Mein Geheimrezept Kartoffelsuppe: wärmt, sättigt und macht nicht dick

Warmes Essen ist im Winter ein Muss, und für mich gerne gleich zweimal am Tag. Das bedeutet aber leider meistens die Kalorienaufnhame von zwei vollen Mahlzeiten, und das ist suboptimal wenn man nicht gerade ein Bauarbeiter oder Möbelschlepper ist.

Abends rette ich mich mit Suppen, die satt machen aber nicht zu gehaltvoll sind, und am liebsten esse ich Kartoffelsuppe. An Tagen wo ich sehr früh aufstehen muss und nichts zu essen bekommen werde, ist diese Suppe der Knaller! Warm, bekömmlich und mit ausreichend Kohlenhydrate versehen, die nach und nach Energie für den Tag liefern.

Dafür eine Brühe kochen oder eine Bio-Fertigbrühe nehmen (ca. 1 Liter).

Eine halbe bis ganze rote Paprika (ungarische Spitzpaprika wenn lieferbar), 2-4 Zehen Knoblauch und eine Zwiebel mit einem Hauch Olivenöl bei geringer Hitze anschmoren.
Geschälte, gewürfelte Kartoffel und Brühe dazugeben, kochen.
Zum Würzen ein Blatt Lorbeer und frischgemahlener Pfeffer, alternativ Oregano und Thymian.

Wenn die Kartoffeln gar sind, die Suppe vom Herd nehmen und mit einem grosszügigen Löffel saure Sahne abschmecken.

Ich mag die Suppe gerne etwas sauer mit Zitronensaft, das soll zwar angeblich auch Kalorien verbrennen, aber mir schmeckt es einfach so besser!

EDIT: Das Rezept ist vegetarisch, für eine vegane Version statt Saure Sahne mit Zitronensaft würzen.

See you in Paris!

a4EDIT: Interview gegeben. Puh, anstrengend. Muss noch anmerken dass die Haare länger sind, bloss auf dem Bild hinter dem Ohr geklemmt.

Make-up für Photos? Muss richtig dick sein. Und mit klaren, wenigen Farben arbeiten. Rouge verwenden. Und auf der Nase eine schmale Linie mit Highlighter ziehen. Merkelrinne (oder Nasolabialfalte) mit Concealer abdecken.

Vorher mit selbstgemachten Photos üben und rausfinden welche die Schoko-Seite ist 🙂

Der Lippenstift ist von Dr. Hauschka (No. 6), zum glänzen und glätten darüber ein Tropfen Fluid Sheer Foundation. Die transparente Textur mit ordentlich Silikon macht den Lippenstift zudem bombenfest.

Ansonsten ist das mein neuer Haarschnitt mit neuer Haarfarbe, wie versprochen.

Klassischer Look – stets mit einem Schmunzeln…
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Schminktipps gegen Winterblässe bringen Farbe und Pflege zusammen

Dieser Beitrag wurde ganz klar von meinem eigenen Spiegelbild inspiriert. Blass bin ich immer, doch derzeit bin ich kreidebleich, matt und sehe erschöpft aus. Langsam merke ich auch das Alter – Eyeshadows die zumindest früher auf meiner Haut hielten, tun es heute nicht mehr, nur der Griff zu teuren Marken (die auf ein älteres Publikum spezialisiert sind), helfen mir optisch über die Runden!

Normalerweise schwöre ich auf mystische Smokey-eyes, doch das macht locker zehn Jahre älter. Frisch will ich aussehen, trotz trockener Haut, trockener Lippen und geschwollener Augen.
Mit Naturkosmetik ist es auch gar kein Problem sowohl Pflege als auch Farbe miteinander zu verbinden.
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Was bringt uns durch den Winter?

Bei mir sind es derzeit die öffentlichen Verkehrsmitteln, die mich durch den Winter transportieren – nichts geht mehr!

Dieses Wetter ist aber toll – für Haut und Haare meist weniger, aber man kann ja so seine Vorteile herausziehen.

Denn – es macht schlank wenn man durch den Schnee stapft! Die Haut wird ordentlich durchblutet, die Lungen bekommen endlich eine vernünftige Portion Sauerstoff. Geht also raus, am besten tagsüber um so auch ein wenig Licht zu tanken: Mittagspause, eine Haltestelle früher aussteigen, am Wochenende auf kurze und schnelle Spaziergänge.
Aufwärmen: nicht mit Alkohol, aber mit Tee. Denkt an die Kalorien 😉

