Für alle zur Kenntnisnahme: Ich liebe Geschenke.
Und zwar die, die ich vorher selbst ausgesucht habe, und in ellenlangen Listen zusammengestellt habe.
Ich mag keine Überraschungen, es sei sie sie sind vom Juwelier, und ich mag keine grossen Geschenke, es sei denn es ist ein Auto, ein Swimmingpool (mit dem dazugehörigen Haus) oder ein grosses Gemälde, das leider immer noch in der Hamburger Kunsthalle hängt.
Am allerliebsten mag ich aber nach diesen Geschenken zu suchen. Das Geschenk wird völlig unwichtig und ich kann mich nicht gross drüber freuen, aber das tagelange Suchen ist das Beste und Spass pur!
Für mich zumindest, und nicht für die vollkommen entnervten Mitmenschen, die sich bohrenden Fragen entziehen müssen: Wo ist es? Was ist es? Welche Farbe hat das? Kann ich den Anfangsbuchstaben wissen?
Wer nun denkt, es sei einfacher mit einem Gutschein oder Bargeld davon zu kommen – Pustekuchen! Denn die quälende Entscheidung darüber, was man sich den nun selbst auswählt, ist viel schlimmer als ein fehlgeschlagenes Geschenk.
Praktisch, aber lieblos – Gutscheine kommen von Leuten die Angst haben etwas zu schenken. Oder von Leuten die chronisch pleite sind 😉
Aber: Wer sich den Duft für 250 Euro endlich leisten möchte und den nie als Geschenk bekäme (klar, nachher ist es das falsche!) freut sich über Geld und kauft sich anschliessend heimlich das überteurte, begehrte Luxusteil.
Wie sieht es bei Euch aus? Überraschung (und Risiko…) oder harte Fakten?
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P.S. Und am allerliebsten mögen wir doch kleine Geschenke in eckigen Verpackungen zum Aufklappen! Glitz Glitz!
das auspacken ist immer noch das schönste. finde ich. und gutscheine verschenken tue ich nur in einer form: kinogutschein für den großen filmfan. ansonsten gibt es richtige sachen die ich selber ausgesucht habe.