WELEDA Sanddorn reichhaltige Pflegelotion – die Neue

Gerade schaue ich voller Erleichterung auf die Weleda Homepage – Puh! Glück gehabt, denn die Sanddorn Pflegemilch, meine absolute Lieblingslotion, bleibt im Programm. leider scheint sie auch in den schweren und teuren Glasflaschen zu bleiben – sei es drum, in meinem Bad darf es nicht fehlen, sonst werde ich traurig… gaaaaaaaaanz traurig. Und dann böse – und das will keiner;-)

An einem schwülen Samstag ging ich also los, um einen Nagellack zurückzugeben – Butter London in Pink mit Glitzer. Der grauenvoll dünne Lack war in drei Schichten immer noch transparent, glänzte nicht und war rauh. Bäh. Ich tauschte gegen viel zu viel Hauschka Zeug und ging weiter zu Budnikowsky, wo man sich an der Kasse wunderte, wo mein Kerl denn sei – ja, so gute Kunden sind wir!

Ich wollte ein Glas Oliven und kam mit weiteren zwei Bodylotions raus. Erst hatte ich Primavera im Körbchen, dann ging ich herüber zu Weleda und stellte fest, dass die neuen Bodylotions ein wenig günstiger sind, und nahm die auch mit. Die Oliven vergaß ich natürlich und so saß ich irgendwann zu Hause, mit drei Bodylotions, ein Badezusatz (wärmend…) und Tonikum und was weiß ich. Es war sehr heiß an dem Tag!
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Unterwegs mit Dr. Hauschka und andere gute Urlaubsmitnehmsel aus der Naturkosmetikecke

Die gute Nachricht: Ich war im Urlaub und hatte Sonnenbrand-ergo ausreichend Gelegenheit Produkte zu testen. Die schlechte Nachricht: Ich war im Urlaub. Und er ist nun vorbei!

Mein Gepäck besteht stets aus wenig Kleidung und viel schwerer Kosmetik. Da verfluche ich Dr. Hauschka mit den Glasflakons, den bei längeren Reisen reichen die Kleingrössen/Probiergrössen bei weitem nicht aus, und zwei oder drei davon schlagen zu sehr ins Geld. Aber – wer Naturkosmetik liebt und braucht, kann nun ein paar limitierte Produkte von Dr. Hauschka bunkern (und die Verpackungen nachfüllen…).

Endlich gibt es eine Sprühflasche mit 30ml und eine Reinigungsmilch mit 30 ml (limitierte Sondergrössen,preislich aber sehr in Ordnung) – wobei man eine Flasche Gesichtsöl auch umfüllen könnte. Aber auf die Idee bin selbst ich nicht gekommen. Tuben, lieber Dr. Hauschka, wären auch langsam mal für die Bodylotions angebracht! Zum Thema umweltfreundlich und so…

Sehr empfehlenswert sind folgende Produkte, die auf gar keinen Fall in Eurem Urlaubssortiment fehlen dürfen:

– Dr. Hauschka Revitalpackung. Nach dem herrlichen Sonnenbrand, den ich mir auf den Schultern zuzog, war das die Rettung schlechthin. Überhaupt profitiert unreine Haut, die in der Sonne blüht und gleichzeitig austrocknet, gut und gerne von einer Maske am Abend. Wer dazu ein bissel Aloe Vera mischt, wird sich im Himmel wähnen.
– Dr. Hauschka Rosencreme. Ebenfalls für abends nach dem Sonnenbad eine echte Erholung für die Haut. Darunter muss unbedingt ein gutes und mildes Gesichtswasser. Mit dieser eher fettigen Variante einer Creme sollte man sich tagsüber allerdings sehr dünn eincremen, zumindest bei Mischhaut oder unreiner Haut.
– Primavera Bodylotion im Plastikspender. Zum einen leicht im Gepäck, zum anderen mit 200ml gut ausreichend für 2 Personen, die sich jeden Tag eincremen. Die sehr trockene Haut zu pflegen ist bei Hitze schwierig – alles schmiert oder ist schlicht und einfach zu wenig. Da empfehle ich die Rose-Sanddorn Bodylotion (happig mit 20 Euro!), die unglaublich schnell einzieht, und dennoch gut pflegt, ohne zu kleben. Wer eine dickere oder reichhaltigere Konsistenz nimmt, wird kleben. Bäh.
– Weleda Calendula Dusch&Waschgel. Der Evergreen in unserem Bad, reinigt sehr schonend Haut und Haar, bei Männlein wie Weiblein – ergo braucht es exakt eine Tube zum Teilen ins Gepäck.

Und weshalb solltet Ihr Euch mit dem Zeug abschleppen? Nicht nur weil die Sachen gut sind, sondern weil sie an den meisten (Urlaubs-)Orten Mangelware sind.

