Pflege für den Busen

…ja. Büstenpflege, wie es so schön heisst, wird ja von einigen Firmen angeboten, ist aber scheinbar nicht so der Renner. Ist ja auch komisch zu bewerben.

Die Brust wird nur durch die Haut un einen hoffentlich gut sitzenden BH gestützt – da ist Pflege ganz wichtig. Wer ein Baby bekommen hat, gestillt hat oder auch nicht, sollte sich erst recht drum kümmern. (Ja, es ist irgendwie ein heikles Thema, wie soll man darüber reden, hm hm hm.)

Was hilft: Kühle, sanfte Dusche. Macht kein Schwein, also nehme Frau ein sehr mildes Gesichtswasser (ich bevorzuge eines von Santaverde), das womöglich eine kurze Weile im Kühlschrank war. Zur weiteren Pflege eine kühlenden und straffende Pflege, die möglichst leicht ist. Da greife ich zur Revitalpackung von Dr. Hauschka, die auch nach einem Sonnenbrand empfohlen wird. Alternativ ist eine unparfümierte After-Sun Pflege eine gute Wahl – viel Feuchtigkeit, kühlend, pflegend. Da gibt es von Clinique über Shiseido bis zu Dr. Hauschka wieder eine große Auswahl je nach gusto.

Und für alle Damen da draussen: Kauft Euch einen anständigen Sport-BH bevor ihr joggen geht. Ich sehe soviele “wogende” Brüste, das tut mir regelrecht schon selber weh. Und lieber in zwei teure BHs investieren, die was taugen, als zehn, die nix taugen. Und ja, ein Fachgeschäft für Wäsche empfehle ich Geizhals ausnahmsweise mal auch, da kommt man wenigstens mit einem passenden Teil raus. Investier in Dein Körper, Baby!

*klugscheissmodus off*

EDIT: Übrigens ist es wirklich gut, sich regelmässig um seinen Busen zu kümmern und damit gleichzeitig die Brust abzutasten – die beste Vorsorge ist die, die auch tatsächlich stattfindet (die für gesetzliche krankenversicherte stattfindende Prophylaxe ist nämlich zu wenig).

FARFALLA for men Körperlotion

Es gibt Männer, die mein Blog lesen. Wirklich.

Es gibt Frauen, denen egal ist, ob ein Produkt für den “Mann” ausgelobt wurde.

Es gibt kaum Männer, die 20 Euro für eine Bodylotion ausgeben würden.

In der Schnittmenge “Mann/Frau/…”“würde 20 Euro für eine Bodylotion ausgeben” werden diejenigen mit einem guten, aber nicht bahnbrechenden Produkt glücklich. Und duften tun sie dann auch gut.

Die Bodylotion ist erst der Anfang, das Deo muss noch durch den TÜV und das Gesichtszeug darf der Ehemann beurteilen – ein wortkarger, aber harter Richter. Weiterlesen…

MARTINA GEBHARDT CALENDULA Super Protect – weich, weicher…

EDIT: Aus aktuellem Anlass… das Produkt durfte nun an Teddys Poschi ran. Rein nach dem Motto:”Wehret den Anfängen” haben wir eine kleine Rötung mit Freiluft und dieser Creme behandelt (diese Pampers sind schrecklich, saugen zwar alles auf, aber schließen auch die Haut fast luftdicht ab, bäh!). Wirkung: heilend.
Natürlich kann es durch das Lanolin und den Bienenwachs hochgradig empfindliche Haut reizen, da sind Naturprodukte nicht unbedingt gefragt. Mein Kleiner ist eine Blondine mit entsprechend zarter Haut und verträgt das Zeug super, wir haben den zweiten Tiegel schon im Gebrauch.

Zum Anfang will ich gleich eins klarstellen: Das ist ein Babyprodukt. Getestet am Muttertier – oder wurdet Ihr eurem Baby etwas aufs Popo schmieren, dass Ihr selbst nicht im Gesicht haben wollt?

So geht’s mir ja mit den Feuchttüchern – die INCI Liste der Sensitiv Produkte ist ja schon erschreckend (weil überhaupt vorhanden…)

Für 12,80 Strassenpreis gibt es einen großen 100ml Tiegel. Wie gewohnt ist das Produkt extrem ergiebig, fast duftneutral, und… himmlisch! Weiterlesen…

MARTINA GEBHARDT Calendula Massage Oil – zum Abschminken entfremdet

An und für sich ist das ein unsexy Produkt: Es riecht intensiv nach Sonnenblumenöl (bäh! ich hasse Sonneblumebrot, -kerne, -öl…) und hat als zweiten Bestandteil Calendula, auch bekannt als Ringelblume.

Bei dem Duft, jedenfalls was mich betrifft: Da hilft kein Demeter Siegel…

Als Körperöl ergo nur was für Hartgesottene. Ich habe es als Teil der Baby&Kids Serie zum Hintern abwischen gekauft. Ja, das klingt etwas, äh, harsch, aber tatsächlich ist ein probates Mittel für Babys Po.
Reinigung. Sanft, schonend, nachhaltig – und ohne die von mir verhassten feuchten Reinigungstücher. Küchenpapier, sagte die Hebamme, tut es hier und da auch… ansonsten gibt es schön weiche, trockene Papiertücher (so Kleenex-mässig, bloss besser und günstiger – mein Tipp zum Abschminken!) oder eben die Ökovariante mit Tuch (benötigt abkochen und trocknen – ob die Energiebilanz da besser ist?)

Wenn ich das so sagen darf: Für’n Arsch ist das Produkt nicht. Nur.

Es entfernt auch Augen-Make-up, das sonst nicht abgeht. Mit nichts anderem abging. Und dann tut es noch etwas: Es lässt die Augen nicht anschwellen. DAS, meine Lieben, ist das eigentliche Wunder – natürlich wird es individuell sein und bei der einen oder anderen doch zu Triefäuglein führen, aber bei mir: Nada.

Dabei bekomme ich schon bei der Sicht von Abschminkprodukten, die ölig sind, Triefaugen! Deshalb nutze ich keine wasserfeste Wimperntusche, da ich sie mit meinen üblichen Ökomittelchen nicht abbekomme.

Sehr sparsam im Gebrauch, kann ich mir dieses Öl durchaus auch als Solokünstler für hartnäckiges Make-up vorstellen, auch Camouflage oder sonstige wasserfeste Schweinereien.

Aber zunächst kommt’s auf Babys Wonnepo, auf das er so weich und heile bleiben möge wie eine Butterblume. Oder so.

Der Einwand mit dem “Boah, da kannste doch gleich ein billiges Küchenöl nehmen!” müsste ja nun kommen. Lasse ich NICHT gelten. Aus Gründen: Öle, die zu kosmetischen Zwecken verwendet werden, sind anders (besser) gereinigt als Lebensmittel, per gesetzlicher Vorgabe.