert.
“Alles wird gut” sind Worte die mich in Panik versetzen, zumindest wenn sie eintreffen. Ich muss dafür nichts tun, nicht kämpfen, rumbrüllen, Türen mit dem Kopf einrenne?! Es ist einfach so… alles gut? Geh hin und mach Dein Ding?

Wow! Also, seht her – ich habe alles. Zu viel Schminke, einen Dach über den Kopf, Arbeit für die ich bezahlt werde und ein soziales Leben inklusive einem geringen Prominentenstatus. Und eine Grippe! Weiterlesen…

Danke!

Ich möchte allen danken, weil ich gestern bei einem wichtigen Termin die “Vibes” gespürt habe. Und weil das Bewußtsein eine gute Bloggerin zu sein mir Antrieb gibt.
Vor einigen Tagen hat mich übrigens ein junger Mann als Bloggerin erkannt. Ich war etwas verlegen, habe mich aber gefreut.

DANKE Welt da draußen, Dir und Dir!

Hurra, ich habe verloren…

…und zwar eine Flasche deutschen Champagners (ja, ich weiß…) an meine Freundin, der ich gratulieren möchte. Es wird ein Mädchen! (…und kein Junge).

Eine pinke Prinzessin – aber mit beiden beiden auf den Boden.
In Designerschuhen, versteht sich. Die sie, wie ihre Mama, immer zu Schnäppchenpreisen ergattert. Denn eines ist klar: Stil kann man nicht kaufen.

…und pinktastich sein ist ohnehin Einstellungssache!