HERMÈS 24 Faubourg Eau Delicate
EDIT: Stammkunde sein zahlt sich aus – ich bekam in meiner Parfümeire JEBE Rabatt und von meinem Noch-Verlobten den Duft überreicht… jetzt muss er ständig an meine Handgelenke schnüffeln.
Der Flakon ist wundervoll, der Duft ist wundervoll, welche schöne und bezaubernde Freude der Duft ausstrahlt, er ist wie Heimkommen!
Auf der ewigen Suche nach dem einen letzten Duft, der meine Sammlung vervollständigt…
Diese umfasst hauptsächlich die Hermés-Düfte (Kelly Caleche als EdT und EdP, alle Gartendüfte, Voyage), Sublime Balkiss von The Different Company, Guerlain Nahema und L’Heure Bleue, Chanel Coco Mademoiselle, Serge Lutens A la Nuit und Fille en aiguille, Penhaligon’s Amaranthine, L’Artisan Parfumeur Chasse aux Papillons EdT und Eau Extreme.
Wir hätten da also eine sehr bunte Sammlung mit weißen Blüten, mit Unisexdüften, ein paar Klassiker, die immer passen, moderne Chypredüfte und eigentlich ein Parfumeur: Jean-Claude Ellena.
Ich suche etwas bestimmtes… doch Parfums sind bei mir keine Menge an Duftnoten, sondern Gefühle, Bilder und taktiles Empfinden. Düfte fühlen sich an wie… Das ist gar nicht so ungewöhnlich, viele assoziieren mit Düften Farben und Geschmack. Ein Gemälde, ein Gefühl, eine Impression.
2003 von der Nase Ellena kreiert (natürlich! wer sonst?!) ist dieser Duft eine transparente und rauhe Komposition, die auch der Eau Delicate Version von Caleche ähnelt. Wer die Werke Ellenas kennt, erkennt auch immer seine Konzepte und versteht, weshalb sich das Haus Hermés als Luxus-Handwerk begreift.
Enthalten ist im Duft laut fragrantica:
Orange blossom, jasmine, geranium, raspberry leaves and bay leaves are in the top notes. The base is made of sandalwood and musk.
Der Duft ist sehr ernst und ein wenig altmodisch, wenn sich fast seifige Noten auf kaltem Moschus tummeln. Es erinnert mich an feste, kalte Seide, die dunkel bemalt ist, ein wenig kühl, ein wenig wärmend.
Für mich ein Klassiker, der immer passt.