Die Wahrheit – ich bin Justin Bieber

EDIT: QUOD ERAT DEMONSTRANDUM:
http://www.britishbeautyblogger.com/2011/02/justin-biebers-hair-cut.html
DAS ist MEIN HAARSCHNITT!!!!!!!!!!!!

Warum ich eine gute Beautybloggerin bin? Weil ich Charisma habe. Und Akne – und was soll ich sagen: So wie Justin Bieber verdiene ich mit meinen Pickeln mittlerweile Geld! Ha! Denn meine Expertise beruht nicht nur auf journalistische Recherche und Neugierde bis hin zur Peinlichkeit, sondern auch auf hoffnungsloser Selbstdarstellungssucht (ein bisschen, oder?!) und auf in vivo Experimenten. Am eigenen Leib(d)e – will heißen.

Tja, es ist schwerer mit schlechter Haut und kleinem Portemonnaie ein guter Beautyblogger zu sein, aber es ist irgendwie auch echter. Schließlich haben echte Menschen da draußen keine operierte Nase, keine perfekte, porenlose Haut, keine Kleidergrösse 32, keine schwarze Kreditkarte, keine persönliche Visagistin und keine unendliche Zeit zur Verfügung.

Und so wie ich derzeit noch nicht einmal Geld für den Friseur!! Weiterlesen…

The magic of SHISEIDO – ich habe es endlich verstanden!

Ich schleiche seit der Neuerscheinung der Trios von Shiseido drum herum – und teste, und swatche, und spreche mit diesen Farben. Was wollen sie mir sagen? Ich habe braune Augen, aber wie kommt es dass ich keines davon tragen kann? Zumindest das gefühlte Gefühl kommt schnell auf, wenn zwischen schwarzem und weißem Eye-Shadow ein Orange aufploppt, oder eine bunte Palette zwar das Auge im Papageien-Look erfreut, jedoch über die tatsächlich Anwendung Zweifel aufkommen lässt.

Und warum sind die Glosse transparent? Warum gibt es einen weißen und einen gelben Rougeton? Weiterlesen…

Valentinstag? Keine Ausrede!

Ach bitte, diese üblichen Ausreden und Entschuldigungen in Richtung “der Valentinstag dient nur dem Kommerz” oder auch gerne genommen: “der Valentinstag dient nur dem Blumenhandel”. Diese Tage haben tatsächlich Tradition – nur nicht bei uns…

Eine Sache geht nämlich immer: Ein Liebesbrief. Ein Gedicht. Eine Karte. Eine Minute Ruhe und traute Zweisamkeit.

Vorstellungsgespräch? So rockt man die Bewerbung

Neulich in der Kleinstadt. Ich hatte noch 20 Minuten bevor ich aus dem Haus musste. Etwas stimmte nicht – ich nahm also den einzigen Spiegel ab, der mich in etwa in Körpergrösse abbildet, und hängte ihn ab. Kritisch musternd musste ich feststellen, dass mein einziges Kostüm, das auch noch teuer war, zu groß geworden war. Ich schwamm in einem schwarzen Meer aus Wollstoff, die überlangen Ärmel verdeckten meine Hände und ein zierlicher, blasser Hals mit Kopf obendrauf guckte mir zudem verschreckt entgegen.
Das war ich – und ich wollte das Haus rocken?! In dem Kostüm meine nicht vorhandenen, großen Schwester?!

Schwamm drunter, dachte ich, das entspricht dem formellen Anlass und ich bin eh zu kritisch. Um die kreidebleiche Visage etwas freundlicher erscheinen zu lassen, band ich mir noch einen Schal um. Freundlich gesinnt war ich nicht – ich ging dahin, um zu gewinnen. Veni, vidi, – Weiterlesen…