Ich kann den Namen des Autors zwar nie richtig schreiben, aber bereits auf Seite 120 kann ich bestätigen, dass dieses Buch genial ist. Mal wieder. Ein herrliches Stück Schokolade für den Geist, genauer gesagt eine satte Nussnougatpraline. Ich kann das Buch empfehlen, man kann aber sicher auch auf die Paperbackausgabe warten.
Ansonsten empfehle ich das neue Jamie Oliver Magazin JAMIE, die erste Ausgabe für 4,90 war ganz wunderbar und enthielt sehr viele Rezepte, eins habe ich sogar nachgekocht. Spitze! Erscheint im Gruner+Jahr verlag, hier die Pressemitteilung dazu.
Na dann berichte doch mal, wenn du das Buch ausgelesen hast. Ich schwanke bei Houellebecq immer zwischen absolut genial und schauderhaft. Seine Protagonisten finde ich meist so unsympathisch, dass sie schon wieder gut sind.
Mein Mann ist durch Jamie Oliver ans Kochen gekommen – natürlich hat er alle Kochbücher. Unterstütze ich sehr gerne und uneigennützig. 😉
Koche allerdings auch selbst gerne aus seinen Büchern. Immer wieder recht einfach und doch genial lecker.
Die erste Ausgabe des Magazins haben wir auch, allerdings bisher noch nicht nachgekocht. Das folgt aber noch. 🙂 Yummie!
Ich habe “Elementarteilchen” von ihm gelesen und fand es ganz gut. Aber Michel Houellebecq `s Grundansicht, dass die Welt nur die Technik über die Natur siegen lassen muss, um dann eine neue Natur erschaffen zu können und sich eine Universalherrschaft der Liebe etablieren kann, teile ich nicht, obwohl ich zur gleichen Generation, wie er, gehöre.
Obwohl ja vllt. auch bei ihm ein Umdenken erfolgt ist, wenn man den neuen Roman sieht (habe Rezension über “Karte und Gebiet” gelesen) Es soll ja auch mit ironischer Heiterkeit geschrieben worden sein.
Da bin ich ja nun neugierig geworden. Werde mal in meiner Stabü Probelesen gehen.
Danke für den Tipp 🙂
Moment – in seinem vorletzten Werk die Möglichkeit einer Insel (sehr gut, mittlerweile als TB erschienen) hatte ich den Eindruck dass er das sehr kritisch schildert. Das Mensch/technik Verhältnis wird zunächst glorifiziert und kippt dann tragisch um. Ich fand es recht beängstigend, weil ich zu der zeit auch gerade auf den Technik-über-alles Trip war. Ich finde seinen übersexismus etwas anstrengend, aber insgesamt immer gut geschrieben und tiefgründig und es spricht mich einfach an. Auch im aktuellen Werk gibt es detaillierte Hinweise auf die Technik von 2010 aber wie es ausgeht – glorifizierend ist es denke ich nicht. Die meisten revidieren im Laufe der Zeit ihre Ansichten… wenn sie denn klüger werden.