So begab sich Dr. Hauschka vor Markteinführung der neuen Melissen Creme auf die Suche nach Antworten. Sie haben 1500 Cremes an ganz unterschiedliche Leute herausgegeben. Wieviele davon tatsächlich Mischhaut haben ist unbekannt, jedenfalls kennen die meisten diese Marke nicht.
Wie schön! Während Dr. Hauschka auf Produktphilosophie, biologisch-dynamisch und so pocht, verranzen sie mal eben eine komplette Charge im Auftrag der Empirie. (Liebe Soziologen, Empirie ist wirklich, wirklich nicht alles.)
Aber so einfach machen sie es den Leuten nicht: Die Tester müssen Photos von dem Produkt machen. Eine Digital-Kamera wird übrigens NICHT mitgeliefert.
Dabei ist übrigens nur, wer gezogen wurde (ich schätze nach einem üblichen Kriterienkatalog, wer quantitative Forschung mal gemacht hat, wird wissen was ich meine). Neben den 15000 Tuben werden auch fleißig Pröbchensachets (6000 Stück) verteilt – frage ich in meiner Apotheke danach als Hauschka Kundin, Pustekuchen, das sehe ich aber nicht so eng.
Folgendes passiert dabei:
* gemeinsam mit 1.500 trnd-Partnerinnen die neue Dr.Hauschka Gesichtscreme Melisse ausprobieren und ihre Markteinführung begleiten.
* die Dr.Hauschka Kosmetik gemeinsam bekannt machen: Einfach durch Weitererzählen an Freundinnen, Kolleginnen, Verwandte und Bekannte.
* unsere Erfahrungen mit der Tagespflege für empfindliche Mischhaut in zwei Online-Umfragen erfahren.
Wie immer ist das Problem mit Dr. Hauschka dass man nicht mal eben Dr. Hauschka benutzen kann. Man muss seine Pflege komplett umstellen, das dauert bis zu vier Wochen, sagen sie selbst – wie soll dann eine zuverlässige Bewertung herauskommen? Geht es überhaupt darum? Schließlich kommt die Creme so oder so auf dem Markt, und wenn sie alle doof fänden. Hier ein paar erhellende Kommentare: Weiterlesen…