GIORGIO ARMANI BEAUTY Holiday 2012

…ist jetzt erhältlich. Die Compacts sind toll zum verreisen – für knapp 70 Euro gibt es diesmal zwei Lidschatten, einen Highlighter und eine Lippenfarbe, die jedoch neben den Lidschatten angesiedelt ist. Das gibt in der Regel eine Riesenschweinerei.

Mir leider nicht outstanding genug, zumal Lippenprodukte in Paletten eher mäh sind.

Bilder gibt es hier:
http://mackarrie.blogspot.de/2012/09/armani-white-light-holiday-look-2012.html

Wüstentrockene Haut dank Minusgrade – und nun?

Gestern habe ich mir das halbe Gesicht mit abgeschminkt – die Haut so trocken und schuppig wie es nur geht, reif für einen Auftritt als Werbestar in der Reptilienabteilung zur Häutungszeit.

Wenn man sich nun für den Valentinstag *gähn* schön machen möchte? Nein, das ist nicht korrekt-ich möchte mich einfach in meiner Haut wohlfühlen. Und ein Schuppenmonster-Dasein gehört nicht dazu, zu einem schlechten Teint kann ich zudem schlecht knalligen, roten Lippenstift tragen. Hat was von Auffahrunfall – man muss hinschauen, aber es ist nicht schön.

Also – viel trinken. Das ist und bleibt die Maxime. Gele, Seren, alles schön und gut, aber nur unter einer weiteren, reichhaltigen Pflege. Mir persönlich hat gestern das La Mer Serum (ein Tropfen!) das Gesicht über Nacht wieder “repariert”, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass nun jede LeserIn losrennt und mal eben einen pinken Schein für Pflegeprodukte latzt. I would!

Daher – trinken. Schminken ist übrigens gar nicht schlecht, am besten Flüssig- oder Creme-Make-up. Wer ölige Haut hat, kann sich nun freuen, darf aber ebenfalls nicht auf Pflege verzichten – und auf… ja! TRINKEN!

Das sind meine persönlichen Favoriten, die im Bad gerade als Extra so rumstehen:
La Mer The Radiant
Primavera Rose Sanddorn Bodylotion
Weleda Calendula Babylotion zum waschen…

Mr Mybeautyblog schwört auf die Weleda Malvenpflegemilch.

…und auf dem Schreibtisch: Lebensbaum “Bärchentee” und Leitungswasser.

Viel interessanter wäre jetzt aber für mich zu erfahren, welche äußerlichen Tinkturen in Eurem Haushalt zum Einsatz kommen – es muss ja keine Creme sein, vielleicht ist es einfach nur Lieeeeebbbeeeee…

Die Winterbraut sagt…

…danke!

Kurzfassung: Das “davor”.

Wie hätte es auch anders sein sollen – am frühen morgen dirigierte mich die Trauzeugin ruhig, aber bestimmt, ins Bad, nachdem ich eine Stunde sinnlos umherflatterte. Dazu gab es klein geschnittene Butterbrote, die ich mit Mühe runterwürgte. Dank des selbstlosen Einsatzes von Frau Z., die am Abend mein Kleid perfekt bügelte, musste ich nur eines tun: Hübsch aussehen.

Das Make-up geriet jedoch völlig unerwartet zum Gau. Warum? Ich hatte die perfekte Grundierung (Shiseido sei Dank!), die mir aber unnatürlich erschien – zu perfekt. Also zerstörte ich das Gesamtkunstwerk mit zwei Ampullen Dr. Hauschka Gesichtskur – das Make-up löste sich vor meinen Augen innerhalb einer Sekunde zu einer traurigen, schuppigen hot mess auf. Ich pinselte verzweifelt drüber, puderte, puderte und puderte und – es hielt. Der Lidstrich dauerte geschlagene halbe Stunde, da meine Hände unglaublich zitterten. Der Lippenstift war das einzige, das ruckzuck ging – vier Schichten, die den ganzen Tag hielten (na gut, ein bisschen was klebte am Ehemann!).
Hier eine weise Empfehlung: Auch Profis sparen sich Stress, wenn sie sich schminken lassen!
Meine Haare benötigten hingegen exakt 40 Sekunden: Gel, Fön, Haarspray, done. Danke an dieser Stelle an den einzig wahren Kaiser, meinem Haarkünstler!

