Des kleinen Bloggerleins Ethik

Über TWITTER gibt es haufenweise Gewinnspiele. Eigentlich kann es einem mittlerweile regelrecht auf den Geist gehen, wie Firmen nahezu verzweifelt versuchen, die sogenannte Social Media Schiene auszubeuten und auf Twitter und Facebook agieren.
Dabei geht es nicht immer schön zu – Fragen oder Anregungen, die gerade nicht ins Programm passen, werden gelöscht. Das ging mir zumindest so – natürlich habe ich nichts kritisiert. Das kann selbst ich mir denken, dass Kritik nicht toleriert wird.

Die Frage ob der Verbraucher davon profitiert ist eine andere, zumindest als Blogger wird versucht, die Leute ins Boot zu holen. Mitunter kann es auch für einen kleinen Blogger schwer sein, objektiv zu bleiben.

Ich persönlich mache es mir einfach – Firmen und Produkte, die mir gefallen spreche ich an. Was ist einfacher zu vertreten als Qualität? Meistens werde ich mittlerweile selbst angesprochen, und das ist toll.

Doch Ethik heißt auch zu entscheiden was “gut” ist und was “schlecht” ist. Da es leider immer nur eine eigene Wahrheit gibt, nämlich die eigene, bleibt es nicht aus sich für eine Meinungsbildung ein eigenes Bild davon zu machen.

Das tue ich auch, und darin bin ich unberechenbar und unbestechbar. Wichtig ist es, beide Seiten der Medaille zu zeigen.
Wichtig ist es hinter der Fassade zu schauen und auch mal zu demaskieren.

Natürlich kann man die Welt nicht mit einem Kosmetik-Blog besser machen. FALSCH!

Man kann.

Und wenn es “nur” ein nachhaltiges Produkt im Bad ist, wenn es ein glückliches Lächeln beim eigenen Anblick im Spiegel ist, wenn es zwei Minuten gute Laune ist…

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