WELEDA Granatapfel Serum glitzert und pflegt

Unzählige nicht gewonnene Preisausschreiben später habe ich nicht widerstehen können und das Granatapfel Serum mir zu Studienzwecken geleistet, nachdem das teurere Dr. Hauschka Pendant alle war.

Mit 25 Euro ist das Produkt eine Frechheit, denn es enthält ein bisschen Aloe Vera, Glimmer und Öl. Die Verpackung aus Plastik ist recht tricky, bei den ersten Malen habe ich das Bad damit eingecremt – fatal, da das Serum transparent ist und ich nicht sehen konnte, welche Flugrichtung genau das zeug eingenommen hat. Wozu man dann noch eine Papp-Umverpackung braucht?! Braucht man nicht. Dadurch wirkt das Produkt auch nicht edler, sieht aber größer aus. Nun ja.

Das war es aber auch schon mit den negativen Aspekten, denn nach einigen Tagen Verwendung kann ich mich nicht beklagen – die Haut sieht wesentlich frischer aus. Zu straffen gibt es bei mir nichts, zumindest nicht im Gesicht 🙂 und so kann ich nur sagen: Super Feuchtigkeitspflege.

Der Glimmer ist sehr fein und sehr subtil, es sei denn er setzt sich in den Fältchen ab, die bei mir auch allmählich ums Auge entstehen. Es bleibt auch nicht aus dass das Gesicht nicht unbedingt ein Glow hat, sondern durch das Glitzer im Laufe des Tages ölig aussieht – dann sollte man die Dosierung ändern und etwas weniger nehmen.

Noch ein erheblicher Pluspunkt – das fettfreie Produkt kühlt leicht und zieht so ein, dass man silikonhaltiges Make-up so auftragen kann, ohne dass das Gesicht regelrecht krümelt.

Im preislichen Vergleich mit einem konventionellen Produkt mag das Serum dennoch gewinnen, aber das Gefühl von Luxus stellt sich nicht ein. Getestet habe ich ja das luxuriöses Pendant aus dem Hause Helena Rubinstein – wie sich deren Serum schlug wißt Ihr ja 🙂

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