Heute morgen musste meine Mitbewohner namens Haar besonders aufwendig in “Stimmung” gebracht werden. Aus lauter Verzweiflung habe ich mir die Haarbürste ins Haar gerollt und ordentlich gezogen, um die gewünschte Innenwelle hinzubekommen.
Dabei sinnierte ich darüber nach, wieso das überhaupt funktioniert und warum ich mir dabei nicht! alle Haare ausgerissen habe…
Besagte gute Haarbürste hat natürlich Naturborsten von irgendeinem armen Tier (Wildschwein?!) und einen schönen Olivenholzgriff. Da Haare tote Materie sind und aus Keratin bestehen, können sie sich um bis zu 30% Länge dehnen.
Also ist das von Friseuren gern praktizierte “Bürste ins Haar und zieeeeehhh (autsch!) een” nicht völlig grundlos. Dabei haben die Haare der Bürste eine ähnliche Struktur, die die Oberfläche des Haares glätten, so dass das Haar nicht reisst.
Ich will mich nicht zu weit ins theoretische Feld hineinwagen, jedenfalls ist eine gute Haarbürste ihren Preis wert. Dazu die morgendlichen Schmerzen und perfekt ist der momentan so trendige Sleek-Look – aber bitte mit Volumen.
Meine Haarbürste ist nachhaltig und günstig von Grüne Erde und kostet 13.50.
Das Ziepen und Zerren gibt es kostenlos dazu! 😀