Ohhhhh, eine riesige Chanel Palette! Ich war drauf und dran es zu kaufen, weil Chanel – und dann sah ich den Preis und dann dachte ich hey, nutze ich das überhaupt?! Umm, so gar nicht, Platz habe ich auch nicht mehr, also Finger weg.
Wo habe ich das überhaupt schon mal gesehen?! Ach ja, geklaut ward das Konzept bei NARS, der/die/das zum 85245294092725257mal eine Orgasm Palette herausbringt, mit vier Farben. Wo gibt es denn sowas! Natürlich hat Chanel raffiniertere und vor allem matte Farben, aber dafür hat NARS deutlich bessere Texturen, wenn man den Schimmer mag.
Die verschiedenen Töne mit goldenen Schimmer sind nun auch nichts mehr Neues und ich kann rot geschminkte Augen nicht mehr sehen. Das ist ein Trend, der an mir vorbei ging und geht, da ich doch eher für Raffinesse oder Natürlichkeit stehe und rote Augen eher experimentell sind und auf Photos grandios, aber in Natura eher mäßig aussehen.
Die Chanel Palette wird als Multi-Use Produkt vermarktet, aber ich habe an anderer Stelle bereits erklärt, dass ein Lidschatten natürlich auch als Rouge verwendet werden kann und vice versa. Gilt insbesondere für meinen absoluten Lieblingslidschatten, der aus dem Hause Chanel stammt und sehr vielen Frauen steht, dem Quad Tissé Cambon.
Beide Frühlingskollektionen bringen cremige, schimmernde Wangenfarbe mit und auch da muss ich zu meiner Schande gestehen, dass ich die NARS Variante bereits besitze und moniert habe, das sie zu wenig Farbe abgibt. Dafür kann es man es aber mischen und auch dieses Produkt erinnert arg an die gehypten Jones Road Balms, etwas weniger fettig/balsamig.
Absolut obsessed von Cremeprodukten wie ich derzeit bin, werde ich diese Kollektionen ignorieren und stattdessen mit cremigem Zeug spielen. Und nur ganz vielleicht ein bisschen Chanel in meinem Leben lassen…