Normalerweise käme hier ein Text über Gender Pay Gap und unbezahlte Fürsorgearbeit. Aber diese Takes immer wieder zu wiederholen, bedeutet sich auch immer wieder zu rechtfertigen. Es ist Beschäftigunstherapie und es führt zu keiner Lösung.
Deswegen gibt es zwei Dinge, die viel wichtiger sind:
Ich wünsche mir, dass meine Kinder gesund sind und es bleiben. Obwohl die Gesellschaft auf sie in der Corona Pandemie scheißte und noch schlimmer, in der angeblichen Post-Corona Zeit erst recht auf sie scheißt. Ich wünsche mir Bildung für sie, obwohl Schulen und die Infrastruktur für Schüler*innen marode sind. Eine Katastrophe, um genau zu sein. Ich wünsche mir für sie, dass sie selbst Kinder haben können und nicht zu Klimaflüchtlingen werden, obwohl das schon lange politisch entschieden wurde. Ich wünsche mir, dass sie nie wissen, wie es sich für uns Eltern anfühlt, jeden Tag als Einzelkämpfer* zu kämpfen, obwohl wir es gesamtgesellschaftlich besser lösen können.
Und für mich persönlich?
Geld. Geld. Geld. Geld. Geld. Geld. Geld. Geld. Geld. Geld. Geld. Geld. Geld. Geld. Geld. Geld. Geld. Geld. Geld. Geld. Geld. Geld. Geld. Geld. Geld. Geld. Geld. Geld. Geld. Geld. Geld. Geld. Geld. Geld. Geld. Geld. Geld. Geld. Geld. Geld. Geld. Geld. Geld. Geld. Geld. Geld. Geld. Geld. Geld. Geld. Geld. Geld. Geld. Geld. Geld. Geld. Geld. Geld. Geld. Geld. Geld. Geld. Geld. Geld. Geld. Geld. Geld. Geld. Geld. Geld. Geld. Geld. Geld. Geld. Geld. Geld. Geld. Geld. Geld. Geld. Geld. Geld. Geld. Geld. Geld. Geld. Geld. Geld. Geld. Geld. Geld. Geld. Geld. Geld. Geld. Geld. Geld. Geld. Geld. Geld. Geld. Geld. Geld. Geld. Geld.**
* Das Konzept der Kleinfamilie lässt sich damit begründen, dass diese besser zu kontrollieren sind und sich besser als Produktionsmittel in die kapitalistische Verwertung einfügen lassen.
** Wertschätzung ist toll, ändert aber nichts an der Tatsache, dass Mutterschaft zu Altersarmut führt.
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