PRADA Eau de Parfum

Ich rieche heute nach PRADA:

…mit einer Note, die betont persönlich ist.

Eiegntlich ist mir gerade schon fast schlecht, denn das Eau de Parfum ist so intensiv, das drei grosszügige Sprüher definitiv zwei zu viel sind.
Der Flakon kommt sehr schick schlicht daher und oben neben dem Deckel ist ein Metallplättchen, wo die Duftbestandteile beschrieben sind. Amber, Sandelholz, Tonka, lauter exotisches Gemüse.
Einfach mal bei Douglas vor Ort gucken 🙂
In der Tat hat Miuccia, die Chefin von Prada (da kommt auch die Zweitlinie MIU MIU her, fürs jüngere aber ebenso betuchte Publikum) hat einen Supercoup gelandet. Der Duft ist recht unverkennbar und hat eigentlich auch keinen Namen.
Die Süsse ist eher holzig ledrig, kein Hauch von Blümchen. Im Verlauf des Tages hält der Duft was er verspricht und umweht mit einem Hauch tragische Eleganz die Trägerin, ohne sich gross zu verändern.
Allerdings umweht es mittlerweile auch schon ganz schön viele Damen, trotz des unbescheidenen Preises.

Was nun nicht passieren darf, um diesen Duft einzigartig zu machen oder bleiben zu lassen: Bitte kein PRADA No.2!
Es gibt bereits eine Light Version und eine für den Herren.

Besser wäre es gewesen einen Unisex Duft zu schaffen, so wie das Hermés Eau de Orange Verte. Identifikation pur.

Hauschka Citronendeodorant

Keine Panik,

das gibt es noch nicht!
Aber ich wette dass Hauschka just in diesem Augenblick die letzten Tests am lebenden Objekt 🙂 durchführen lässt.
Damit würde die Pflegserie Citrone vollständig sein und wir um ein paar Euro wieder ärmer.

Allerdings gibt es gegen akutes Deoversagen noch kein probates Mittel und es würde mich sehr wundern, ob das ohne Chemikeule geht.

Gianfranco Ferré verstorben

Wir trauern um einen grossen Modeschöpfer. Gross in seiner Kreativität, gross in seiner Körperfülle: Gianfranco.
Der studierte Architekt, dessen Entwürfe sophisticated, elegant und schlicht waren, ist an einer Hirnblutung gestorben.
Eien austehende Kollektion des Labels gilt es aber noch zu bewundern…

Mineral Foundation

Das geheimste alles geheimsten Beauty-Tricks fü eine perfekte Haut ist nun öffentlich zu lüften (sehr zu meinen Bedauern).
Wer hat es erfunden? Keine Ahnung, es gehört zu den Trends die aus Amerika rüberschwappten und nun von der schwedischen Firma ISADORA, die es bei Douglas zu kaufen gibt, in Deutschland vermarktet wird.
Was ist das nun?
Mineral Make-Up gibt es als Foundation, als Rouge/Blush oder als Lidschatten.
Die Produkte kommen als als Puder daher und man kann sie relativ einfach vermischen (da gibt es vom Küchenmixer bis hin zum Schneebesen allerlei Möglichkeiten).
Die Textur ist sehr fein und die Pülverchen bestehen zum grössten Teil aus Farbpigmenten. Aus Mineralien eben.
Die sehr hohe Pigmentierung erlaubt eine maximale Abdeckkraft – das ist wie die höchste Deckstufe der Wandfarbe im Baumarkt…
Es ist supergut verträglich und sieht wirklich natürlich aus, ausserdem ist die Haut nicht so abgedichtet wie bei silikonhaltigen Make-Ups.
Das Beste daran ist dass man sich eben eine eigene Farbe mixen kann- doch Achtung: Frau wähle eine möglichst gut abwischbare Fläche. Die Pigmente sind sehr hartnäckig udn lassen sich kaum entfernen – ich habe da ein paar Flecken auf dem Bügelbrett, das ist aber eine andere Geschichte…

Man beachte einfach den Farbtyp (warm oder kühl, gelb oder rosa, oder ganz schlimm: von allem etwas…) und kaufe zwei bis drei verschiedene Töne und mische sie probeweise in kleinen Behältern. Die Kombination aus dem Hautgrundton, sollte entsprechend aufgehellt oder abgedunkelt werden, möglichst mit einem Ton aus der entgegengesetzten Gruppe (also rosa zu gelb). So gibt es eine möglichst neutrale Farbe.
Diese Anleitung hat natürlich nur Gültigkeit für Bleichgesichter europäischen Ursprungs 🙂

Was macht man denn nun damit?
Dick eincremen ist wichtig, denn trockenen Hautschüppchen werden schnell mal betont.
Dann wie einen Puder mit dem Pinsel auftragen. Die Menge sollte möglichst klein sein! Es geht auch mit einem angefeuchteten Schwamm oder sogar mit den Fingern, wobei das Ergebnis dann ganz transparent wird.
Am Anfang sieht es recht staubig aus, was sich aber im Laufe des Tages ändert. Die Pigmente verschmelzen regelrecht mit der Haut und erzegeugen ein schönes glattes Finish.
Wer mag, kann nach einigen Stunden mit einem losen Puder nachpudern, häufig ist es gar nicht notwendig.

Auf alle Fälle gilt: Üben, üben, üben.
Wie bei allen selfmade Produkten ist die Anwendung am Anfang etwas aufwendig.
Das Ergebnis jedoch ist so überzeugend, dass frau gerne die Mühe auf sich nimmt.

Stella Mc Cartney CARE

… gibt es endlich bei Douglas!! Wohl schon seit ein paar Tagen im Onlineshop und immer noch nicht ausverkauft?!

Ganz einfach: Meine Grundpflege enthält Reinigung, Gesichtswasser, ein Fluid und eine Creme. Insgesamt 186 Euro.

Das lasse ich jetzt einfach mal so stehen.