Mein Lieblingslook

Das ist es – eine Mischung aus Shiseido, Armani und Chanel. Oder noch besser – matt betonte Augen, ein dezentes Rouge und einen schönen Lippenstift. Zeitaufwand: So wenig wie möglich.

Dazu ein guter Haarschnitt, wie wild der auch sein mag 🙂

Was ist das? Der Eyeshadow Mono Shiseido Lingerie mit der Armani Palette Herbst 2012 sowie der Chanel Coco Lippenstift Orchidée.

10 Gedanken zu „Mein Lieblingslook

  1. Na, weil du einfach toll damit ausschaust. 😉
    Die Produktliste habe ich einfach absichtlich überlesen. Darauf kommt es mir nicht an. Du weisst aber wie du deinen Typ unterstreichen kannst. Und das gefällt mir.
    NK hin oder her.

    LG

    1. Danke für das Kompliment! Übrigens ist das die überwiegende Aufgabe von Schminke- Typ unterstreichen, bisschen besser aussehen, frischer- wie jemand der sich eben ganz und gar nicht um sein Aussehen Gedanken macht. SO eitel bin ich.

  2. Mein Mann findet das ganz ähnlich. Irgendwas auf den Lippen sieht für ihn immer unschöner aus als die natürliche, nicht bemalte Variante.
    Nur beim Augen-Make Up… da findet er von ungeschminkt bis richtig dunkele Augen prima.

    Bei deinem Foto hat er übrigens gar nicht bemerkt, dass du geschminkt bist. ;D Ja ja…

    1. Hihi, jetzt ganz offiziell mein Mann sagen 😉 ich Sage immer grundsätzlich Ehemann um den Status anzuzeigen und ihn nicht zum Besitz zu degradieren. Ist nicht üblich hier… Aber er ist nicht mein Mann wie mein Auto oder meine Tasche. Finde ich so. Ist das schräg?

  3. Bisher hatte ich seit dem noch gar keine Zeit darüber nachzudenken, aber das was du sagst macht mehr als Sinn.
    Es fühlt sich irgendwie auch ziemlich seltsam an von “meinem Mann” zu reden. Früher habe ich immer “mein Freund” gesagt, aber ich habe mich die letzten Tage dabei erwischt, wie ich einfach “Henrik” schrieb oder sagte, weil ich nicht mehr wusste wie ich vor Jemandem sprechen sollte, der Henrik nicht kennt. Mensch, ist das verwirrend. Und man macht es sich selbst viel komplizierter als es womöglich ist. 🙂

    Erinnert mich gerade an eine Situation vor einigen Wochen. Ich lernte zwei Menschen kennen, die auch verheiratet sind. Sie sprach in regelmäßigen Abständen von “mein Macker”, “mein Kerl”, “mein Typ”. Das war wahnsinnig befremdlich für mich. Ich weiss nicht…

    “Mein Freund” ist ja immerhin noch mit einer positiven Wertung verbunden. Macker, Typ, Kerl… aber eben auch “mein” Mann (da hast du sehr recht) ist ja nichts was aussagt “Hey, in dieser Beziehung stehe ich zu diesem Menschen.. den wertschätze ich, den liebe ich, aber wir sind gleichwertig und eigenständig.” – Freundschaft, Ehe.

    Da fällt mir noch eine Situation ein… vor zwei Tagen wurde ich tatsächlich gefragt ob Henrik und ich jetzt nach der Heirat schon zu einer Person verschmolzen sind. Besagte Fragenstellerin ist so eine die sich selbst in einer sehr dominanten Rolle innerhalb ihrer Beziehung zu ihrem Freund sieht… dieser ist wiederum tatsächlich von der devoteren Sorte. Zusammen sind sie nicht Er und Sie oder Sie und Er, sondern einfach nur Sie. Sie spricht nie von sich selbst oder nur von ihm sondern ausschließlich von UNS. Egal um was es geht. Eine hitzige Diskussion über Politik als Beispiel. “Also WIR finden das ja so und so…” – Immer automatisch für den Anderen mitsprechen.

    Ach, jetzt habe ich dir meine wirren Gedankengänge einfach mal so hier vor die Füße geschleudert. Entschuldige. 😀 Es sind nur so viele neue Eindrücke die auf uns einstürzen… wir sind ja noch recht jung, denke ich, und auch so ziemlich die Ersten im Freundes- und Bekanntenkreis die geheiratet haben.

    Liebe Grüße

    1. Liebe Erbse, es ist nicht einfach! Um eben nicht zu einem WIR zu diffundieren Sage ich auch oft nur ich, ich, ich – oder der Kerl; mittlerweile sage ich der Ehemann. Man ist immer noch ein Individuum, und man hat ein Partner-also ist man auch ein wir. In jeder Beziehung gibt es Rollenmuster, das lässt sich wohl nicht vermeiden( eh die Frage was man von außen sieht…) Hauptsache die Leute sind damit glücklich.

      Ich hatte eh krass Angst davor zu heiraten jnd jetzt bekommen wir ein Baby-Das ist auch ganz schön heftig. Aber jetzt verstehe ich eben dass ich nicht mehr nur ich ich ich bin, sondern auch wir und zwar in einem tollen Sinne. Man ist nicht mehr alleine im Alltag, im Herzen, im Kopf, im Bett… Ehe hin oder her- die Partnerschaft die funktioniert ist das wichtige jenseits von Bezeichnungen, Zuordnungen und Schubladensortierung.

  4. Da hast du natürlich recht.
    Man (also in diesem Fall meine ich eigentlich mich selbst :D) vergleicht sich leider auch manchmal mit Anderen und wertet… das muss eigentlich gar nicht sein.
    Ich glaube was mich gerade einfach nur so verwirrt sind die vielen Menschen, die uns plötzlich mit anderen Augen sehen. Oder die denken sie müssten uns jetzt mit anderen Augen sehen. Manchmal als ob Eheleute generell Stereotypen sind. Es hagelt plötzlich Tipps von älteren Verwandten oder Andere reißen die typischen Ehewitze. Man ist im Club der Erwachsenen, was auch immer das ist und was auch immer das bedeuten mag.
    Besonders im weiteren Bekanntenkreis wo viele jünger oder im gleichen Alter sind… wir sind halt “die Ersten”…
    Jetzt gehts los… die Uhr tickt. Die Ersten haben schon geheiratet, da muss man sich ranhalten. Oder man fühlt sich noch viel zu jung dafür und versteht die Ersten gar nicht mehr.

    Ach, ich weiss auch nicht. Ich habe manchmal das Gefühl ich würde über alles Mögliche so viel nachdenken, dass da am Ende nur zersetztes WirrWarr bei raus kommt. 🙂

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