CHRISTIAN DIOR Sommer 2012 – Croisette

Ich bin ja für bunt, das ist aber zu bunt. Lässt die Zielgruppe zwischen 26-65 aus, der Rest (unter 25) kann noch so bunt oder über 65 liebt es wieder. Trostpflaster: Alle können es tragen, bloß eher nicht alles auf einmal – und noch einen bunten Rock! Und eine rosa Bluse! Und die Handtasche mit Blümchen!

Wenn es aber jemand tut, ich muss sagen – Hut ab. Ach ja, apropos Hüte…

Is there a freedom of opinion?

I just read this post over here at BritishBeautyBlogger:
http://www.britishbeautyblogger.com/2012/02/bye-bye-chanel.html

Chanel is not working together with blogs, and they won’t – ever! Once upon a time I kindly did ask them for adding me to the press list. They kindly said no. Okay. My two pence on Chanel PR.

Well, not quite the same with Dior Germany. There has been a time when they invited me to events to Paris, and I happily went. I am in some kind of a press list. I remember also, there was a time I got the press kits like press (and blogs) do. I seldom ask for press samples, because I think the PR is doing a far better job than me – if they want to promote stuff, they send it. Period.

This stopped several time ago, so I asked very polite if there is any problem.

Yes, there is – and there has been an unpleasant phone call. The summary of it: Dior does not like “bad press”.
I am fine if they will not send me samples or press kits anymore, because I understand my blog might not be worth it – overall, PR is business.
But I am not fine when Dior tells me, I am “not the one they will work together with, because I made fun of their advertisement”. What happened exactly?
I wrote here: Natalie Portman seems spooky to me, and the ad used fake lashes like everybody in the industry is doing to promote mascara. If you read further by the way – in the next sentence I deeply recommend their eyeliners.

I am one of the authors with an own opinion and an own channel (author and publisher at the same time).
My opinion might be a good one, a nice one or one you might disagree with.

I would have been fine if they had told me some reasonable causes like “you do not have enough visitors and therefore you are not interesting for us”. But to tell me I must not write “such things”…

There are a lot of different other brands which work differently, and I am not attacking the persons behind the German PR, as they do what they are told to. At least there has been some communication.

Dior is not the only brand acting like this. There are some other huge brands currently involved in social media marketing playing the same game – at least Dior is honest.

BUT – I insist on my freedom of speech.

CHRISTIAN DIOR – neue Produkte!

Eine neue Wimperntusche (32 Euro) – ich habe zwar nie eine Dior Wimperntusche gehabt, aber sie hat eine grosse Fan-Gemeinde… und 4 der berühmt-berüchtigten 5-Coloueurs Paletten in neuen Farben.

Die “neue” soll das tun, was Wimperntuschen gemeinhin tun sollten – sie ist schwarz, pflegend, nicht schmierend. Wenn Dior schwarz sagt, dann meinen die SCHWARZ SCHWARZ.

Die neuen Paletten klingen ganz nach meinem Geschmack:

Royal Kaki : das von einem Hauch Gelb gekrönte Grün eines luxuriösen Abendkleids wird hier neu in Szene gesetzt und von Gold- und Perlennuancen begleitet.
Rose Porcelaine : in Christian Diors Augen „die Sanfteste aller Farben“… und eine seiner „Lieblingsfarben“, denn sie erinnerte ihn an sein Geburtshaus. Puder in Pastell- und Violettnuancen verleihen ihrer Frische einen unschuldig-eleganten Touch.
Grège : auch dieser Farbton gehört seit 1947 zur Dior-Palette; je nach Kollektion wird er als Weiß-, Braun- oder Beige-Variation eingesetzt. So präsentierte er sich 1951 als „Terre de France“-Braunnuance natürlicher denn je. Als Komponente der 5 Couleurs-Palette taucht er den Blick in ein zartes Licht. Warme begleitende Farbtöne akzentuieren seine makellose Schönheit.
Bleu de Paris : eine Hommage an das Versailles-Blau von Marie-Antoinette in einer neuen, sanften, ultra-pariserischen Variation. Ein „braver“ Grundton, elektrisiert durch betörende begleitende Nuancen.

Schön und tragbar – Grége dürfte mich über meinen letzten Dior-Fehlkauf trösten und endlich meine Giorgio-Armani Palette ersetzen…

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Irreführende Werbung ist übrigens in Großbritannien verboten – nicht bei uns, und so werben L’Oreal, Maybelline, Dior und ach! einfach alle mit Kunstwimpern plus Photoshop. Belegbild siehe weiter unten.

Natalie Portmann finde ich auch gruselig, was mich jedoch nicht abhält, ein paar gloriose Standards von Dior zu empfehlen. Kajalstifte. Ja, genau. Machen sehr viele Firmen sehr gut, aber Dior hat ein besonders schönes Braun.

Don’t look back in anger… 2011!

Wie viele andere BloggerInnen wollte auch ich einen Produkt-Rückblick wagen.
Was mein privater Rückblick für 2011 betrifft, kann ich es in einem Wort zusammenfassen: Freundschaft ist eine Form von Liebe, die ich endlich zu schätzen weiß.

Fangen wir mit den Marken, die sagen wir Mal unter ihrer gewohnten Performance waren:

Diors neue Paletten haben in der Qualität enttäuscht, die Preise wurden abermals erhöht. Die Verpackung reicht nicht! Dafür hat Dior unglaublich schöne Lippenstiftfarben herausgebracht. Da die neuen (Lippenprodukt-)Verpackungen jedoch immer geschmackloser werden (bombastisch viel Plastik, genau wie YSL) – habe ich verzichtet.
Meine persönliches Fiasko: Eine 5er Palette, die schlichtweg nicht verwendbar ist, obwohl es ganz gängige Töne sind.

Chanel bringt wundervolle Farben heraus, doch die Qualität wird immer unterirdischer. Die Rouge Coco Lippenstifte trocknen aus, die Coco Shine verursachen Halsschmerzen, die Lidschatten werden immer trockener.
Mein persönliches Fiasko: Zwei Rouge Coco Shine (beide verschenkt); das Chanel Prelude, das zwar zu den besseren Chanel Quads zählt, aber im Verhältnis zu anderen Herstellern nur verlieren kann, trotz der sehr schönen Farben.

Dr. Hauschka enttäuschte mit den Augenpaletten (langweilig) und erhöhte wieder die Preise.

Giorgio Armani hat eine miserable Informationspolitik, die dreckigsten Counter und zwar sehr schöne, aber leider qualitativ schwache LEs. Alles ist ständig ausverkauft, leer – die VerkäuferInnen haben keine Ahnung, grauenvoll.

So, nun die guten! Weiterlesen…