Ich bin nicht perfekt
Wahrheit tut auch mir manchmal weh: Als ich mich gestern einer jungen Dame als Beautybloggerin offenbarte, bekam ich einen abschätzigen Blick und ein gehauchtes, zweifelndes: Ohhhhh…
Warum?
Es war Montag – a bloody monday, meine Haare hatten die Frisur verweigert, meine Haut zeigte deutlich dass sie an Sauerstoffmangel leidet und die kümmerlichen Schminkversuche waren schlichtweg gescheitert – ich war trotzdem zu spät bei der Arbeit (ja, sowas tue ich auch manchmal…). Der Lippenstift war ebenfalls längst mit dem Frühstück und dem eilig hinterhergeschobenen Kaffee verschwunen – hatte ich überhaupt welchen drauf?
Natürlich bin ich nicht perfekt, ganz im Gegenteil – aber wer mich ungeschminkt gesheen hat, weiss dass ich mich nahe dran bewege 😉
Und natürlich gibt es einen Grund sich mit Beauty zu beschäftigen – und das ist die Erkenntnis dass man Hautprobleme nicht mit einer 250 Euro teuren Creme löst, die über Nacht einen Schneewittchen-Teint zaubert.
Der andere Grund ist schlichtweg Freude an der Ästhetik, wenn ich auch nicht immer der schlagenden Beweis dafür bin 🙂
Das sind halt die Montage…
EDIT: Nicht perfekt zu sein heisst nicht sich nicht für das Beste zu halten, also ihr da draussen: Wir sind die Besten! Wir verdienen das Beste und wir bekommen das Beste!
Wenn DAS nicht an einem Montag motiviert dann weiss ich auch nicht weiter…