Redet man über so etwas öffentlich? Vermutlich nicht.
Ich bin bekennender Fan von Marie-Jo Wäsche. Dieses Jahr bin ich verdammt, die wundervollen Kolektionen an mir vorbeiziehen zu lassen, doch Tom ist ein fester Bestandteil meines Lebens. Es handelt sich dabei um einen absolut zweckmässigen Büstenhalter, der dazu in Hautfarbe kommt. Im Laden grenzwertig, angezogen meine Rettung: passt zu allem, überall drunter, sieht so gut aus wie es fleischfarben gehen kann, und sitzt einwandfrei. Qualität ist ebenfalls top.
Der Clou sind die Träger mit den aufgenähten Püntchen – was ich zunächst ziemlich hässlich fand, macht aus dieser Wurstpelle ein Stück Wäsche. Wenn der Träger also rausblitzt, sieht es gut aus – und nicht nach verfärbtem Unfall.
Also – jetzt, wo jeder weiss was ich so drunter trage… kann es noch peinlicher werden? Es ist mir ehrlich gesagt humpe.
Der andere Lebensretter? Emil die Flasche.
Kein Scherz!! Eine geniale Geschäftsidee und mein täglicher Begleiter: Eine Flasche mit bisphenolfreien Verschluß in einem Thermodings und Baumwollhülle. Immer in der Tasche, immer frisches Wasser, endlich mal nicht zu wenig trinken. Erst hatte ich mich gefragt wofür ich dafür gerade so viel Geld schreddere, aber der Einsatz im Alltag hat sich längts ausgezhalt. Mineralwasser in Flaschen? In der Tasche? Nein danke. Brauche ich nicht.
Allerdings wäre es fair zu sagen dass wir in diesem Kuhkaff gutes Leitungswasser haben… wenigstens etwas.
Übrigens ist Wasser das günstigtse Beautyelixir, das es gibt. Seitdem ist meine Haut schlicht und einfach besser. Und trinke ich zu wenig, machen sich umgehend Fältchen bemerkbra. Tja!
Was die anderen Männer in meinem Leben betrifft – Ihr sollt ja auch zum Zuge kommen. Sogar positiv!