Kategorie: Körperpflege

Körperpflege

WELEDA Sanddorn Pflegeöl

Ich muss nicht sagen dass meine Sucht nach Orangen- und Citrusdüfte mittlerweile verheerende Ausmaße in meinem Bad angenommen hat, oder?

So ziemlich jedes gängige Sanddornprodukt aus dem Bereich Naturkosmetik steht mittlerweile in einem eigenen, farblich sortierten Regalfach in meinem Bad. Nein, es ist keine Drogerie die man da betritt… es ist nur das Badezimmer einer Durchnittssüchtigen.

Passend zum Duschgel und zur Lotion gibt es auch ein Pflegeöl, und angesichts der ausgedörrten Wüste die meine Haut derzeit darstellt, sind Öle auf feuchter Haut aufgetragen ein wahrer Segen. Vorher gilt es allerdings das Bad ordentlich zu beheizen, da man nicht sofort in die Klamotten schlüpfen kann, zumindest nicht wenn man so viel Öl benutzt wie ich – muss ja auch alle werden, das Zeug.
Das auf Sesamöl basierende Pflegeöl ist reichhaltig und zieht recht langsam ein. Dafür verwöhnt er die Nase mit einem lang anhaltenden Duft nach frisch gepressten Orangensaft… mmmh, da ist man sofort mit der Nase im Urlaub. Es gibt wenig Dinge die so herrlich duften wie ein Glas frisch gepresster Orangen an einem sonnigen Morgen irgendwo am Meer.
Die Haut wird natürlich schön weich und gepflegt, und auch sehr trockene und gereizte Haut zickt nicht.

Ein Duft der gute Laune macht. Leider gibt es kein Badezusatz dazu, aber ich hoffe das WELEDA ein Einsehen hat 🙂

Für den Einstieg gibt es übrigens kleine 50ml Flaschen, die sich super zum Verschenken eignen. Eine für mich, eine für…

EDIT:
Ich darf nun nach einer etwas längeren Benutzung ergänzen, dass dieses Öl ein wahres Wundermittel ist. Es hat mir endlich zarte Haut beschert, die sich nicht mehr wie ein Reibeisen anfühlt, und das schreckliche Gekratze hat endlich aufgehört. Trotz meiner nicht gerade sparsamen Art ist die kleine Flasche nicht sofort leer geworden, ordentlich verrieben ist das Öl sehr ergiebig. Unbedingt auf die feuchte Haut auftragen, sonst wird es recht zäh mit dem Eincremen.
Oder aber zwei Tropfen ins laufende Badewasser geben – das erspart das Eincremen komplett.

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WELEDA Citrus Erfrischungsbad

citruserfrischungsbadEs gib eine gute Sache am Kranksein – man darf ständig baden, Essen bestellen oder Schokokekse essen, weil es das einzige ist was man so runterkriegt.

Das exzessive Baden mag sich zwar auf die Rechnung und auch ein wenig auf die Haut auswirken, aber nichtsdestotrotz sind warme Bäder Balsam für die Seele. Natürlich sind die medizinischen Badezusätze nicht gerade duftend, aber wenn es einem besser geht, darf etwas Neues her.

Zum Beispiel ein zitroniger Badezusatz, der einen in die warme Luft voller Citrusblüten am Mittelmeer versetzt, zudem klärend und kraftgebend wirkt. Während mein geliebstes Lavendelbad einen schachmatt setzt – da lockt nur noch das Bett… wirkt das Citrus Erfrischungsbad gerade anregend genug, um noch den restlichen Tag einigermassen zu überstehen.

Durch den Badezusatz wird das Wasser angenhehm weich ohne zu schäumen. Ein hervorragender Zusatz für Fussbäder ausserdem, und sehr gut bei unreiner Haut geeignet. Die Citrusöle wirken entschlackend, die Haut dankt es mit strafferer und reinerer Erscheinung, ohne trocken zu werden.

Nach dem hundertsten Bad wurde ich dann aber verwegen – ich habe das Citrusbad mit dem Lavendelbad vermischt, etwa zwei zu eins. das Ergebnis: Ein angenehm herber und entspannender Duft, der so richtig gegen das dunkle, nasse Kalt da draussen Stimmung macht.

Dazu noch einen Hauch vom Sommerduft – in meinem Falle Un Jardin en Mediteranée, und schon ist der Sommer kurz da.

Passend dazu habe ich heute meinen Weihnachtsbaum aufgestellt, aber hey, etwas ambivalent ist man als Kranker ja immer 😉

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TAUTROPFEN Rosen Badekristalle

Bis zum Ende des Jahres ist das limitierte Badesalz aus Rosenblüten von Tautropfen erhältlich. 200 ml kosten knapp 18 Euro (autsch!) und färben das Badewasser rot, was eine erotisierende Wirkung wohl auch haben soll 😉

Die Rosen kommen aus dem Iran und werden im Rahmen eines sozio-ökologischen Projektes namens Rosen statt Opium von ca. 600 Bauern geerntet, dessen Einkommen fernab vom Drogenhandel gesichert wird.

