EDIT: Noch mehr Bilder – NARS und Clinique sind sich sehr ähnlich. Übrigens bin ich nicht die Einzige, die mit Clinique schnell mal Gülcan-Balken ins Gesicht bekommen hat – vorsichtig dosieren, sonst kommt der Krankenwagen und der Arzt mit Fieberthermometer…

Da wären wir – eine fette, schwere silberne Dose, jede Menge Blush darin und zwei Daumen hoch fürs Gesamtkonzept. Das Produkt ist matt und bräunlich, was ihn sehr gut für Häutchen mit Rötungen prädestiniert. Die gute Pigmentierung sei noch erwähnt, ich musste ziemlich aufpassen; der Verlauf ist natürlich nur Spielerei, macht aber schon etwas her. Die Farbe ist optimal zur Augenpalette abgestimmt – insgesamt eher kräftige Töne und neutral bis kühl.

Was meine kleine Knipse geleistet hat ist nicht schlecht – die Farben im Tageslicht kommen sehr gut rüber, natürlich je nach Bildschirm. Auf dem zweiten Bild sieht man den Blush nachdem ich bereits mehrfach drin rumgestochert habe, ich wollte nämlich wissen ob dieser verlauf durchgehend ist. Ist er scheinbar, allerdings kann man keine zwei Farben daraus entnehmen, zumindest kann dieses nicht meine Wenigkeit, die Grobmotorikerin.

Die Haltbarkeit ist gewiss gut, das Produkt ist aber wirklich matt – kein “sheen”, kein Glitzer, nada. Für mich optimal, aber auch schwer zu schminken, da meine Blushes bis dato fast keine Farbe enthalten. Vorsichtig dosiert ist das der perfekte Puderersatz für NARS Cremeblush Gueule de Nuit.

…und ja, es liegt nahe die Augenpalette mit dem Chanel Quad Kaska Beige zu vergleichen, was ich auch tat. Wem Chanel zu teuer und zu schwach auf der Brust war, sollte sich ab August bei Clinique umschauen.

Kostenpunkt: 32 Euro.