Seit Jahren bin ich auf den Dr. Hauschka Trip und benutze auch das Deo, das Rosendeo um genauer zu sein. Aufgrund seiner Verträglichkeit für empfindliche Haut, zudem ist es auf frisch enthaarter Haut noch einigermaßen erträglich.
Nun – das geht auch gut im Winter, sogar im Sommer – ich schwitze wenig, mir ist eher immer kalt 😉

Mit dem Beginn des Frühlings und der Fahrrad-Saison ist es aber ratsam, sich schon mal für den Sommer nach einer umweltfreundlichen Alternative um zusehen. Umweltfreundlich ausnahmsweise ganz im Sinne der Mitmenschen. Ihr wisst schon – ein Anti-Muffelant.

Zufall dass ich in meinem Frauenforum ein begeistertes Kommentar über das Deo gelesen habe, das musste ich mir auch selbst kaufen. Dabei gehört dieses definitiv zu den Top-Produkten der Firma, und ich würde sagen, sogar auf den Markt!
Die Empfehlung monierte zwar den hohen Preis von 12 Euro, aber da ich schon knapp 11 für Hauschka ausgebe, kann ich auch 12 für KIBIO ausgeben – gesagt & getan.

Das Sprühdeo in der Aluflasche (Deckel habe ich sofort verloren…) ist wirklich gut. Es duftet angenehm und diskret nach Blümchen, also eher floral, und das Gott sei Dank nur schwach. Natürlich brennt es ein wenig (enthält Alkohol), aber bei weitem nicht so stark wie andere Produkte, die ich bislang benutzt habe. Ich beginne ungerne den Tag heulend im Bad, weil das Deo so brennt… kann jeder nachvollziehen, oder? Auch wenn es zugegebenermaßen wach macht.

Und, hält es was es verspricht? Als Anti-Muffelant ist das Deo auch top – natürlich muss man hier ein “öko” Maßstab anlegen. Konventionelle Deos verstopfen und legen alles trocken – auf Dauer ungesund (Aluminiumsalze…) und unangenehm, und das fühlt sich anders an.

Das Deo hat mich aber zuverlässig durch zwei harte Tage gebracht – der Tag vor dem Vorstellungsgespräch, und selbiges. Erfolgreich. Lag wohl nicht nur am Deo 🙂

Nachdem ich das Gesichtsfluid von KIBIO meinem “best buddy” als Bestechung nachbestellen musste (er wird hoffentlich dafür meinen neuen Handtaschen-Rechner zurecht frickeln), nutzte ich die Promo-Aktion von Douglas, bei der es eine Handcreme zu jeder KIBIO Bestellung gibt. Und ich wollte das Deo noch ausprobieren, das ganz gut sein soll.

Die Handcreme geschenkt dazu ist gar nicht schlecht – sie kostet satte 15 Euro für 50ml. Ganz schön teuer.

Sie kommt in einem Pumpspender daher und kann dadurch sehr sparsam verwendet werden. Das muss man auch – sonst hat man ein schwitziges Gefühl an den Händen und das ist zum Tippen einfach nur grausam.
Ebenfalls grausam ist der Geruch – ein Mix aus Zimt und Ylang-Ylang, penetrant und anhaltend, der den sonst guten Gesamteindruck zunichte machte. Die winzige Portion Creme die man zum Eincremen benötigt ist ein Plus, die Pflege, plus!, der Geruch – nein danke.

Es soll ja Leute geben, die total auf diesen leicht indisch angehauchten ätherischen Ölen stehen. Ich bin einfach nicht die Zielgruppe.

Gott sei Dank duftet das Deo harmlos nach Blümchen, denn bislang hat mich die Qualität der Produkte zwar überzeugt, der Duft war aber meistens für meinen Geschmack zu extrem.

Gerade eben über Twitter reingekommen – es gibt etwas Neues für unsere geplagten Füße!

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Ein paar der neuen Produkte der BioFach bzw. Vivaness, der weltgrößten Fachmesse für Naturkosmetik in Nürnberg, konnte ich vorab ergattern und testen.

SPEICK hat vier neue Seifen herausgebracht, die mal so richtig stylish UND öko sind, und selbst mich überzeugen – bin kein grosser Seifenfan.

Zudem wird es eine Haarpflegeserie geben – HIER! HIER! Ich bin treue Benutzerin der Thermal Serie und wasche mir mit dem 2in1 Produkt die Haare. Ob Sanddorn oder Alge, es wird nachgekauft und weitergewaschen: Mild und superschaumig macht es gute Laune und gepflegte Haare, die nicht hängen.

Ach ja, die Seifen sind das eigentlich Thema – kleine, eckige, knuffige Verpackungen aus FSC zertifizierten Papier. Mit einem BDIH Siegel versehen, tragen die Seifen schöne Namen wie eben Carpe Diem – Gute Laune & Lebensfreude: , das zudem zitronig frisch duftet, nach echter, teurer Zitrone.

Versehen mit Glycerin soll die Seife mal nicht aus trockenen, wie Seife es eigentlich immer tut. Deshalb ist sie unbeliebt, denke ich, die meisten haben sich zudem an Flüssigseifen gewöhnt und an das damit verbundene glibschige Gefühl.

Während der Schaum reichhaltig und cremig ist, spannt die Haut nach dem Hände trocknen für kurze Zeit. Nur Geduld, nach einigen Sekunden stellt sich ein weiches, entspanntes Gefühl wieder ein, ein wenig wie eingecremt, aber nicht so klebrig.

Ich werde es wagen und die Seife im Gesicht ausprobieren. SPEICK macht sehr haltbare Seifen – ich habe eine im Gebrauch, die einfach nicht alle wird!

Kosten soll sie übrigens nur 1,90 – die Seifen sind klein und machen zu zweit als Geschenk schon richtig was her, hätte sie deutlich teurer geschätzt!