Ikebana Blumen – wie eine Vase meine Reichweite pushte

 

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Ein Beitrag geteilt von Andreea Tribel (@andreeatribel)

Ich habe diese Vase günstig in Dänemark bestellt – Designer-Kram zum Einrichten ist die letzte Konsum-Bastion, die ich erklommen habe. Ikebana ist ein Konzept, das mir gut gefällt, allerdings war ich gar nicht im Bilde, dass es eine immer noch praktizierte Kunstrichtung ist und diese Vase mit Ikebana an sich gar nicht so viel zu tun hat. Dafür gibt sie viel zu viel vor und, typischer Anfängerfehler, ich habe sie mit zu vielen unterschiedlichen Blumen bestückt.
Typischer sind unterschiedliche Höhen, und entweder Kontraste im Sinne von Zweige und Blüten, filigran und groß, unterschiedliche Farben, oder Harmonie pur: Eine Farbe, eine organische Einheit.

Aber es macht Spaß sich damit auszuprobieren und täglich aus einer Handvoll Blumen neue Kunstwerke zu arrangieren. Was allerdings noch erstaunlicher ist: Ich gewann weitere Followerinnen auf Instagram und erreichte wesentlich mehr Reichweite, denn das Thema #ikebanaflowers ist fruchtbarer als das Business mit Mode und Beauty. Und wenn ich ehrlich bin, ist das wesentlich inspirierender als Lippenstift und Handtasche. Dazu haben wirklich viele die Vase ins Auge gefasst, trotz des nicht gerade günstigen Preises.

Sich gut einrichten ist einfach, die Kunst besteht im weglassen. Oder, wie mein Besuch immer sagt: Wohnst Du hier noch nicht lange oder bist Du noch nicht fertig eingerichtet?

2 Gedanken zu „Ikebana Blumen – wie eine Vase meine Reichweite pushte

  1. Liebe Andreea,
    magst du verraten, wo du die Vase genau bestellt hast?
    Ich bin noch auf der Suche nach dem besten Preis: Es schmerzt doch ein wenig so viel für eine Vase auszugeben.
    Lieber Gruß, Aelitha

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