Kosumieren und dabei was Gutes tun – manchmal geht’s. Allerdings sollte man (nicht nur) auf TAUTROPFEN Druck ausüben ihr CSR (Corporate Social Responsibility) Massnahamen etwas genauer zu planen, denn immer wieder werden kritische Stimmen laut.

Meine!

So hat das SEKEM Projekt dazu geführt das Kinderarbeit vor Ort gefördert wird unter dem Deckmantel der kulturellen Gepflogenheiten. Kinder, die sonst den ganzen Tag arbeiten, gehen vormittags in die Schule und arbeiten nur nachmittags. Toll! Das SEKEM Projekt hat eine anthroposophische Schule und betreut knapp 400 Kinder. Es wird in dem Projekt auch Biobaumwolle angebaut (gut!), und das Projekt ist als vorbildliche Verständigung zwischen Moslems und Christen verschrien.
Der Initiator hat das alternative NOBEL-Preis bekommen – trotzdem…

Warum wird Kinderarbeit gefördert? Wird auch weiterhin die Unterdrückung der Frau oder die Einhaltung der Scharia gefördert? Alles schön und gut, ökologisch, fair, eine alternative für die Menschen vor Ort und Bildungschancen, aber über etwas so grundsätzliches wie Einhaltung der Kinderechte wird nirgends was gesagt. Kinderarbeit ist verboten so viel ich weiss. Da helfen solche Projekte nicht, und zu sagen dass es langsamer Änderungen bedürfe – nein!

Was denkt Ihr? Gerade zu Weihnachten geht das grosse Spenden wieder los…

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NASCENT ORGANIC Body Lotion

Einene Gastbeitrag über die Bodylotion aus Dänemark von Annika, die unter trockener Haut leidet – sie hat sogar Neurodermitis, was ihr gerade im Winter zu schaffen macht. Sie benutzt schon lange Naturkosmetik und hat sich ganz gut durchgetestet – klebrige Lotionen beispielsweise kommen ihr nicht ins Haus!
Und das sagt sie über die Bodylotion, die sie ein paar Wochen schon im Test hat:

– sehr sparsam im Gebrauch
– zieht gut ein, klebt oder fettet nicht
– hinterlässt keine weißen Film auf der Haut
– der etwas gewöhnungsbedürftige Duft verfliegt recht schnell
– gut bei trockener Haut, wie ich finde (meine Unterschenkel sind immer extrem trocken, da hilft die Lotion ganz gut)
– der Pumpspender ist ganz praktisch
– ob sie wirklich ihren Preis wert ist, kann ich nicht sagen (hab vergessen, was sie kostet)
– insgesamt finde ich sie aber sehr gut !

Auch sie findet den Duft nicht so toll – man riecht eben die Inhaltsstoffe und den Sonnenblumenöl.
Die Lotion kostet 40 Euro und enthält 200ml.
Der Preis relativiert sich, weil die Produkte tatsächlich hochkonznetriert sind, auch ich habe das Gefühl meine Reinigungsmilch wird nicht alle, dabei gebe ich mir grosse Mühe.

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SPEICK Thermal Duschgel Hair&Body Sanddorn

Die Unisex – Flasche Dsuchgel von SPEICK steht nun schon seit geraumer Zeit in meinem Bad und hat den Langzeittest erfolgreich bestanden.

Für empfindliche Haut ausgelobt, ist es ein super Shampoo, das meine gereizte und trockene Kopfhaut wieder in Ordnung gebracht hat. Die sparsame Parfümierung – ein Hauch frischer Orangensaft, ist daher ganz sinnvoll. Am schönsten finde ich den feinen, dichten Schaum, an so ein fein schäumendes Shampoo kann ich mich nicht erinnern – ich benutze sonst alles mögliche, Lavera, Sante, Hauschka, Urtekram, Alverde, also Naturkosmetik im “bezahlbaren” Bereich.

Das Shampoo wäscht mein Stylingmittel aus, reizt die Kopfhaut nicht, beschwert sie nicht, trocknet sie aber auch nicht aus. Super! Für kurze und mittellange Haare ein Top-Produkt, bei langen Haaren muss natürlich eine Haarkur für die Längen her.

Wie ich auf Unisex – Shampoo komme?
Die Verpackung ist irgendwie sportlich-männlich, wohl durch die Farben? Oder da es ein 2in1 Produkt ist? Es schien mir als ob das Duschgel bzw. Shampoo aus einer 70er Jahre Sporttasche rausgehüpft sei, in einem kalten zügigen Umkleideraum, wo “echte” Männer sich mit lauwkalten Wasser nach dem Training duschen. Kopfkino.

Das omnipotente Zeug kostet 6 Euro und liegt damit im erquicklichen, mittleren Preisbereich anderer Naturkosmetikshampoos. Natürlich mit BDIH Siegel. Nachkaufprodukt.

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