Wer auf konventionelle Kosmetik schwört, kann sich mit Clinique eindecken, z.B. Bodylotion mit SPF 15 (ölfrei, für Gesicht und Körper geeignet) – die Bestseller Marke schlechthin aus dem Anti-Sonnen-Sortiment. Allerdings würde ich eher auf den Rabatt in der heimischen Stammparfümerie zurückgreifen, denn Duty-Free Shops sparen wenig bis nichts ein, wenn man in der EU bleibt. Dafür findet man dort vergriffene Schätze (Chanel Nagellack!) und die eine oder andere nette Palette.

Sonnenschutz im Real-Life-Test: La Roche Posay, Ladival, Santé, Kibio, Hüte!

Ja, was denkt Ihr denn was ich sonst noch feines im Urlaub gemacht habe? Zu viel gegessen. Und natürlich an mir und Mr Mybeautyblog Sonnencremes getestet. Einmal Akne mit Mallorca-Allergie (ich) und einmal Rothaariger mit Sonnenallergie (er), das sind natürlich beste Kandidatinnen für einen echten Test.

…gewonnen hat der Hut. Für schlappe 150 Euro ein Einzelstück (Anfertigung von Loea), der bombenfest sitzt, sehr DIVA!esk ist und Gesicht, Schultern und Dekolleté perfekt vor Sonne geschützt hat. Und der Kerl? Er durfte sich eincremen… Weiterlesen…

FARFALLA Intense Frangipani Körperbutter

Wieso? Wieso nur? Jede Blindbestellung an Körperpflege gerät bei mir zum Desaster. Martina Gebhardt Körperbutter – uaaaah! Grausam!

Auch diese Bodybutter trieb mich zunächst am Rande der Verzweiflung – bis auf den netten Duft eine reichlich schmierige Angelegenheit, auf die ich schon aufgrund der INCI hätte vorbereitete werden sollen. Für mich ist Körperbutter Sheabutter, Kakaobutter + X aber sicherlich keine Fettalkoholmasse, die ich teuer bezahle!

Eine Lippenbutter für 25 Euro – okay, das ist echt überteuert, die hatte in mir die Vorstellung geweckt dass es so etwas feines und kostbares auch für meinen Astralkörper gäbe. Nö. Möp. Gibbet nicht.

Trotzdem, im hundertsten Versuch habe ich diese Körperbutter als Handcreme für mich erobert. Nach dem Händewaschen in die feuchte Haut, gut verreiben, zwei Minuten warten, freuen.

Aber hey, 15 Euro für? Was? Sich nicht anziehen können nach dem eincremen? Für schmierige (aber weiche) Füße? Für:

Aqua, Helianthus Annuus Seed Oil*, Butyrospermum Parkii Butter*, Cetearyl Alcohol, Cetearyl Glucoside, Lauryl Laurate, Alcohol*, Glycerin*, Parfum (Natural Essential Oils), Copernicia Cerifera Cera*, Caprylic/Capric Triglyceride, Sodium Stearoyl Glutamate, Xanthan Gum, Calophyllum Inophyllum Seed Oil*, Cocos Nucifera Oil, Gellan Gum, Tocopherol, Glycine Soja Oil, Plumeria Alba Flower Extract, Plumeria Rubra Flower Extract, Gardenia Tahitensis Flower, Benzyl Benzoate**, Citral**, Geraniol**, Limonene**, Linalool**. * certified organic, ** part of natural essential oils

Ich schätze was mir vorschwebt an Inhaltstsoffen wäre sehr teuer und somit schwer verkäuflich. Ob ich bereit wäre 50 Euro für einen kleinen Tiegel zu zahlen? Hm.

Was mir nochmal komisch vorkommt – auf der FARFALLA Seite steht 100 ml, auf meinem Döschen stehen 50ml. Aha, es gibt zwei Größen?! Augen auf beim Butterkauf…

Fazit? Keine Ahnung. ich jedenfalls beschränke mich auf Primavera und Dr. Hauschka bei Körperpflege und hoffe, dass mir irgendeine PR Firma durch viel Zufall was ganz tolles schickt, so dass mir solche Experimente für den Blog erspart bleiben. Trotzdem: Das Produkt ist astrein – ich komme generell mit solchen Sachen mittelmässig klar (KIBIO fand ich da besser…).

WELEDA Granatapfel Bodylotion

Die Bodylotion wurde mir freundlicherweise von der PR-Firma von Weleda zur Verfügung gestellt – ich hatte sie im Augenwinkel im hiesigen Budni gesehen aber gar nicht weiter beachtet.

Ich begrüße es sehr, dass man nun etwas umweltfreundlichere Verpackungen für die Bodylotions nutzt!

Nichtsdestotrotz finde ich die neue Umverpackung abartig hässlich, was sicher ein ebenso sicheres Kennzeichen für die Umweltverträglichkeit ist.
Hybridautos=hässlich, Ökoklamotten=hässlich, Ökoschuhe=grauenvollfurchtbarhässlich, Ökoläden-hässlich. Man findet sich mit gewissen Dingen ab, es gehört zum guten Öko-Ton.
Ob es sich dabei um das teure und recycelbare PET handelt, wird aus der Verpackung nicht ersichtlich; sie hat einen Pumpspender und wird, da bin ich sicher, restlos entleert.

Soweit sind wir aber nicht. Weiterlesen…