SHISEIDO – Helden der Arbeit oder: Beauty Essentials

Shiseido – meine alte und neue und immer wieder Liebe.

Ich habe diese Produkte schon ewig, Ihr habt sie hier auf den Blog schon oft gesehen, und muss feststellen – es geht nicht besser. Der Blush ist perfekt in Farbe und Konsistenz, selbst die dicke Schicht overblushed ist noch tragbar, der Lidschatten so essentiell wie er langweilig aussieht, und der perfekte rote Lippenstift – nun ja. Das ist er einfach. Die Abdeckcreme will ich nicht mehr loben. Sie gehört definitv zu den besten Abdeckprodukten die ich kenne und ich bin dankbar, dass man mit wenig Aufwand und auch wenig Chemie- und Farbkeule seinen Teint ausgleichen kann. Das ist für mich einfach der Wohlfühlfaktor.

Mich interessiert nun auch, was Ihr als Helden der Arbeit habt – und ob Ihr auch der Meinung seid, dass Make-up zur Jobuniform gehört.

Der Blush heisstTea Rose, der Lidschatten Lingerie, der Lippenstift RD305 und die Abdeckcreme habe ich in 1 und 2.

OoftD – Summer in the office

Ich muss dazu anmerken: Norddeutscher Sommer.
Wie pimpt man ein normales Outfit auf? Richtig: Pumps (entfällt in meinem Falle aufgrund von Pflastersteinen etc.), Bluse oder Jackett oder Perlen (wegen weil konservativ).

Auf dem letzten Bild trage ich übrigens die neue Hauschka LE, die bald in die Läden kommt. Lääässig.
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Hier bin ich wieder!

Mannometer, das hat gut getan! Ein bisschen Abstand zum Blog hat mich wieder kreativ gemacht, denn wenn man ehrlich sein solle – was kann man noch nach sieben Jahren entdecken? Was kann man noch sagen? Welcher Lippenstift kann da noch wichtig sein, welche limitierte Edition habe ich noch nicht so ähnlich gesehen?

So – what happened these days?

– Die Beautybloggerinnen haben es endlich verstanden, dass man miteinander mehr bewirken kann, als alleine. So findet mittlerweile reger Austausch statt, man redet auch über Geld und über Professionalität (und lästert über unfähige Firmen-zurecht!). Mädels, ich bin stolz auf Euch! Verkauft Euch niemals unter Wert!

– Ich habe entdeckt, dass das Internet mindestens genauso feministisch ist wie sexistisch. Dank maedchenmannschaft.net und Konsorten fühle ich mich nicht alleine auf weiter Flur, wenn ich Frauenthemen anspreche. Zwar habe ich nur meine persönliche Lebenserfahrung und die meiner Umgebung als “Meinung”, sehe mich aber durchaus in der Lage auf einer Metaebene an diejenigen Frauen zu denken, die ohne Studium, ohne (Zeit für) Internet, ohne “Stimme” weil ohne Lobby, sind.

– Bleib Dir treu. Frau ist so, wie sie ist. Ich gehe gerne mit dem Kopf durch die Wand (gelegentlich übersehe ich zugegebenermaßen die Tür ein Stück weiter…) aber es hat sich bewährt. Anders zu handeln (diplomatisch, bla…) hingegen hat mich an den Rand des Wahnsinns getrieben. Was ich will, das muss ich mir nehmen – ohne Druck passiert nichts.

– Dr. Hauschka macht die besten Produkte. Ich kritisiere immer noch hier und da manche Dinge, aber nach wie vor ist das ein Unternehmen, von deren Produkten und Produktphilosophie ich als relative Expertin überzeugt bin.

– Der richtige Haarschnitt hat mein Leben verändert. Und ich liebe meine kurzen Haare und meinen Friseur, der allen Ernstes erwägt sich zur Ruhe zu setzen?! Nix da!

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CLARINS Instant Eyeliner – schwarz. Schwärzer.

So schwarz wie meine Seele… nichts für ungeübte Fingerchen!
Dieser Eyeliner wurde mir mehrfach angepriesen, doch ich muss sagen: Es gibt nicht nur Pro’s.

Man muss den Dreh raushaben, den Auftrag sauber hinbekommen, denn eine Korrektur durch Rumgeschmiere wie bei einem Gel-Eyeliner ist nicht möglich. Bombenfest ist die Angelegenheit ebenfalls nicht, das ist Auslegungssache: Sind 12 Stunden extra lang?
Mein dick aufgetragener Lidstrich blieb nicht bis zum späten Abend unbeschadet, doch ich erinnere mich an mindestens einmal am Auge rumreiben. Shame on me.

Augen zu. Weiterlesen…

OotD – Maritim, zweifach interpretiert

Nach dem Urlaub ist vor dem Urlaub – nach einer gefühlten Woche Wäschewaschen habe ich entdeckt, dass ich doch ganz gut ausgestattet bin. Dauernd kaufe ich etwas mit der Aussage: Das kann ich dann im Büro tragen – und tue es nicht. Meist denke ich dass es sich nicht lohnt, mich sieht ja keiner… oder ich will nicht overdressed sein (hat mich im Studium auch nicht gestört?!) oder es ist einfacher, morgens Jeans und etwas anzuziehen.
Spätestens seitdem ich allerdings den Hauch einer Bräune aufweise (die ja auch Geld gekostet hat;-) können Beinchen und Ärmchen auch mal Luft schnuppern. Dress to impress!

Ich stehe total aus Dunkelblau und so passt der aktuelle Marinetrend wie Faust aufs Auge zu meiner bescheidenen Austattung. Ich shoppe nicht, ich kaufe “Investment Pieces”. Seufz.

Meine ewige Baustelle bleiben die Schuhe – sie müssen flach und unzerstörbar sein, damit sie den Weg zur Arbeit und den miserablen Belag dort aushalten. Im Grunde müsste frau in dieser Stadt eine Schuhreparatur-Pauschale bei der Steuer geltend machen können!

Aber seht selbst… Weiterlesen…