DR. HAUSCHKA – neue Pinseln

…es gibt jetzt sechs Pinsel von Hauschka für den Hauschka-Süchti:
Foundation, Blush, Puder, Lippen/Concealer und natürlich zwei für Eye-Shadow.

Ich könnte schwören, sie kommen straight aus dem DaVinci-Werk – sie werden in Deutschland hergestellt.
Leider muss ich zugeben, dass es nicht gerade bahnbrechende Produkte sind – sie sind okay. Wer aber schon mal einen wirklich hochwertigen Pinsel in der Hand hielt und vor allem weiss, wie wichtig sie für’s gute Make-up sind, wird passen.

Gute Basics zum guten Preis, die sich zudem schön im Bad ausmachen. Für die Durchschnitts-Schmink-Uschi ausreichend (und ich zähle mich da gerade noch mit zu… habe ich sowieso in meiner Kosmetiktasche! allerdings zu meinen Porsche-Pinseln;-)

P.S. Den Foundation Pinsel kann man sich übrigens schenken – wie man damit Foundation auftragen kann ist mir schleierhaft. Zumindest kam ich damit nicht zurecht und habe stundenlang gespachtelt, ohne zufriedenstellendes Ergebnis. Go figure.

CLARINS Skin Perfecting Cream SPF 25 – noch eine BB…

Fakten: 33 Euro Straßenpreis für stolze 45ml.

Ich habe das mit den BB Cremes nicht verstanden – es gibt doch schon ewig getönte Tagescremes. CLARINS hat den Klassiker schlechthin. Auch Origins hat mit VitaZing die Mutter der BB Cremes schlechthin.

Die Flut von BB Cremes, die eierlegende Wollmichsäue sein sollen, ist ein schräger Trend, und der Beweis dafür ist klar: Drei BB Cremes habe ich nun getestet, und sie sind alle so unterschiedlich, wie sie nur sein können.

Interessant wäre noch die Dior BB, allerdings gibt es da unterschiedliche Versionen, von denen eine noch nicht auf den deutschen Markt ist?! – ansonsten habe ich Shiseido und Esteé Lauder zu einem Vergleich hinzuziehen können.

Die günstigste BB Creme ist genauso schön, wie man sie erwartet hat. Allerdings würde ich sie nicht jedem Hauttypen ans Herz legen. Weiterlesen…

Basics für Anfänger: Drei Farben sollt ihr sein! (featuring Chanel)

EDIT: Danke für die Komplimente! Ich habe vergessen den Lippenstift aufzuführen, allerdings war das eine limitierte Edition, wie so oft:
Chanel Rouge Coco Étole No. 80.
Der türkise Riese führt ihn aber noch. Kann ich sehr empfehlen!

Es gibt Frauen, die sich noch nie geschminkt haben. Und keinen Plan haben. Wie schön!
Dann gibt es auch eine Nachfrage nach solchen einfachen Dingen wie Farbkombis und Basis-Produkten, denn nicht jede LeserIn ist eine 20-Pinsel-schwingende Beauty-Nerdin. Nicht mal ich bin das, denn ich bin doch sehr auf den Teppich geblieben und verstehe Make-up im Großen und Ganzen als Selbstoptimierung für das eigene Wohlempfinden mit Maßstäben wie Tageslichttauglichkeit, Schnelligkeit und Unkompliziertheit.

Ich habe hier Produkte von Chanel verwendet, die es aber nicht sein müssen. Diese Farben gibt es auch zusammen unter zehn Euro – warum nicht?

Ich habe natürlich unterschlagen dass so etwas wie Wimperntusche und vielleicht ein bisschen Wangenfarbe erst richtig schön sind, aber das ist ein bisschen viel für den Anfang (außer die Wimperntusche natürlich). Die sollte es auch geben – gerne in Braun, für dunklere Damen in Schwarz.

Dazu nehme frau einen schönen Lidschatten in Apricot oder Beige – etwas, was sich nur ein wenig von der Hautfarbe abhebt, keinen Rotstich hat und schön schimmert. Keine groben Glitzerpartikel, keine allzu kalten Farben und kaltem Silberschimmer (es gibt sehr wenig Typen, denen das steht, wie immer bestätigen Ausnahmen die Regel…).

Für ein bisschen Kontrast und Tiefe sorgt ein Kajal oder, für ältere Semester, ein dunkler Lidschatten, der wesentlich weicher wirkt. Kajal habe ich deshalb genommen, weil die sehr günstig zu bekommen sind, und das in guter Qualität. Man kann sie außerdem ein wenig verschmieren, dann wirkt es nicht so hart. Braun oder Grau sind die Farben der Wahl, sehr helle Typen können eventuell sogar nur mit Wimperntusche auskommen. Der Vorteil von Kajal: Man braucht keinen Pinsel für den Anfang, auftragen und mit einem Wattestäbchen verschmieren, was zu viel ist ebenfalls mit Wattestäbchen entfernen.

