Dieser Post hat kein Photo. Kein Swatch, nix. Ihr müsst meinen Worten vertrauen. Weil die Farbe für mich eine Katastrophe ist! Bronzer im allgemein ist nicht so meins, und wenn das Produkt dazu so gut pigmentiert und hochwertig ist, baue ich nur Unfälle.
Was ist daran so toll? Zum einen das riesige Pfännchen, zum anderen die Pigmentierung und somit die Ergiebigkeit. Gewohnt seidig bis cremig, haben wir hier ein vernünftiges Pfännchen, wo man gut pinseln kann. Es stimmt schon, dass die schmalen Rougeverpackungen von Burberry doof sind, das macht nämlich das aufnehmen mit einem grossen, fluffigen Pinsel zur Qual.
Der Bronzer ist mindestens so stark pigmentiert wie ein Blush, und das ganze in einem warmen Pfirsich-Ton, der unweigerlich an “Was kostet die Welt in St.-Tropez” erinnert. Die Farbe ist nicht flach braun, was sonst bei Bronzern der Falle ist und was mich immer fragen lässt, warum man da nicht einfach einen dunkleren Puder nutzt.
39 Euro kostet der Burberry-Check verpackte Spaß.
Da Bronzer nicht meine Welt sind, müsst Ihr wohl selbst gucken – kleine Warnung: Hier fällt die Parfümierung des Produkts schon alleine durch die Menge und Größe der Verpackung extrem auf. Wer den Burberry Duft liebt, wird es mögen, alle anderen: Vorsicht.
Jedenfalls fällt mir das Produkt positiv auf, wenn auch mehr als Blushersatz.
Benutzt Ihr eigentlich wirklich Bronzer? Ist das nicht etwas, was man gerade als blasser Mensch im Frühling NICHT machen sollte – hallo Indianerstreifen?