CLINIQUE Almost Blushwear Cream Peachy Blush – Cremerouge, hurra!

Kalter Kaffee, denke ich immer, wenn ich die Produktrezensionen lange bevor die Produkte erhältlich sind, gelesen habe. Auf der anderen Seite habe ich bei bestimmten Produkten den Anspruch, sie tatsächlich zu testen – sprich sie unter unterschiedlichen Bedingungen auszuprobieren. Und gerade bei Sachen, die ich mir lange wünsche – bin ich skeptisch. Es gibt nicht viele Cremerouges auf dem Markt, gute schon mal noch weniger, und ich freue mich natürlich, wenn die Auswahl größer wird.

Passen wir dazu die Bedingungen an – problematische Haut, jenseits von 25, lange-Tage-Dasein, und schon ist es nicht mehr so schnell zu entscheiden, was taugt und was nicht.

Dieses Cremerouge hat es in meiner Kosmetiktasche geschafft – und aufgrund dieser Selbstverständlichkeit hätte ich ihn fast vergessen! Weiterlesen…

Mascara? Ein Lobeslied an Clinique – Danke für zehn Jahre Mascara!

Das hier ist kein gesponserter Post.

Wenn ich so zurückdenke – die ersten Begehungen einer Parfümerie – Douglas Mönckebergstrasse. Erster Lippenstift, erster Bronzingpuder, erste Mascara.

Seitdem ich jemals Mascara benutze, benutze ich Clinique. Natürlich habe ich alle Produkte durch, alle Firmen (fast alle..), alle Bürsten, doch immer wieder komme ich zurück zu Clinique.

Werde ich nach einer Empfehlung gefragt? Ich sage: Clinique. Tolle Produkte, vernünftiges Preis-Leistungs-Verhältnis.

Es geht vielleicht (ein Hauch) besser, es geht sicher auch (eine Ecke) günstiger – wenn man aber gut und bezahlbar haben will, dann ab dafür. Ob es die High Impact ist (die erste war nicht so toll, man hat aber nachgebessert!), die Naturally Glossy, die glänzend schwarz ist und am schönsten smokey-eyes ergänzt…

Nach mehr als zehn Jahren darf ich diesen Beitrag unter “Meine Tests” ablegen.

…natürlich werde ich andere Produkte benutzen, natürlich werde ich aber genau dahin wieder zurückkommen.

Don’t look back in anger… 2011!

Wie viele andere BloggerInnen wollte auch ich einen Produkt-Rückblick wagen.
Was mein privater Rückblick für 2011 betrifft, kann ich es in einem Wort zusammenfassen: Freundschaft ist eine Form von Liebe, die ich endlich zu schätzen weiß.

Fangen wir mit den Marken, die sagen wir Mal unter ihrer gewohnten Performance waren:

Diors neue Paletten haben in der Qualität enttäuscht, die Preise wurden abermals erhöht. Die Verpackung reicht nicht! Dafür hat Dior unglaublich schöne Lippenstiftfarben herausgebracht. Da die neuen (Lippenprodukt-)Verpackungen jedoch immer geschmackloser werden (bombastisch viel Plastik, genau wie YSL) – habe ich verzichtet.
Meine persönliches Fiasko: Eine 5er Palette, die schlichtweg nicht verwendbar ist, obwohl es ganz gängige Töne sind.

Chanel bringt wundervolle Farben heraus, doch die Qualität wird immer unterirdischer. Die Rouge Coco Lippenstifte trocknen aus, die Coco Shine verursachen Halsschmerzen, die Lidschatten werden immer trockener.
Mein persönliches Fiasko: Zwei Rouge Coco Shine (beide verschenkt); das Chanel Prelude, das zwar zu den besseren Chanel Quads zählt, aber im Verhältnis zu anderen Herstellern nur verlieren kann, trotz der sehr schönen Farben.

Dr. Hauschka enttäuschte mit den Augenpaletten (langweilig) und erhöhte wieder die Preise.

Giorgio Armani hat eine miserable Informationspolitik, die dreckigsten Counter und zwar sehr schöne, aber leider qualitativ schwache LEs. Alles ist ständig ausverkauft, leer – die VerkäuferInnen haben keine Ahnung, grauenvoll.

