Frauen sehen so etwas, in der Tat – wir bekommen Nachwuchs! So habe ich aufgehört, Make-up zu kaufen, und habe Unmengen von Euronen in Kleidung investiert. Ganz schnell werden die alten Sachen zu eng, zu unbequem, und vor allem finde ich es nicht schön, wenn Kleidung so eng ist, dass man das Geschlecht des Kindes quasi schon im Babybauch sieht.

Und wie geht man mit der… ummm… Körperumformung am besten um? Ich meine im einzelnen ein Hintern, der sich verdoppelt hat, Beine wie Baumstämme und einer Oberweite, die jeden Schönheitschirurg in die Schranken seines Könnens weist…

So, dachte ich:

Kleider! Zum drunter und drüber ziehen jede Menge Shirts, Leggings und (alte) Strickjacken. So werde ich hoffentlich möglichst lange mit einer Grundaustattung auskommen (und nein, ich mag keine second-hand Sachen, ausser von Freundinnen, daher wird leider Gottes alles neu gekauft):

Die Kombi finde ich super (Strickjacke: Bellybutton, Kleid: Mama-Licious), gehe aber jede Wette ein, dass ich damit alleine auf weiter Flur stehe. Ich liebe besonders die Stiefeletten, die leise Geräusche von sich geben: Hier komme ich, und du räumst besser den Weg!

Eine weitere feine Sache, die man aktuell im Schlußverkauf bekommt, sind Fledermaus-Pullover. Oder wie die auch immer heissen. Gerne eine Nummer grösser,flattern und fluffen die und kaschieren unauffällig die Wachstumszone (Wachstumszone, das würde der Euro auch mal gerne von sich sagen…).

Und die letzte noch passende Bluse, natürlich mit einer Wachstumszonen-Jeans (Bellybutton):

Zwecks Ablenkung mit Ketten oder Schal garniert… schliesslich möchte man nicht dauernd gefragt werden: “Oh, Sie sind schwanger?! War das geplant?” (WTF??!?!) – aber dazu später mehr.