Nagellack

Eine Bekannte sagte mal zu mir: Ohne Nagellack fühle ich mich nackt.
Ich schaute sie genau an – sehr gepflegt, sehr elegant, eine tolle Frau.
Haushälterin und Gärtner inklusive.

Schlussfolgerung: Die Haute-Volée trägt Nagellack.

Nächste Schlussfolgerung: Dann kann Nagellack ja nicht billig aussehen 😉

Es sei die Nägel sind viel zu lang oder unterschiedlich lang, der Lack splittert, der Lack ist schwarz oder in einer grellen Farbe (rot ausgenommen).
Perfekt gepflegte Hände sind also die Eingangsvoraussetzung. Wessen Nagelstudio jedoch nicht ins Haus kommt, kann sich auch selbst helfen:
1.in Form feilen,
2.einweichen (lau-heisses Wasser mit Öl und Zitrone)
3.Nagelhaut zurückschieben, gaaanz vorsichtig,
4. trocknen,
5. lackieren,
6.trocknen
und fertig! Die Wahl des Nagellacks ist da schon komplizierter, viele schwören auf CHANEL, manchen reichen Firmen wie L’OREAL oder NIVEA – es ist eh alles der gleiche Chemieunfall.
Zum testen der Farbe ein Stück Tesafilm auf dem Nagel aufkleben und drüberpinseln und dann raus ans Tageslicht. Vorsicht vor gelbstichigen Tönen!

Gut finde ich den Nagellack der Firma LA ROCHE POSAY, die es in Apotheken gibt.
Dazu der Hersteller:

Eigenschaften:
– Anti-Schock-Film: der gleichmäßige Schutzfilm erhöht die Widerstandskraft der Farbe gegen tägliche Belastungen wie Stöße und Reibungen.
– SiliciumTM-Diffusionstechnologie: SILICIUM dringt bei jeder Anwendung in den Nagel ein und breitet sich aus. Es verbindet sich mit dem Keratin, stärkt die Kittsubstanz und baut die Nagelstruktur wieder auf.
– Perfekter Halt und strahlender Glanz für bis zu 5 Tage.
– Ohne Formaldehyd.
– Ohne Toluol.
– Ohne Kolophonium.
– Ohne Acrylate.
– Ohne Duft- und Konservierungsstoffe.

Hört sich gut, wenn es auch nicht ein Leben hält. Das Allergierisiko wird jedoch deutlich minimiert – Nagellack sollte man nicht unterschätzen.

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