Diese Creme habe ich in meiner Stammdrogerie abgestaubt und am lebenden Objekt getestet – was kann es besseres geben? Vor allem wenn es sich beim Versuchssubjekt (…nicht -Objekt, so nett wollen wir doch bitte sein) um einen Mann handelt, der nicht besser die definierte Zielgruppe zusammenfassen könnte.
Also: Helle, sehr empfindliche Haut die sich von allen Cremes und Cremchen rötet, dazu eine ordentliche (leider erblich bedingte) Neigung zu atopischer Haut.
Natürlich ist es sehr schwer und reichlich Überzeugungsarbeit 😉 so jemanden zum Testen zu bewegen. Das ist auch gut so – hat man eine Creme gefunden die “funktioniert”, sollte man dabei bleiben – wie es bei den Computer-Geeks heisst: Never change a running system 🙂
Statuts Quo:
Mein unwilliges Opfer cremt sich morgens ein, weil “muss” und fertig. Die Creme soll weder Falten bügeln, noch gut riechen, noch irgendwas machen, einfach nur die Haut pflegen und gut.
Die Creme:
Sie riecht ein wenig nach Erbsenstärke, lässt sich ganz gut verteilen, ist sparsam in der Anwenung, nicht teuer und nicht schwer zu bekommen. Die Inhaltsstoffe sind übersichtlich, die Creme ist echte Naturkosmetik und vom Deutschen Allergiker Bund oder sowas 😉 empfohlen:
Wasser, Glycerin, Jojobaöl*, Alkohol, Traubenkernöl, Sheabutter*, Olivenöl*, Fettalkohol, Zuckeremulgator, Klettensamenöl*, Palmitinsäure, Stearinsäure, Xanthan, Vitamin E
Ergebnis:
Proband zufrieden, der Preis mit 10 Euro für gut befunden, Spannungsgefühl lässt nach, nicht zu fett, leicht verteilbar, zieht schnell ein, sonst nix.
😀
Zugegebenermassen, ein wenig aufregendes Produkt – aber genau das braucht manche Haut eben NICHT: Aufregung.
Es gibt eine komplette Pflegeserie dazu, auch das Deo ist besonders mild – allerdings nicht besonders ähhhh… sommerfest?!