Das Drei-Minuten Business Make-up

Ja, das geht. Dafür braucht Ihr allerdings essentielle Dinge wie die perfekte Foundation (unsichtbar), eine Eye-shadow Farbe die Eure Augenfarbe betont und zum “flirren” bringt (um Alex Rothe zu zitieren…), einen unsichtbaren Rouge oder Bronzer sowie einen Lippenstift ohne Glimmer/Glanz in einem frischen, neutralen Ton.

Die Farben machen es.

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Reisen – was packe ich bloss ein?

Kleines Bloggerlein darf auch mal in die Welt… diesmal nicht nur für einen Tag, sondern für länger.

Packen heisst möglichst sparsam mit Platz umgehen, und da kommt das echte Dilemma: Klamotten brauche ich nicht viel, aber Kosmetik! Meine Reinigungsmilch, meine hundert Shampoos, die Paletten und Pinsel, dafür brauche ich eigentlich extra Gepäck.

Als Provinzbewohner macht man sich ja selten Gedanken über Produkte in Glasflakon. Jetzt schon.
Und dann Langstreckenflüge und Sonderbestimmungen fürs Handgepäck. Der Schweiss bricht einem aus wenn man sich vorstellt, am Flughafen schmeissen die deine Sachen weg weil sie falsch eingepackt wurden!
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Bettina Wulff ist irgendwie…

…provinziell. Aber wenigstens lustig. Ich weiß nicht ob die Staatsauftritte in der deutschen Presse Anklang finden, “draussen” in der Welt scheint es durchaus ein Interesse für die sog. First Ladys zu geben. Von der ersten Sekunde von mir verhasst, hat Bettina Wulff leider noch weniger zu bieten als die französische Gattin No.1 (wie war nochmal ihr Name…) – Charisma gleich null, aber immerhin hübsche Beine. Die Carla ist wenigsten so schlecht geliftet, dass es was zu gucken gibt.

Gott sei Dank ist das bei der “Bettina” nicht der Fall. Allerdings scheint sie ein Faible für Stiefel zu haben. Ihre Superbeine sollte sie auch durchaus zeigen, allerdings sind Stiefel nichts für offizielle Auftritte. Vielleicht ist sie als echte Niedersächsin immer noch dem Stall verpflichtet? Solange sie nicht auch noch als Parfüm “Stallgeruch No.5” trägt…

Immerhin sympathisch und menschlich, wenn sie auf dem Photo eine Fratze statt einem ungerührten, betonierten Gesichstausdruck zeigt. Kann passieren. Ich habe einen ganz tollen Tipp für sie: Egal was man anzieht, ein Photo davon machen und schauen wie das Ganze aussieht. Schließlich gehen die Bilder mit den unvorteilhaften Bauchfalten um die Welt. Keine Frau würde das wollen!

Was allerdings wirklich gut wäre: Mal einen guten Friseur an die Haare/Coloration lassen; passendes Make-up (nein, braunes Rouge ist nicht toll!) und eine gute Stylistin. Hübsch ist die Vorlage ja.

Aber Provinzmief ist Provinzmief, und das lässt sich wohl nicht abwaschen. Tja, ich weiß wovon ich rede – ich trage Barbour-Jacken, flache Schuhe und braunes Rouge. Ich bin Provinz. Seufz.

Und hier die Bildergalerien, damit Ihr wisst wovon ich rede, bin gespannt wie Ihr die Bilder findet 🙂
http://www.huffingtonpost.com/2010/10/20/bettina-wulff-takes-turke_n_769326.html

Einsichten…

…wenn man älter wird braucht man weniger Make-up. Spachteln hilft zwar gegen die Spuren der Zeit, aber dafür müssen die Farben auch stimmen. Wenn schwarze Balken und rotte Schmiere sich zwischen Hautlappen emporstrecken, dann ist es zu viel, zu bunt, zu spät. Und mit “zu spät” meine ich “zu spät für UV-Schutz”! Tiefe Falten (vorzeitig), zu viel Schminke, zu doll gefärbtes Haar, alles typische Brathähnchen-Syndrome.

…wenn ich nach Japan reise darf ich kein Geld mehr für Make-up ausgeben. Schließlich wartet in Tokyo Shu Uemura auf mich. Und ein ganzes Viertel mit Technik. Und überhaupt – die drittteuerste Satdt der Welt.

…wenn die Palette von Giorgio Armani Herbst 2010 auch merkwürdig aussieht, sie ist Kunst! Nichts ist so wie es aussieht und erst im Zusammenspiel (Kontext) ergibt sich mehr Sinn. Versteht Ihr? Ich auch nicht. Jedenfalls stelle ich fest dass man mit Silber und Blau am Unterlid aus dem Haus gehen kann, dazu dicke, bronzefarbene Smokey-eyes. Das Gesamtergebnis lässt sich nicht fotografieren, aber eindrucksvoll tragen. Hätte ich das Budget für das entsprechende Yohji Yamamoto Outfit würde ich in Japan für Furore sorgen. Stattdessen versuche ich es mit Hess-Natur. Nun denn.

…wenn der perfekte Business-Lippenstift mit einer baggy Männerjeans und einem Parka kombiniert wird, verliert er irgendwie seine Wirkung. Und wenn man bei der Arbeit allmählich anfängt so herum zu rennen wie zu Hause, bloß ohne Pyjama, dann tut man das, was alle tun. Aussehen wie Schlumpf. Und kein Privatleben mehr haben, wo man sich endlich darüber freut Kapuzenpullis zu tragen.

…wenn ich das vierte oder fünfte?! mal hintereinander dieses Curryrezept hier koche, dann wird Herr Mybeautyblog unter Umständen auswandern.

CHANEL Le Vernis Blue Satin 461 Nagellack

EDIT: Ich stelle fest dass man sich schnell an den dunklen Nägeln gewöhnt, allerdings sieht man darauf alles. Ein bisschen wie ein schwarzes Auto! Und das blaue geht sehr schnell unter, trotzdem – ein echter Hingucker, aber dafür muss alles andere perfekt sein, sonst sieht es schnell aus nach präpubertären Punk.


Ich werde allmählich zum Nagellack-Fan. Ich bin superpingelig, daher muss der Lack möglichst lange möglichst perfekt aussehen. Lackieren tue ich mir dann immer Hände und Füße, und ich habe dazu möglichst den passenden Lippenstift.

Nun, meine Lieblingsfarbe MARYLIN ist ziemlich knallig, das geht natürlich nicht fürs “Office”.

Und eigentlich suchte ich genau das, etwas was immer geht. Und dann gehe ich mit einem tintenschwarzen Lack raus?! Weiterlesen…