Natürlich regnete es in Strömen, doch das erwies sich als Glamourfaktor: Der Mann meiner Trauzeugin rannte die ganze Zeit aufgeregt mit einem weissen Regenschirm hinter mir her und ich spazierte stets in Begleitung eines großen, breitschultrigen Regenschirmträgers königlich beschirmt umher. Aitaitai!

Vor dem historischen Gebäude des Standesamtes stand dann ein weiterer gutaussehender Mann im dunkelblauen Anzug und hielt einen kleinen Blumenstrauss in der Hand. Nervös beugte sich dieser immer wieder unter dem Regenschutz hervor und linste nach links und nach rechts, während ich just vor seiner Nase versuchte, unfallfrei aus dem Auto zu steigen.

Und dann ging es los! Weiterlesen…

BIOTHERM Eau de Vanessa Bruno – weisser die Engel nie singen

Was? Engel, die weiß singen? Genau das nicht – ich will heute ein Mittelding zwischen Lob und Verriss abliefern.
Lob für einen gutgemachten, schönen und absolut eingängigen Duft, der auch noch adrett verpackt ist, und Verriss für eine Nicht-Originelle Plastikorgie.

Dazu muss ich allerdings sagen dass ich solche Düfte prinzipiell nicht mehr mag – diesen mochte ich zumindest kurz, bis es zur Plastikorgie kam. Diese Plastikorgie ist eine olfaktorische, und keine verpackungstechnische. Weiterlesen…

AVEDA hat nachhaltige Weihnachtsgeschenke – we like!

Time For Grounding Is A Gift
Avedas Signature Holiday Sojawachskerze mit 100% kontrolliert biologischen ätherischen Ölen aus Zimt, Vanille und Vetiver in einem 100% post-consumer recyceltem (PCR), bernsteinfarbenen Glas. Verströmt für die Weihnachtszeit ein angenehmes, süßlich-würziges Aroma.
Die Sojawachskerze ist verpackt in einer wieder verwendbaren Geschenkbox mit Lokta-Papier.
Empfohlener Verkaufspreis: € 29,-

Via Aveda.

Und abgesehen von der Kerze, gefällt mir das hier auch richtig gut:

Aveda initiierte die Partnerschaft mit den nepalesischen Gemeinden bereits im Jahr 2002 und hat diese
seitdem weiter ausgebaut und gestärkt. Um die Bewohner beim Aufbau eines nachhaltigen, lokalen Business
zu unterstützen, sind die Weihnachtssets schon im vierten Jahr mit traditionellem Lokta-Papier überzogen.
Dadurch wurden mehr als 3.800 Arbeitsplätze im Bereich der Papierherstellung geschaffen und 1.000
Familien unterstützt. Diese Familien erhalten das nötige Einkommen, um sich Essen und Kleidung zu kaufen,
undichte Dächer zu reparieren und ihre Kinder zur Schule zu schicken.
Bei der Beschaffung des Lokta-Papiers arbeitet Aveda eng mit Himalayan Bio Trade, einem Zusammenschluss aus NGOs und einheimischen Unternehmen aus Nepal, zusammen. Das Lokta-Papier von Himalayan Bio Trade stammt aus FSC (Forest Stewardship Council) zertifizierten Wäldern. Diese Zertifizierung garantiert einen verantwortungsbewussten Umgang mit den Wäldern. Mithilfe dieses Projektes ist es den nepalesischen Gemeinden gelungen, 13.759 Hektar kontrolliert biologischen, FSC-zertifizierten Waldes wiederzugewinnen, zu schützen und vor der Rodung zu retten. So konnte zusätzlich der schrumpfenden Zahl von Schneeleoparden und anderer vom Aussterben bedrohter Tiere der Region entgegen gewirkt werden. Aus diesem Grund wurde Himalayan Bio Trade mit dem Wildlife Friendly Certificate3 ausgezeichnet.

http://www.himalayanbiotrade.com/
http://www.wildlifefriendly.org/

Einziges was ich hoffe…. ist, dass mit dem “nachhaltigen Business” nicht gemeint ist, dass die Menschen Mikrokredite erhalten, mit denen sie sich hoffnungslos verschulden, um so schon mal ins “kapitalistische” Bankwesen eingeführt zu werden. Wäre ja zu bitter…