LA MER gehört zu den wenigen konventionellen Marken, die in meinem Schrank stehen und mehr oder minder heimlich gelegentlich untergemischt werden. Mit Erfolg. Die Inhaltsstoffe des Radiant Serums sind nahezu tadellos, der typische Duft herrlich und es gibt eine unbestreitbare Wirkung.
Tatsächlich habe ich auf meiner Stirn das Serum partiell für mehrere Woche angewendet, und siehe da, die Pigmentflecken sind sichtbar zurückgegangen. Mir ist es derzeit zu mühsam mehrere Pflegeschritte zu kombinieren, das Serum kommt gelegentlich als Zusatzpflege zum Einsatz.
Furchtbarerweise fing die Pressemitteilung mit etwas an, was ich tatsächlich mache: Die Gesichtshaut im Spiegel nochmal ein bisschen zurechtzerren. Die Augenbrauen wieder ein wenig höher, die Wangenpartie und damit die fürchterliche Merkelrinne (auch bekannt als Nasolabialfalte)… Richtig. Niemals würde ich mich jedoch unter’s Messer legen, aber ich kann mir vorstellen ein paar schicke Unterspritzungen machen zu lassen. Noch eher kann ich mir allerdings vorstellen einen Haufen Geld für Pflege auszugeben – das tut beileibe nicht so weh und die Gefahr der Entstellung ist gleich null.
Die Wirkung von Pflege? Meistens zeitlich beschränkt; fängt man zu spät damit an, lässt sich eh nichts mehr machen, da hilft tatsächlich nur ein Skalpell oder die Spritze. Ergo: Sparsam pflegen, aber pflegen.
Ich habe mir die erste Pflege für etwas… äh… ältere Semester gekauft und bin gespannt ob es überhaupt nötig ist.
Das neue Serum kostet 265 Euro. (Der Ehemann hat mir sogar ausgerechnet, dass sich das aufgrund der sparsamen Anwendung und der Menge sogar rechnet. YAY.)