Ich rieche heute nach PRADA:
…mit einer Note, die betont persönlich ist.
Eiegntlich ist mir gerade schon fast schlecht, denn das Eau de Parfum ist so intensiv, das drei grosszügige Sprüher definitiv zwei zu viel sind.
Der Flakon kommt sehr schick schlicht daher und oben neben dem Deckel ist ein Metallplättchen, wo die Duftbestandteile beschrieben sind. Amber, Sandelholz, Tonka, lauter exotisches Gemüse.
Einfach mal bei Douglas vor Ort gucken 🙂
In der Tat hat Miuccia, die Chefin von Prada (da kommt auch die Zweitlinie MIU MIU her, fürs jüngere aber ebenso betuchte Publikum) hat einen Supercoup gelandet. Der Duft ist recht unverkennbar und hat eigentlich auch keinen Namen.
Die Süsse ist eher holzig ledrig, kein Hauch von Blümchen. Im Verlauf des Tages hält der Duft was er verspricht und umweht mit einem Hauch tragische Eleganz die Trägerin, ohne sich gross zu verändern.
Allerdings umweht es mittlerweile auch schon ganz schön viele Damen, trotz des unbescheidenen Preises.
Was nun nicht passieren darf, um diesen Duft einzigartig zu machen oder bleiben zu lassen: Bitte kein PRADA No.2!
Es gibt bereits eine Light Version und eine für den Herren.
Besser wäre es gewesen einen Unisex Duft zu schaffen, so wie das Hermés Eau de Orange Verte. Identifikation pur.