So, nun die guten! Weiterlesen…

…noch kein Frühling in Sicht, Winter aber auch nicht…

…eine Make-up Diät ist mein Plan für dieses Jahr – aber sobald die ersten limitierten Frühlingskollektionen herauskommen, flucht frau natürlich kräftig. Nix kaufen, nix kaufen! Und der Teufel auf der anderen Schulter flüstert: Wer bekommt das schon mit?!…

Was Ihr nicht braucht: Chanel. Sehr schön, aber gefühlt tausend Mal gesehen. Die Palette für die Augen hat schöne Töne für reine Sommertypen, diese gibt es aber in ähnlicher Zusammenstellung schon. Bei Chanel selbst und bei Clinique, bei Esteé Lauder (in besserer Qualität!).

Was man schmerzfrei mitnehmen kann: Clinique begeistert mit tragbaren Farben und vernünftigen Preisen – nichts augeflipptes. Limitiert zum Frühling:
Blushwear Cream Stick Limitiert. Vier Farben. € 27,00
Almost Lipstick Limitiert. Acht Farben. € 19,50

Shiseido wird neue Farben bringen, hoffentlich auch auf dem deutschen Markt – das Bild finde ich sehr schön:

Giorgio Armani zeigt zarte Farben, die vermutlich genauso fad im Auftrag sein werden wie die Winterkollektion 2011 (gehört zu meinen persönlichen Enttäuschungen 2011…)- bitte sehr:
http://bestthingsinbeauty.blogspot.com/2011/11/coming-attration-giorgio-armani-beauty.html

Was NARS uns bringt hat Magi schon letztes Jahr gezeigt, jetzt ist es zeitlich schon fast passend:
http://www.magi-mania.de/nars-spring-2012/

Estée Lauder kombiniert sanfte sandfarbene Töne mit Türkis, YSL holt die zahschmerzende Pop-Keule raus:

Tom Ford muss sich erst seinen Absatzmarkt erkämpfen, Givenchy hat fast das gleiche wie YSL (bloss in schlechterer Qualität, munkelt man…)und Guerlain zeigt zarte Rosétöne. Ach ja – und einen neuen Mascara, mit Spiegel! HUUUUUUUU ich bin soo beindruckt…

EDIT: Und Lancôme mit einem selten geschmacklosen Ad, liegt an der komsichen Frau drauf (die hat keine kurzen Haare in “echt”!)

…und gerade im NetzPosteingang entdeckt – ein schönes Puder von Sisley (ob in Deutschland erhältlich weiss ich nicht, sicher teuer und arg limitiert kostet 76 Euro):

CLINIQUE Repairwear Laser Focus All-smooth LSF 15 03

Zunächst muss ich einmal einen großen Lob an die PR Arbeit von Clinique aussprechen. Statt Blogger wie kleine, bettelnde Hunde oder Katzen zu behandeln, werden wir wie Presse behandelt und bekommen alle Neuigkeiten frei Haus. Und das in diesem Falle sorgfältigst ausgesucht, denn die nette PR Dame hat sich die Mühe gemacht passende Farben für die jeweiligen Blogger rauszusuchen.

Das habe ich recht spät gemerkt – als die Foundation postalisch eintrudelte, lag ich brach respektive krank.

Der schöne Glasflakon enthielt eine wie mir schien viel zu dunkle Flüssigkeit – aber die Neugierde siegte. Und ganz offenbar ist das, was ich in Erinnerung habe wie ich aussehe, nicht ganz konform dem, wie ich tatsächlich aussehe. Pigmentflecken über das gesamte Gesicht lassen mich bräunlich-fleckig aussehen, durchbrochen von meiner tatsächlichen Gesichtsfarbe, die eher weiß ist. Problem – helles Make-up über die dunklen Flecken macht kalkig, dunkles Make-up macht den Eindruck, wieder 15 zu sein und nicht zu wissen dass Foundation nicht am Halsansatz als dunkler Balken aufhört. Und nein, man kann sich mit zu dunkler Foundation nicht “braun” oder frisch schminken!

Curiosity killed the cat. Weiterlesen…