Ein wenig Tadaa! bekommt man mit einer dezenten Lippenfarbe. Sie sollte einfach nur die eigene Lippenfarbe betonen, also im gleichen Farbspektrum sein. Wer unsicher ist, greife zu einer getönten Lippenpflege, die nicht zu knallig ist, und auf keinen Fall Dinge wie Perlmuttschimmer und Silberglitzer enthält und die Lippen aufhellt.

Drei Farben sollt ihr sein: Hautton, Kontrastton, Lippenton: Beige, Braun, Erdbeer (ich habe mir gerade eben selbst einen Erdbeermund zugeschrieben, wie bescheiden!) Weiterlesen…

SHISEIDO Luminizing Satin Eye Color in GELB! YE 306 Solaris

Hach. Hach!

Gibt es ein Hach-O-Mat?

Diese verrückte Farbe bekäme sicherlich gleich 100% auf den Hach-O-Mat. Überhaupt entdecke ich die bunten Shiseido Monos als absolute Winner – von wegen spießig und langweilig, neeee… es gibt die KAWUMM Version und die tragbare, und das kann alles immer das selbe Produkt. Und wenn ich in Lotto gewonnen habe, werde ich sicherlich noch mehr von diesen schmucken Schätzchen haben, und sie mir auf einer schicken Palette aufkleben, mit der ich dann als Künstlerin von Hausfrauenhaus zu Hausfrauenhaus ziehe, um dort das Grau(en) zu vertreiben.

Eidottergelb. You name it. Fällt für mich in der Abteilung Pastell, passt zu Ostern, und passt zu braunen Augen.

Hach-O-Mat 60%: Es macht, zart aufgetragen, einfach nur frisch.

Hach-O-Mat 40%: Für Mutige, die einen Solo hiermit wagen, ist es nicht nur ein Alltagsbegleiter, sondern ein Hingucker, wenn man richtig kombiniert und vor allem, richtig aufträgt.

Irgendwo im Tiefen des Internetz gibt es ein Face-Chart von Dick Page, dem Haus&Hof Visagisten von Shiseido, mit exakt dieser Farbe. Ich weiß nur, dass ich die damals, beim Launch (paar Jährchen her…) sehr faszinierend fand.

Übrigens: Ausnahmsweise empfehle ich den Newsletter von Shiseido. Man kann ihn zu einzelnen Themen abonnieren und immer was gewinnen, dazu gibt es die ganzen Links zu den unsagbar guten Tutorials des Herren Page.

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Der Pastelltrend zum Nicht-Frühling: SHISEIDO BL 223 Sky

Endlich wieder Schminke! Dafür musste ich ehrlich gesagt erst einmal zum Friseur – mein Gesicht vor die Linse, ja, aber niemals mit dem zugegebenermaßen sehr gut herausgewachsenen Kurzhaarschnitt.

Zum Thema: Jedes Jahr, jeder Frühling bringt den einen, todsicheren Make-up Trend mit sich: Pastell. Ein wenig aus der Reihe tanzte Clarins in diesem Jahr, die mit einer rauchigen Palette und dunklen Lippen wohl den meteorologischen Bericht geschaut hatten, und auch Chanel, dessen Frühlingslook ein einziger Herbst war. Ist.

Wer dem Trend nacheifern möchte – nur zu. Es macht gute Laune und es macht optisch frisch. ABER: Was gibt es scheusslicheres als Babyblau am Auge? Ehrlich gesagt, rangiert es unter den Beauty-Sünden auf Platz Nummer 1.
Aller Zeiten.

Ich kann Euch auch sagen, warum: Babyblau habe ich bislang ausschließlich in der “sieht irgendwie billig” aus Version gesehen und noch viel schlimmer: Als Solist (ohne anderes Make-up) oder aber, von jemand der es besonders eilig hatte oder unter schminken so etwas versteht *brrrr*: Als Kajal am unteren Augenlid.
Ich bin nicht das Maßstab aller Dinge mit meiner Beobachtung? Doch. Ich verdiene mit genau hinschauen ja auch meine Kohle, denn wer genau hischaut, hat auch immer was zu erzählen. Ich schweife schon wieder ab…

Also – ein bisschen habe ich auch daneben gegriffen mit dem Outfit. Aber ich kann es erklären. Weiterlesen…