NASCENT ORGANIC Augencreme

nascent organic eye creamIch habe in den unendlichen Tiefen des WWW einen schönen Fund bei den nordischen Nachbarn gemacht: Die edle Naturkosmetikserie NASCENT ORGANIC aus Dänemark.
In Deutschland erhältlich – muss man allerdings bestellen.

Ich habe flugs Kontakt aufgenommen, sehr neugierig was sich hinter der Firmenphilosophie verbirgt – NO fordert eine hyper-ökologische Pflege, also eine nicht nur umweltfreundliche Pflege, sondern auch im Sinne der Haut ökologisch – nachhaltig und im Einklang mit der Haut wirkend.

Die Hautpflege von NO enthält keinerlei Nussöle und eignet sich damit für Allergiker. Die Cremes basieren auf Palmöl und Sonneblumenöl und sind allesamt in Pumpspender verpackt. Zudem enthalten sie keinen Alkohol.

Dass ich NASCENT ORGANIC für eine Verlosung gewinnen konnte 🙂 (ja, kommt nächsten Monat, einfach reinschauen!) ist toll – aber wie sind die Produkte?

Testen am eigenen Leibe – die mybeautyblog-Testkarnickel haben schon das erste Produkt, die Augencreme.
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SPEICK Thermal Reinigungsmilch

So einfach kann man sich nicht bei m y b e a u t y b l o g als Sponsor platzieren – was ich nicht kenne / ausprobieren kann, mute ich meinem Lesern nicht zu.

Die Reinigungsmilch von SPEICK hat nun nach einigen Tagen einen mehr als guten Eindruck hinterlassen – sie ist um es mal neudeutsch auszudrücken schlicht und einfach “der Burner”!

Die gelige Konsistenz ist sehr sparsam, ich bin ein “4-Schübe Benutzer”, hier brauche ich jedoch nur drei.
Das Beste allerdings: Die Reinigungsmilch brennt NICHT in den Augen. Ich weiss, Reinigungsmilch hat um die Augenpartie herum nichts zu suchen, aber ich gestehe mich damit abzuschminken.
Mit dieser Reinigungsmilch geht das.
Die gelige Konsistenz ist leicht kühlend und feuchtigkeitsspendend und in einem 150ml Spender (heisst in der Fachsprache Disperser) abgefüllt.
Die Reinigunsmilch kostet um die 11 Euro. Auf alle Fälle testenswert, erstens weil Superprodukt, zweitens weil günstiger (ja, auch besser…) als meine heilige Dr. Hauschka Reinigungsmilch, die knapp 17 Euro kostet.

CHANEL No.5 Eau Première

Beim Gedanken an CHANEL No.5 habe ich mich jahrzehntelang geschüttelt – und doch finde ich es neuerdings ganz nett, allerdings als Parfümversion.

Der Duft mag ein Klassiker sein, die Assoziation alte Frau (Aldehyde) war immer vorhanden. Während der Duft hier und da bei manchen Frauen gut roch, war er an mir unerträglich – alt, schweissig, penetrant, eklig.

Mit Eau de Premère soll No.5 nun einer jüngeren Generation zugänglich gemacht werden – Danke! Ich bin nun nicht mehr so jung, ich fange nämlich an das Original zu mögen, aber diese Abwandlung haut mich schlichtweg vom Hocker.

Man hat einfach die Aldehyde fast komplett weggenommen und die Jasmin und Ylang-Ylang Note ordentlich nach vorne gepfeffert. Wenn man das schöne, leckere, blütenhafte von CHANEL No.5 haben möchte: Voila, Eau Première!

Die Haltbarkeit ist gut, der Duft ist auf Anhieb ein “Habenmuss” und kommt stante pede auf meine WWW – wunderbare WeihnachtsWunschliste.

Leider wird der Duft teuer – 75ml für 88 Euro und 150 ml für 125 Euro.

Da hilft nur eins: Auf die Malediven fliegen und günstig im Duty-free mitnehmen 😉

SPEICK Thermal Lotion Silicea und Alge

Ich leide!
Derzeit leide ich zum ersten mal in meinem Leben unter trockener Haut. Die Haut saugt jegliche Pflege auf und… juckt. Trocken. Ich habe Wasser getrunken, ich war draussen ->frische Luft, ich creme mich sogar jeden Tag ein, obwohl ich faul bin 🙂

Nachdem ich sämtliche Bodylotions aufgebraucht habe, die meisten viel zu leicht, oder aber durch die enthaltenen Citrusöle nix für die derzeit so empfindliche Haut, habe ich mich mal an die neuen SPEICK Sachen rangetraut.

Ehrlich gesagt habe ich der Beschreibung SILICEA UND ALGE bestenfalls eine gute Wirkung zugetraut, aber nicht diesen köstlichen Duft!
Ich rieche nun leicht nach orangenen Gummibärchen – sehr angenehm und überhaupt nicht ökig oder gar algig (Alptraum, riecht man dann wie ein Maki?!) und dazu irgendwie nach frischem Wasser.
Eine männliche Testnase hatte ich auch (spontaner Kaffeebesuch muss sich bei mir auf solche Test – Attacken einstellen 🙂 ) und diese befand den Duft für angenehm und “lecker”.

Die Lotion zieht ratzfatz ein und klebt nicht – hurra! Sie scheint die Haut auch tatsächlich zu beruhigen, denn dieses schreckliche Kratzen hat erstmal aufgehört.
Die Lotion ist nicht fettig oder ölig, eigentlich also eine leichte Pflege, umso erstaunlicher dass sie trotzdem sehr pflegend ist.

Allerdings werde ich wohl etwas konsequenter cremen müssen – und dazu VIEL trinken und raus an die frische Luft!

Die Lotion ist in einem Glasflakon mit Spender verpackt – dieser funktioniert. Das nebenbei bemerkt, denn meine letzte Flasche Hauschka Bodylotion (gleiche Verpackung…) hat mich durch den defekten Spender zum Wahnsinn getrieben.

Ach ja, BDIH Siegel muss sein und hier die Inhaltsstoffe:

Water, Alcohol, Glycine Soja Oil, Aloe Barbadensis Leaf Juice, Glyceryl Cocoate, Xanthan Gum, Gylceryl Cocoate/Citrate/Lactate, Butyrospermum Parkii Butter, Persea Gratissima Oil Unsaponifiables, Valeriana Celtica Extrct, Silica, Bisalbolol, Tocopherol, Galactoarabinan, Maltodextrin, Parfum, Geraniol, Limonene, Linaalool

Die Lotion enthält Thermalwasser und Valeriana Celtica, die “Speick”-Pflanze.
Kosten tut sie 14 Euro, also gerade noch im Rahmen der Öko-Lotions 😉 aber hier und da kriegt man sie doch ein wenig günstiger.