Haare, Henna und Bordeaux

Was haben alle diese Dinge miteinander gemeinsam? Farbe!

Ich lasse aber auch nichts ungetestet – so beschloss ich meine Haare ein wenig zu tunen.
Dafür eignet sich Henna (farbig oder farblos) super, denn es stärkt die Haarstruktur.
Um den Farbton zu verstärken, kann man das sehr feine Hennapulver (auf gar keinen Fall vorher das Bad putzen, erst hinterher!) mit Rotwein oder Kaffee anrühren.
Die stinkende breiige Masse wird unter innerer Anwendung des restlichen Weins 2 Stunden ins Haar gelassen.
Währenddessen sollte man sich möglichst nicht auf weisse Sofas setzen.
Oder helle. Oder bunte. Am besten geht man in den Keller oder so.

Das Ergebnis jedenfalls hat mich sehr beeidnruckt: Seitdem versuche ich den karotinoiden Ton aus meinen Haaren wieder rauszubekommen, ebenso wie die Flecken auf meinen Handtuch.

Verwendet wurde ein alter Rest Rotwein sowie SANTE Bronze.

Mein Urteil: Wenig empfehlenswert. Sollte man einen netten Friseur haben, wird er oder sie sich sicherlich überwinden (hilfreich: Bestechung vorab!) und dabei helfen.

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