LOGONA Mascara

Dinge, die die Welt nicht braucht: Unfreundliches Beschwerdemanagement.
Hier die Story:
Mit einer frisch erbeuteten LOGONA Mascara zu Hause angekommen, ging es an den Praxistext. Die herbe Enttäuschung: Die Patrone war fast leer! Zumindest kam kaum Farbe raus. Natürlich habe ich mit dem Bürstchen ordentlich noch versucht etwas von der schwarzen Paste rauszubekommen, aber nix. Der Tester im Laden hingegen triefte vor schwarzer Tusche.

Also flugs LOGONA angerufen, wo mich eine junge Dame anpampte ob ich denn nicht wisse, dass Naturkosmetik anders sei.
Doch, entgegnete ich, bin seit Jahren nun schon dabei, und daher weiss ich es kann auch mal in der Produktion was schiefgehen.
Die Dame wies mich nun an das corpus delicti einzusenden zwecks Überprüfung und Ersatz.

Eine Woche später (!) kam ein freudloser Briefumschlag mit einem Standardbrief, darin die neue Wimperntusche, wo tatsächlich was schwarzes drin ist 🙂
Keine Probe, kein Muster, kein Tester, dabei habe ich für den Versand etwa 3 Euro in den Sand gesetzt.
Nennt man Kundengewinnung – auch keine Nachfrage ob ich mit der neuen Mascara nun zufrieden bin. Das wäre viel, aber im Zweifelsfalle hätte man einen Kunden (wieder-)gewonnen und für positive Mund-zu-Mund-Propaganda gesorgt.

Nach dem erneuten Test bin ich aber nicht mehr freundlich: Diese Mascara ist ganz schön naja!
Sie ist mehr als nur natürlich, quasi unsichtbar, und braucht 4-6 Schichten. Dann hinterlässt sie winzige Krümel an den Wimpernspitzen.

Immerhin hält sie danach bombenfest, die Wimpern bleiben in Form und sind schön geschwungen.

Das geht besser!

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