Baden und cremen – ohne Handcreme, Creme-Make-up und Pflegeölen geht im WInter gar nichts. Doch alles cremen nützt nichts, wenn man zu wenig trinkt. Gerade bei so einer Kälte tendiert man eher dazu viel zu essen, aber wenig zu trinken. Feuchtigkeit für die Haut kann man aber nur sehr begrenzt von außen zuführen, das meiste muss von innen kommen. Ungesüsste Tees (bitte solche ohne Zusatzstoffe, gerne mit Biosiegel, da Tee gespritzt wird und vor Pestiziden sonst nur so strotzt) wärmen und füllen die Feuchtigkeitsdepots auf. Schickes Wort, das – Feuchtigkeitsdepot! Werbedeutsch für Anfänger…

Und hier ein paar von meinem liebsten Produkten bei diesem Wetter:
WELEDA Granatapfel Duschgel – das ist eigentlich mehr ein Duschöl. Herrlich pflegend.

GRÜNE ERDE Sensitiv Shampoo – sehr mild, sehr pflegend, genau richtig bei trockenen Haaren. Riecht ausserdem nach Sommerwiese.

Alle Handcremes: Weleda Granatpfel, Sanddorn, Lavera Basis (günstig und sehr pflegend, leider sonst unsexy)…

Bodylotion und -öle: Je milder, desto besser. Im Winter rieche ich zwar gerne zitruslastige Sachen, doch die Haut findet das doof, sie ist ja soo reizbar! Daher greife ich da auf milde Produkte zurück, wie die Hauschka Rosenlotion. Die ist leider teuer und schnell alle – aber sehr schön. Zieht schnell ein, klebt nicht, der Juckreiz wird gestillt, und duftet angenehm. Ansonsten liebe ich von LOGONA die Lotion in der orangenen Flasche für Kinder – mit knapp 7 Euro ebenfalls kein Schnäppchen. LOGONA Kids macht aber schon alleine aufgrund der durchgeknallten Verpackung gute Laune!

Baden tue ich mit Salz, dem super-duper Primavera Badeöl (das jeden Cent wert ist, von dem ich leider aber auch mindestens 12 Stunden schlafen muss) und alles von WELEDA, weil ich es überall bekomme und lange hält (immerhin auch nicht ganz billig).
Badezusätze mit Lebensmitteln stehe ich skeptisch gegenüber – ich trinke die Milch lieber als sie in mein Bad zu schütten.
Von Honig ganz zu schweigen.

Auch hier ein kleiner Warnhinweis – nicht zuviel! Wir sind eh alle zu sauber, duschen zu viel, zu lange und mit zu viel “Waschzeug”. Das bekommt der Haut nicht.

Ach ja – Sex. Ganz wichtig ist Sex: Stärkt das Immunsystem, verbraucht Unmengen von Kalorien und schüttet Endorphine aus wie keine Schokolade es vermag. Heizung an, Licht aus und viel Spass!

KUSMI Detox macht nicht schlank, aber ein gutes Gewissen!

kusmi_detoxIch detoxe!

Willkommen im Denglisch-Bereich – detoxen heisst entgiften und genau das soll dieser wundervolle Tee tun. Oder dabei “helfen”. Oder die Entgiftung “fördern” – denn wirklich entgiften täte nur eine fiese Hungerkur, zu der ich nicht bereit bin.

Der grüne Tee ist mit Mate und Verbena versetzt und schmeckt zitronig frisch. Er wirkt entwässernd, hungerstillend (na ja!) und enthält so viel Koffein, das der Kreislauf sich genötigt fühlt, anwesend zu sein.
Die Pariser Teefirma KUSMI ist übrigens irgend etwas ganz tolles und luxuriöses (überteuertes?!) und war in der VOGUE – aber ehrlich, die Tees schmecken einfach lecker.

So weit so gut. Tatsächlich schaffte ich es mit dem Tee zwei (!) Tage weniger zu essen. Weniger heißt eine für eine Frau angemessen Portion und nicht so viel wie der Kerl mir gegenüber (oder mehr…) und weniger heißt nicht zwei mal am Tag warm, und nicht bis zehn Uhr abends. Der Tee ist dabei eine gute Stütze, weil er das Vorhaben zumindest geistig unterstützt.

Abnehmen ist damit nicht unbedingt drin, aber etwas anderes – die Regulierung der Nahrungsaufnahme. Wieder normal essen, nicht zu viel, nicht zu fettig.

Der Tee ist leider teuer – eine 25g Dose loser Tee kostet 3,50. Und der ist noch nicht mal öko! Schwacher Trost: Die Teedose ist sehr hübsch. Noch schwächerer Trost: Es bleibt weniger Geld für Schokolade über 😉

Meine Alternative: Einen Rooibos-Tee zum Detox Tee umfunktionieren. Davon (ohne Milch&Zucker) so viel trinken wie es geht. Hat fast den gleichen Effekt, ist aber günstiger!