EDIT: Nachdem ich eine ordentliche Menge versprüht habe, finde ich den Duft jetzt im Langzeittest wirklich schön und spritzig-elegant.

Erstmal ein paar harte Fakten zum Duft: HELENA RUBINSTEIN gehört zum L’Oreal-Konzern, und hat seit den 80ern keinen Duft herausgebracht. Verkaufen tut man z.B. Anti-Age und dekorative Kosmetik für eher älteres Publikum, wobei die Lippenstifte ein echter Geheimtipp sind.

Zu diesem Duft ist Demi Moore als Gesicht des Konzerns auch bemüht worden. Demi Moore mag an sich mehr herumgeschnippelt haben als andere an ihren Steaks, dennoch gehört jede Menge Disziplin und Ausstrahlung dazu, sich so zu halten. Leider wurde das Werbeplakat zu Tode gephotoshopped, man erkennt sie dennoch. Ein paar Fältchen sind sexy, aber da scheinen die Werbeleute anderer Meinung zu sein.

Also – was erwartet frau von einem Duft, der von einer Frau verkörpert wird die alles hat: Gutes Aussehen, Kinder, ein halbwegs normales Familienleben, eine schnittige jüngere Sahnetorte als Mann und jede Menge Kleingeld und Promi-Bekanntschaften?

Einiges! Weiterlesen…

Da ich neuerdings von Manhattan Päckchen bekomme – die typische Bestechung für Journalisten 😉 will ich Euch nicht vorenthalten, was es an neuen, schönen Dingen gibt.

Leider keine Scheine, weder braun noch grün, auch keine Schoki und kein Champagner… aber dafür das eine oder andere wirklich nette Produkt – was ich zugegebenermaßen mir nicht angeschaut hätte.

Die Wimperntusche hat eine von diesen neumodischen Bürstchen mit zahlreichen Härchen, und ist auch recht groß. Die Wimpern bleiben sauber getrennt und sind trotzdem voluminöser. Schönen Schwung gibt es auch noch, und die Tusche ist gut verträglich. Die riesige Hülle beherbergt satte 8ml.
Was ich an der Tusche nicht mochte und an 99% aller Wimperntuschen nicht mag – man kann sie nicht mit Wasser und/oder Reinigungsmilch abwaschen. Man benötigt auf alle Fälle einen guten Augen-Make-up Entferner.

Dafür hält sie natürlich ohne zu schmieren, was ich von meiner Dr. Hauschka Wimperntusche nicht sagen kann.

Die No End Mascara ist ab Mitte September erhältlich und kostet knapp 6 Euro. DAS ist natürlich ein schlagendes Argument, denn man kann für wesentlich mehr Geld eklatant schlechtere Ergebnisse bekommen…

Manchmal kommt ganz unverhofft dazu, Make-up Produkte zu testen. Wasserfeste Wimperntusche mag ich nicht, deshalb gab es bislang nichts dazu von mir zu lesen.

Diese Tusche wurde auf Herz und Nieren getestet, und zwar auf dem Wasser. Im Wasser. Mit Wasser. Denn ich habe ungelogen 16 Stunden lang immer wieder geweint. Das Ganze draußen auf einem Schiff (Steife Brise sage ich nur!), Regen, und auch sonst was Hamburg an Schietwetter zu bieten hat.
Normalerweise würde ich nach diesen Zeilen darauf tippen, daß die Autorin versucht hat ihren Freischwimmer auf der Elbe zu machen.
Derlei war nicht der Fall – es war eine romantische Hochzeit auf einem Schiff. Und da ich furchtbar aufgeregt war, nun ja…
Und ich war nur die Trauzeugin!

Da war die Wimperntusche natürlich genau richtig. Und sie hielt durch. Kein Abfärben, kein Geschmiere. Am Abend bekam ich sie leider aber auch nicht ab! Ich hatte keinen 2-Phasen Entferner mit dabei, denn braucht man nämlich, also versuchte ich es mit einer fetten Creme. Nix. Im dritten Anlauf mit Creme hatte ich Pandaaugen, und nach ausgiebigem Duschen ging auch der Rest weg.
Wasserfestigkeit also bombig.

Die Tusche hingegen ist grottig schlecht, sie macht weder schöne, noch dichte, noch lange Wimpern. So eine Wimperntusche hätte ich nie im Leben gekauft – und dann der Knaller: Sie kostet 30 Euro! Gut, die Verpackung ist wunderschön, sie schließt und öffnet sich leicht und mit einem Klick! Wer morgens Schwierigkeiten hat ihre Wimperntusche zu öffnen, weiß so etwa durchaus zu schätzen. Aber das hilft mir doch nicht an den Wimpern!

Teuer ist nicht gleich gut. Da lobe ich mir die Manhattan NO END Mascara, die eine ganz ähnliche Bürste hat, und anständige Wimpern zaubert. Mehr dazu gibt es später!икони

Statt am frühen morgen wie jeder normale Mensch zu frühstücken, geht der Duft-Junkie mit ausgeruhter Nase an seine Drogenbox. Entnimmt eine winzige Flasche und sprüht eine ebenso winzige Dosis auf die Haut. Schnuppert. Schnuppert nochmal…. Wirft das Kopfkino an.

Viele assoziieren mit Düften Farben – für mich können es ganze Filmszenen sein und häufig sind es Geräusche oder taktile Empfindunge, also wie etwas sich anfühlt. Sternzeichen Zwilling sorgt dafür dass man Synästhetiker ist, mit rechts und links schreiben kann. Hat man diese Sinne aber nicht ausreichend entwickeln können, ist der Zwilling latent im Ungleichgewicht – was für umso mehr Aufregung in Leben sorgt!

Für diese Luftzeichen ist es also wichtig “geerdet” zu werden – also den Kontakt zur Realität nicht zu verlieren. Da eignen sich olfaktorische und mithin unterbewusst wahrzunehmende Einwirkungen auf solch ein Zwilling-Exemplar ganz gut – zum Beispiel mit einem Irisduft.
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